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NEIN zu KindersoldatInnen!

In vielen Ländern dieser Welt werden Kinder als SoldatInnen eingesetzt. Am 31. Januar 2013 setzten SchülerInnen der 7. bis 11. Klasse dagegen im Bundestag ein Zeichen. Nachdem sie sich im Paul-Löbe-Haus versammelt hatten, bemalten sie die Hände der Abgeordneten, MitarbeiterInnen und BesucherInnen mit roter Farbe. Die PolitikerInnen und die anderen „Angemalten“ pressten dann ihre Hände auf Papier, auf welches sie zuerst noch Botschaften wie z.B. „Sag‘ NEIN zu Kindersoldaten“ geschrieben hatten.

Die „Aktion Rote Hand“ wird vom „Deutschen Bündnis Kindersoldaten“ organisiert, in welchem sich viele verschiedene Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel „Amnesty International“ oder „Unicef“, zusammengeschlossen haben. Allein in den letzen vier Jahren wurden schon über 1800 rote Hände gesammelt, 1800 Stimmen gegen KindersoldatInnen!

Es ist sehr schade, dass es noch immer KindersoldatInnen gibt. Es ist aber auch bemerkenswert, dass sich viele Gleichaltrige dagegen engagieren und ein Zeichen setzen.

Weitere Informationen zur Aktion: http://www.aktion-rote-hand.de/

Bericht von Valentin Barzal, Schülerpraktikant