Mechthild Rawert

Es ist gute Tradition, dass auch Wohlfahrtsverbände in Kooperation mit ParlamentarierInnen zu einem Frühstück einladen - so am 31. Januar, 7.30 Uhr, die Arbeiterwohlfahrt. Mit dem Wohlfahrtsverband AWO verbindet uns SozialdemokratInnen Geschichte und in breiten Teilen auch das gesellschaftspolitische Selbstverständnis.

Zusammen mit Wilhelm Schmidt, Präsident der AWO, Wolfgang Stadtler, Vorsitzender des Vorstandes des AWO Bundesverbandes e.V.), Brigitte Döcker, Vorstandsmitglied, und Dr. Joß Steinke (Leiter der Abteilung Arbeit, Soziales und Europa) wurden aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen diskutiert. Schwerpunkt war der Bereich Pflege, war der Umbau unserer Infrastruktur analog zum demografischen Wandel:

• Fachkräftesicherung in der Pflege, insbesondere Altenpflege
• zukunftsfähige Ausbildungsstrukturen für die Pflege: Generalistische Pflegeausbildung, Wirkungen der europäischen Diskussion hinsichtlich der Zugangsbedingungen zum Beruf der Pflege,
• Einschätzung zu laufenden Anwerbeverfahren der Bundesregierung in Drittstaaten für die Kranken- und Altenpflege.

Uns bewegte auch die Frage nach der Umsetzung unseres Prinzips „ambulant vor stationär“ sowie die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention.