Mechthild Rawert

Erschöpft aber glücklich kehrten die Junior-RettungsschwimmerInnen der DLRG Schöneberg am frühen Abend des 1. Mai 2013 vom mehrtägigen Anbadeevent aus Zingst an der Ostsee zurück. Während es für UrlauberInnen ab Saisoneröffnung heißt, Sandstrände und das Meer zu genießen, heißt es für Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wieder aufzupassen, dass niemand zu Schaden kommt. In Zingst gibt es eine Wasserrettungsstation, einen Wachturm, alle üblichen Rettungsgeräte für eine Strandrettung sowie ein Boot. Alles in allem also eine gute Voraussetzung, jugendliche DLRG-Mitglieder auszubilden in allem, was für eine RettungsschwimmerIn in Verantwortung wichtig ist.

Wie alle Mitglieder öffentlich anerkannter Kinder- und Jugendverbände sind auch die Mitglieder der DLRG-Jugend gesellschaftspolitisch aktiv. Spezifisches Merkmal der DLRG-Jugendverbandsarbeit sind alle Fragen der Wasserrettung, ist die Förderung kinder- und jugendspezifischer Aktivitäten, mit denen Menschen davor bewahrt werden können, zu ertrinken. Wir alle haben DLRGlerInnen viel zu verdanken. Sehr gerne habe ich deshalb für diese Reise die Schirmfrauschaft übernommen, eine kleine Möglichkeit „Danke schön“ zu sagen für das Engagement der Jugendlichen und ihrer ÜbungsleiterInnen.