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Bootstaufe bei der DLRG Schöneberg

Die DLRG Schöneberg hat allen Grund zum Feiern: 100 Jahre Bestehen, viele neue Mitglieder und nun am 12. April 2014 die Taufe der zwei neuen Motorrettungsboote „Friedenau“ und „Schöneberg“. Das Rettungsboot „Friedenau“ wurde getauft durch Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und das Boot „Schöneberg“ durch Petra Dittmeyer,  Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung. Matthias Schenk, DLRG-Bezirksleiter, hatte bei der Begrüßung viel zu tun: Gekommen waren zahlreiche DLRG-KameradInnen von nah und fern, Vertreter des Technischen Hilfswerks (THW) – Ortsverband Berlin Tempelhof-Schöneberg und anderer Rettungsorganisationen sowie der stellv. Vorsitzende für Sachsen-Anhalt und der Landessschatzmeister der Landesvereinigung der Helfer und Förderer des THW in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt e.V.. Auch die Tempelhof-Schöneberger politische Prominenz fast jeder Couleur nahmen an der Feier teil, Oliver Schworck, Bezirksstadtrat für Jugend, Ordnung, Bürgerdienste, Ingrid Kühnemann, stellvertretende BV-Vorsteherin, und Manuela Harling, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Tempelhof-Schöneberg.

Zur Ehrung ein Stück Anspannseil
Sehr gerne unterstütze ich auch dieses Jahr die Reise der Junior-RettungsschwimmerInnen der DLRG Schöneberg nach Zingst an der Ostsee. Diese Förderung ist gleichzeitig auch meine Anerkennung für die vielen ehrenamtlich Engagierten der DLRG. Wertschätzung wird wahrgenommen: Thomas Schüler überreichte mir als Dank ein Stück des Abspannseils des ausgemusterten Rettungsbootes „Pelikan“. Dieses wird in Zukunft in meinem Wahlkreisbüro zu bewundern sein. Ganz herzlichen Dank!

Dieses Jahr werde ich zusammen mit FreundInnen bei der DLRG zu Gast in Zingst sein und wie alle anderen UrlauberInnen Sandstrände und Meer genießen. Dagegen heißt es für die jungen Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wieder aufpassen, dass niemand zu Schaden kommt. In Zingst gibt es eine Wasserrettungsstation, einen Wachturm, alle üblichen Rettungsgeräte für eine Strandrettung sowie ein Boot. Alles in allem also eine gute Voraussetzung, um den DLRG-Nachwuchs unter kontrollierten Bedingungen in die Feinheiten des Wasserrettungsdienstes einzuführen und sie in ihrer Ausbildung zur RettungsschwimmerIn in Verantwortung weiterzubringen.

Ich freue mich schon darauf, unsere Junior-RettungsschwimmerInnen in Aktion zu erleben.

Bootstaufe an Land: „Ich taufe dich auf den Namen Friedenau“
Beide Motorrettungsboote waren für ihre Tauffeier stilvoll rausgeputzt. Angelika Schöttler: „Dem Boot wünsche ich viel Erfolg bei seinen Einsätzen zur Hilfe der in Not Geratenen als Garant zur Stärkung der Sicherheit auf unseren Gewässern. Hiermit taufe ich das Motorrettungsboot der Station Schildhorn auf den Namen „Friedenau“ und wünsche dir allzeit gute Fahrt und immer ein Handbreit Wasser unter dem Kiel“.

Seit dem 1. Mai 2009 hat die DLRG Schöneberg den Betrieb der Wasserrettungsstation Schildhorn wieder übernommen. Wie schon in den Fünfzigern hat damit die DLRG Schöneberg die Verantwortung für die Wasserrettungsstation Schildhorn und die Wasserrettungsstation Kuhhorn, gelegen zwischen Schildhorn und Grunewaldturm, inne. Die Bootstaufe musste in „an Land“ in Schöneberg stattfinden, da die Bootshalle auf dem Gelände der Marina Lanke in Spandau komplett ausgebrannt ist.