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"Nein" zu Gewalt an Mädchen und Frauen - Aufruf zur Teilnahme am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, fordert die Berlinerinnen und Berliner auf anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen Haltung und Flagge zu zeigen.

„Zeigen Sie Flagge gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen und kommen Sie am Freitag, 25. November 2016 um 12 Uhr zum Rathaus Schöneberg. Mit dem Glockenschlag der Freiheitsglocke wird die Fahne „Frei leben - ohne Gewalt“ von Terre des Femmes gehisst.“, fordert Rawert auf.

„Laut Vereinten Nationen haben weltweit betrachtet 70 Prozent der Frauen Gewalt erfahren. Das ist nicht hinnehmbar und muss beendet werden.“, erklärt Rawert.

Es sollen eindeutige Zeichen gegen die Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen gesetzt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich an Aktionen zu beteiligen, um dieses Ziel zu erreichen.

Zur Gewaltprävention findet auch ein Workshop zum Thema "Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mädchen und Frauen" statt, der in Kooperation des Sportvereins Taekwondo Füchse Berlin e.V. und der Frauenbeauftragten Tempelhof-Schönebergs, Ursula Hasecke, am 26. November 2016 von 11 bis 13 Uhr in der Villa Holz angeboten wird. „Diese Art der thematischen Auseinandersetzung ist begrüßenswert.“, findet Rawert abschließend.

Jedes Jahr wird am 25. November von  den Vereinten Nationen und zahlreichen Frauenrechtsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Kräften weltweit auf die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Mädchen und Frauen gedrungen. Im Jahr 1981 wurde das erste Mal  durch einen Gedenk- und Aktionstag dem Schicksal der drei Schwestern Mirabal gedacht, die 1960 durch Militärangehörige in der Dominikanischen Republik verschleppt und ermordet wurden.