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Vor Ort

M.A.H.D.I. e.V.: Vorbilder schaffen

Im Projekt „Vorbilder Schaffen“ werden jährlich schulische und akademische Erfolge von MigrantInnen und Menschen mit Migrationsbiografie honoriert. Auf einer großen Bühne werden AbiturientInnen und AkademikerInnen für ihre Leistungen ausgezeichnet. So fungieren sie als Vorbilder für nachwachsende Generationen. Bildung wird in ihrer Bedeutung herausgestellt - und Bildungsabschlüsse dank der „lebenden Beispiele“ als wirklich erreichbar dargestellt.

Diese wichtige Funktion erfüllt M.A.H.D.I.-e.V. (Muslime aller Herkünfte Deutscher Identität), eine im Jahr 2005 gegründete Jugendselbstorganisation. Die Idee des M.A.H.D.I.-e.V. kam einer kleinen Gruppe SchülerInnen und Studierende 2004. Sie erkannten die Notwendigkeit der Gründung einer Plattform, die gesellschaftskritische Ereignisse aufgreift und aktiv gegen negativ geprägte Meinungsbilder in der Wahrnehmung von MigrantInnen und Muslimen vorgeht. Mit dabei der damals 16 Jahre alte Mehdi Chahrour, heute Vorstandsvorsitzender des Vereins und Jurastudent. Der gemeinnützige MigrantInnenverein wird von uns Jugendlichen selbstorganisiert, ist somit vollständig autark. Die Finanzierung einzelner Projekte erfolgt durch Spendengelder und Kooperationspartner wie die Bundeszentrale für politische Bildung, dem Bündnis für Demokratie und Toleranz.  Die Mitglieder sind bezüglich ihrer oder der Herkunftsländer ihrer Eltern heterogen.

Sex an Schulen - geht das?

Bereits zum 14. Mal findet morgen im Abgeordnetenhaus von Berlin das Berliner JugendForum statt. Hier bringen Berliner Jugendlichen auf den Punkt, was sie wollen. Dabei reden und streiten sie auf Augenhöhe mit Abgeordneten der Landes- und der Bundesthemen zu Themen, die von den Jugendlichen als topaktuell benannt worden sind. Ich beteilige mich an der Diskussionsrunde zum derzeit hochbrisantem Thema „Sex an Schulen - geht das?“

Flaschenpost und Dachbodengespenster - Bundesweiter Vorlesetag

Auch in diesem Jahr hatte ich sehr viel Freude am Bundesweiten Vorlesetag. Diesmal war ich im „Kinderladen Sonnengarten“, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu meinem Wahlkreisbüro befindet.

Der Kinderladen hatte sich für den Vorlesetag ein Buch gewünscht: „Cornelia Funke erzählt…“. Es ist ein sehr schönes Buch mit kurzen Geschichten und Illustrationen. Zwei Geschichten konnte ich vorlesen und mir mit den Kindern die dazugehörigen Bilder anschauen. In der ersten Geschichte „Dachbodengespenster“, die ich vorlas, geht es um einen mutigen Jungen, der sich eines Nachts auf dein heimischen Dachboden begibt und dort Gespenster antrifft, mit denen er sich schließlich anfreundet, weil die nämlich gar nicht so gruselig sind.

Mobil gegen häusliche Gewalt: Berliner Kampagne

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen findet in Kooperation mit Berliner Bäckereien die Brötchentüten-Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" statt und setzen damit wieder ein deutliches Zeichen für ein selbstbestimmtes Leben aller Frauen. Erstmalig findet zudem die Berliner Kampagne statt: Unter dem Motto „Mobil gegen häusliche Gewalt“ veranstalten die die bezirklichen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten in Kooperation mit der Senatsverwaltung  für  Arbeit, Integration und Frauen im Zeitraum vom 24.11. bis 9.12.2014 vielfältige Aktionen.

Internationaler Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“

An vielen Stellen in Deutschland wird am 25. November eine Fahne gehisst, auf der zu lesen ist: NEIN gegen Gewalt gegen Frauen – frei leben. Gehisst wird die Fahne beispielsweise vor dem Willy-Brandt-Haus, der Parteizentrale der SPD, und auch vor einigen Bezirksämtern. Ich freue mich, dass immer mehr öffentliche und private Institutionen ein weithin sichtbares Zeichen geben und ihr NEIN gegen Gewalt gegen Frauen deutlichen zeigen.

Ich danke TERRE DES FEMMES für die jährlichen Aktionen.

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