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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Das IPS war eine einmalige Erfahrung

Mein Internationales Parlaments-Stipendium (IPS) und damit verbundene Arbeit im Büro von Mechthild Rawert ist nun zu Ende. In den letzten fünf Monaten habe ich sehr viel gelernt und über sehr viele Themen erfahren. Das IPS war für mich eine einmalige Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Bewerbung für IPS

Ich habe vom IPS während meines Praktikums in der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Slowakei erfahren. Als ich über das Programm mehr Informationen gesammelt habe, war ich begeistert und betrachtete IPS als eine sehr gute Möglichkeit um mich beruflich weiterzuentwickeln. Die Voraussetzungen waren ziemlich anspruchsvoll und die Konkurrenz groß. Im Juni 2011 habe ich mich für das IPS beworben und zwei Monate später habe ich erfahren, dass ich es in die zweite Runde geschafft habe. Das Auswahlgespräch war nicht einfach, was ich eigentlich erwartet habe. Meine intensive Vorbereitung hatte sich gelohnt und ich wurde  als eine von den fünf Slowaken für das Praktikum ausgewählt.

Gesundheit als Exportschlager: Krankenhausmanagement Asien

Krankenhäuser spielen eine maßgebliche Rolle im öffentlichen Gesundheitswesen. In vielen Ländern ist die Qualität und der Zugang zu Dienstleistungen von Krankenhäusern aber ebenso begrenzt, wie die Effizienz und die Effektivität des Krankenhausmanagement sowie die Material- und Gebäudeausstattung. Gegenwärtige Reformprojekte im Krankenhaussektor zielen daher in vielen asiatischen Ländern auf eine Verbesserung von Qualität und Effizienz sowie auf eine finanzielle Nachhaltigkeit; z.B. durch die Einführung von örtlichen und landesweiten Krankenversicherungssystemen. Für den Erfolg unverzichtbar ist eine entsprechende Qualifizierung der Führungskräfte im Krankenhausmanagement.

Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR), Schöneberg, führt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH für 20 StipendiatInnen aus China, Indonesien und Vietnam das Programm „International Leadership Training (ILT) Krankenhausmanagement Asien“ durch. Als örtliche MdB bzw. als Berichterstatterin für das Krankenhauswesen in der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion haben mich die ILT-StipendiatInnen zusammen mit ihrem Koordinator Frank Diebel am 19. Juli im Deutschen Bundestag besucht.

Hilfen für Europa

Das Hilfspaket für Spanien wurde am 19. Juli mit breiter Mehrheit im Deutschen beschlossen. Dafür werden Kredite in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro aus dem Europäischen Rettungsschirm EFSF bereitgestellt. Deutschland haftet mit knapp 30 Prozent. Der Rettungsschirm EFSF soll die Realwirtschaft schützen, wenn das Bankensystem droht zusammenzubrechen. Die Finanzhilfen sind mit strengen Auflagen verbunden.

Für die SPD ist klar: Es darf keine Bankenrettung um jeden Preis geben. Vielmehr muss der Bankensektor stärker reguliert werden.

ASF und die AG Gesundheit fordern Rezeptfreiheit der „Pille danach“

Auf ihrer diesjährigen Bundesfrauenkonferenz am 19.-21. Mai hat die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) folgenden Beschluss gefasst:

"Abschaffung der Rezeptpflicht für die ´Pille danach´

Die ASF-Bundeskonferenz fordert die Fraktion der SPD im Bundestag auf, sich dafür einzusetzen, die Verschreibungspflicht für die so genannte ´Pille danach´ auch in Deutschland aufzuheben und sich damit an der Empfehlung des Sachverständigenausschusses beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu orientieren.“

Unterschreiben auch Sie gegen das neue Meldegesetz

Nach der Aufregung um das neue Meldegesetz können Sie jetzt aktiv werden. Sie haben die Möglichkeit auf der Internetseite des Bundestages die Petition gegen das Meldegesetz zu unterzeichnen. Das neue Gesetz bedient zu Lasten aller Bürgerinnen und Bürger einseitig die Interessen der Adresshändler.

Am 28. Juni wurde im Bundestag mit der schwarz-gelben Mehrheit das neue Meldegesetz verabschiedet, welches zu Recht im Nachhinein große Wellen schlug.

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