Am 12. Februar 2009 hat der Bundestag mit den Stimmen aller Fraktionen den von der SPD- Bundestagsfraktion initiierten Koalitionsantrag „Betreuung bei posttraumatischen Belastungsstörungen stärken und weiterentwickeln” beschlossen.
Am 12. Februar 2009 hat der Bundestag mit den Stimmen aller Fraktionen den von der SPD- Bundestagsfraktion initiierten Koalitionsantrag „Betreuung bei posttraumatischen Belastungsstörungen stärken und weiterentwickeln” beschlossen.
Leib und Leben von Soldatinnen und Soldaten, wie auch der zivilen Beschäftigten der Bundeswehr gilt es sowohl beim Dienst im Inland als auch in Auslandseinsätzen zu schützen. Dazu gehört auch ihre seelische Unversehrtheit. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Auslandseinsätze stetig angestiegen. Immer mehr Soldatinnen und Soldaten sowie auch Zivilbeschäftigte verrichten ihren Dienst weit weg von Familien und Freunden. Dies bringt besondere körperliche und seelische Belastungen mit sich. Immer wieder kommt es bei Einsätzen zu traumatisierenden Situationen. Die darauf folgende Stressreaktion kann im weiteren Verlauf zur Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen. Die mittel- und langfristigen Folgen davon sind u.a. oft Depressionen, Gereiztheit, Verschlossenheit oder auch Suchtprobleme. Dies kann auch bis zur Dienstunfähigkeit führen. Die Zahl der Betroffenen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Sie werden in vier Bundeswehrkrankenhäusern behandelt. Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit spezialisierten zivilen Ärzten und Einrichtungen. Damit hat die Bundeswehr bei den bisherigen Einsätzen gute Erfahrungen gemacht.
Die Bundesregierung soll dazu beitragen, behinderte Frauen und Mädchen besser vor Gewalt zu schützen. In einem Antrag (16/11775) fordern SPD und CDU/CSU die Regierung unter anderem auf, herauszufinden, ob besondere rechtliche Regelungen notwendig sind, damit die Betroffenen rechtliche Schutzmaßnahmen in Anspruch nehmen können. Frauen und Mädchen mit Behinderungen seien sowohl zu Hause als auch außerhalb stärker als andere gefährdet, Opfer von physischer oder psychischer Gewalt zu werden.
Der Gesundheitsausschuss befasst sich am Montag, dem 9. Februar 2009, in einer öffentlichen Anhörung mit dem Konjunkturpaket II. Fünfzehn Sachverständige sollen sich unter anderem zur geplanten Senkung der Krankenversicherungsbeiträge ab 1. Juli 2009 äußern.
Geladen sind unter anderem die Bundesärztekammer, die kommunalen Spitzenverbände, die deutschen Arbeitgeberverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Krankenversicherungsverbände. Einziger Einzelsachverständiger ist der Münchener Gesundheitsökonom Prof. Dr. Günter Neubauer.
Forschung – Werbung – Therapie
Mit mehr als vier Millionen Erkrankten sind Depressionen die mittlerweile zweithäufigste Volkskrankheit in Deutschland.
Im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde, zu der Mechthild Rawert und Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER am 27. Januar in Berlin eingeladen hatten, standen Konzepte zum verständnisvolleren Umgang mit Betroffenen und der Verbesserung der Heilungschancen.
„Die Krankheit Depression stellt uns vor neue Herausforderungen“, betonte Mechthild Rawert zum Auftakt der Diskussion. Es sei mehr Wert auf die Qualität der Versorgung von depressiven PatientInnen zu legen. Frauen sind mit 15 % fast doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Gründe hierfür sind noch nicht endgültig geklärt.
Mein Schülerpraktikum vom 12. bis zum 23. Januar 2009 habe ich bei der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD) absolviert. Als ich durch die Zusage die Chance bekam, für zwei Wochen in Berlin mein Praktikum zu machen, habe ich mich sehr gefreut.
Da mich die Arbeit des Deutschen Bundestages im Allgemeinen und die einer Abgeordneten im Besonderen interessiert, erhoffte ich mir einen vielfältigen Eindruck in das dortige Arbeitsleben und in die Gestaltung von politischen Prozessen. Dieser wurde durch eine gute Übersicht in den zwei genannten Wochen in vollem Maße befriedigt.