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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Es ist Zeit für ein bundesweites Sprachrohr für die Gesundheitsberufe

Mitgliederklausur des Vereins zur Förderung eines Nationalen Gesundheitsberuferates

Das Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen: zunehmender Fachkräftemangel, dringender Reformbedarf der Gesundheitsfachberufe, eine zersplitterte Ausbildungslandschaft. Um diese Herausforderungen anzugehen hat sich der Verein zur Förderung eines Nationalen Gesundheitsberuferates gegründet. Am 28. September 2016 fand nun in Frankfurt am Main die Mitgliederklausur des „Verein zur Förderung eines Nationalen Gesundheitsberuferates“ (NGBR) statt. Der Verein wurde am 24. Januar 2014 von rund 40 Fachleuten aus dem Gesundheitswesen gegründet. VertreterInnen von Hochschulen sowie Verbänden und Institutionen der (akademischen und nichtakademischen) Gesundheitsfachberufe sind hier aktiv. Auch ich bin seit längerem Mitglied. Vorstandvorsitzende ist die ehemalige Abteilungsleiterin der Robert-Bosch-Stiftung Dr. A. Satrapa-Schill, Vorstandsmitglieder sind Diplom-Pflegepädagogin Ethel Narbei, Prof. Dr. Gerhard Igl, Prof. Dr. Andreas Büscher sowie Manfred Hopfeld, MA.

Verstärkung aus der Pflege – Mitarbeit im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert

Mein Name ist Sandra Strube-Lahmann und ich freue mich sehr über die Möglichkeit, die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert insbesondere im Bereich Gesundheit und Pflege unterstützen zu dürfen.

Seit Anfang September 2016 bin ich - zunächst einmal befristet bis Ende dieses Jahres - als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team des Bundestagsbüros von Frau Rawert tätig. Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester habe ich einige Jahre auf einer Intensivüberwachungsstation an der Charité - Berlin gearbeitet. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich den „normalen Pflegealltag“ kennengelernt und weiß, wie unerlässlich eine hochwertige, fachgerechte und sorgfältige Pflege ist.

Interessengeleitet und mit der Motivation u.a. neue (pflege-)wissenschaftliche Erkenntnisse auch in die Pflegepraxis zu bringen, studierte ich 2005-2010 im Präsenzstudium an der Charité-Universitätsmedizin Pflegepädagogik in der Fächerkombination Pflegewissenschaften/ Biowissenschaften.

Anschließend arbeitete ich als angestellte Diplompflegepädagogin an der Wannsee-Schule e.V. im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeschule und habe hier die Lernenden ausgebildet, begleitet, angeleitet und unterstützt. 

Seit 2013 bin ich als Prüfungsausschussvorsitzende für die nichtakademischen Gesundheitsfachberufe im Auftrag des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) tätig. Aktuell promoviere ich an der Charité-Universitätsmedizin Berlin im Bereich der Pflegewissenschaft.  

Inklusionstage 2016 – Gemeinsam einfach machen

"10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention" - Dieses Jubiläum nahm das Bundesministerium für Arbeit und Soziales als Motto für die Inklusionstage 2016. Die UN-Behindertenrechtskonvention ist seit dem 26. März 2009 für Deutschland geltendes Bundesrecht und daher auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene von Verwaltungen, Gerichten sowie Körperschaften des Öffentlichen Rechts anzuwenden. Das deutsche Recht mit dem Recht der Vereinten Nationen in Einklang zu bringen ist ein fortlaufender Prozess und bleibt eine beständige Aufgabe. Der Austausch über die gemeinsame Umsetzung dieser Konvention ist das Ziel der Inklusionstage 2016 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Meilensteine in der Pflegeversorgung

(Erschienen in der Berliner Stimme Nr. 21/22 - 66. Jahrgang 15. Oktober 2016)

Mechthild Rawert: Pflegestärkungsgesetze helfen 2,63 Millionen Menschen

In Deutschland leben über 2,63 Millionen pflegebedürftige Menschen. Ihren Bedürfnissen sowie denen ihrer Angehörigen und der Beschäftigten in der Pflege muss Rechnung getragen werden.

Die Bundespolitik macht dieses mit der Weiterentwicklung der Sozialen Pflegeversicherung und den Pflegestärkungsgesetzen (PSG) I, II und III. Wir SozialdemokratInnen haben kontinuierlich gearbeitet, gewirkt, nachgebessert und verhandelt, damit die pflegerischen Versorgungsleistungen überall bei den Menschen ankommen. Wir stärken die notwendigen pflegerischen Infrastrukturen vor Ort.

Tag der Gehörlosen: „Bundesteilhabegesetz - Wir kämpfen gemeinsam für die volle Teilhabe von Gehörlosen und Taubblinden!

Seit Mitte der 70er Jahre wird auch in Deutschland am letzten Sonntag im September der weltweite Tag der Gehörlosen begangen. In diesem Jahr wollte der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. (DGB) seine Mitglieder, Partner und weitere Interessierte über das aktuelle Thema „Bundesteilhabegesetz (BthG)“ informieren und an der Diskussion teilhaben lassen. Der DGB ist z.B. mit der Ausarbeitung der Stellungnahmen in den Prozess des Bundesteilhabegesetzes von Anfang an involviert. Aus diesem Grunde wurde am 24. September 2016 zur Podiumsdiskussion „Bundesteilhabegesetz - Wir kämpfen gemeinsam für volle Teilhabe von Gehörlosen und Taubblinden!“ ins Berliner Gehörlosenzentrum, Friedrichstraße 12, 10969 Berlin, eingeladen. Eigentümer und Träger ist die GFGB - Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen in Berlin e.V.. In der Podiumsdiskussion ging es vorrangig um die Darstellung der gesetzlichen Lage, vor allem in Bezug auf die gesellschaftliche und soziale Teilhabe der Gehörlosen und Taubblinden mit Verwendung der Gebärdensprache. Die Finanzierung des BTHG war ebenfalls Thema. Anschließend fand vor dem Gehörlosenzentrum auch noch ein Straßenfest mit vielen Informations- und Aktionsständen statt, an denen sich viele Initiativen, Selbsthilfegruppen, Institutionen sowie Firmen mit speziellen Angeboten für Gehörlose präsentierten. Also action pur an diesem Tag der Gehörlosen.

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