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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Kunstwerk „DER BEVÖLKERUNG“: Nun angereichert mit Erde aus Tempelhof-Schöneberg

Das Kunstwerk “DER BEVÖLKERUNG” von Hans Haacke im nördlichen Lichthof des Reichstagsgebäudes ist mein Lieblingskunstwerk. Es politisiert, fordert zu Stellungnahmen heraus, ist nie „abgeschlossen“, sondern immer im Wandel - so wie das Leben und auch die Demokratie. Zusammen mit Tempelhof-SchönebergerInnen habe ich das frei wuchernde Biotop mit Erde aus Tempelhof-Schöneberg angereichert.


Pflege gehört in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Diskussionen

Bundestagsabgeordnete vertreten ihre Themen nicht nur im Bundestag und ihrem eigenem Wahlkreis, sondern auch darüber hinaus. So konnte ich auf Einladung meiner Kollegin Helga Kühn-Mengel (SPD) die Pflegestärkungsgesetze und weitere Reformen für eine gerechte Pflege im Alten Casino im nordrhein-westfälischen Euskirchen vorstellen. Helga Kühn-Mengel ist Patientenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied des Gesundheitsausschusses. Die Veranstaltung am 10. April 2016 für eine moderne und menschliche Pflege stieß auf bei Fachleuten aus dem Gesundheits- und Pflegebereich sowie vielen BürgerInnen auf breites Interesse. Vielen Dank dafür!

Gesundheit als Beruf

Bashar Hassoun, Praktikant

Am 18./19. März 2016 fand die Messe in der Urania Berlin e. V. " Gesundheit als Beruf" mit der Beteiligung der IHK Berlin, der IHK Potsdam, der Bundeswehr, der Berliner Feuerwehr, der Charité und der Hochschulen statt. 82 Aussteller von Unternehmen und Bildungsanbieter  boten verschiedene aktuelle Jobangebote, Aus- und Weiterbildungsplätze, duale Studiengänge  und Berufsberatungen in der Branche Pflege und Gesundheit, Kurzvorträge von Referenten und Referentinnen aus der Gesundheitsbranche, Workshops mit spannenden Live-Vorführungen, Labor-Experimente und Mitmach-Aktionen an. Informiert wurde auch über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten in der Region.

Für die gemeinsame Ausbildung - Die parlamentarische Debatte zur Pflegeberufereform hat begonnen

(Erschienen in der Berliner Stimme Nr. 8 - 66. Jahrgang 9. April 2016)

Am 18. März 2016 hat der Deutsche Bundestag den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufereformgesetz) in erster Lesung debattiert. Wir schaffen damit die Grundlagen für ein zukunftsfestes Berufsbild Pflege.

Mit der Reform werden die Ausbildungen in der Alten-, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einer neuen gemeinsamen Ausbildung mit den Berufsabschlüssen Pflegefachfrau und Pflegefachmann zusammengeführt. Künftig werden alle Ausbildungsinhalte allen Auszubildenden in der Pflege gemeinsam vermittelt.

Großimam al-Tayyeb: Der Islam ist eine friedliche Religion

Es war ein ungewöhnlicher Besuch im Großen Protokollsaal des Reichstagsgebäudes: Auf Einladung von Prof. Dr. Norbert Lammert, Bundestagspräsident, sprach Prof. Dr. Ahmad Mohammad al-Tayyeb am 15. März 2016 zu Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen, WissenschaftlerInnen, VertreterInnen von Religionsgemeinschaften und Botschaften. Der Großimam der ägyptischen Kairoer al-Azhar-Universität ist einer der höchsten Autoritäten des sunnitischen Islam. Das Angebot zur Nachfrage im Anschluss an seine Rede zum „Friedenspotenzial des Islams“ wurde von den Abgeordneten intensiv wahrgenommen.

Scheich Ahmad Mohammad al-Tayeb hatte selbst darum gebeten, während seines Deutschlandaufenthalts vor den deutschen Abgeordneten sprechen zu dürfen. Er wolle persönlich eine globale Friedensbotschaft überbringen und um Gerechtigkeit für den Islam bitten. Der Islam sei eine Religion der Toleranz  und der Barmherzigkeit. Er habe nichts zu tun mit der muslimischen Minderheit, die Terror im Namen Allahs verbreiten.

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