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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Seien auch Sie eine Stimme der Vernunft

 Wir wollen in Tempelhof-Schöneberg, in Berlin und in ganz Deutschland friedlich und in demokratischen Strukturen miteinander leben. Wir respektieren uns in unserer Vielfältigkeit und wir engagieren uns für Zusammenhalt, Respekt und Sicherheit für alle. Wir brauchen keine Spaltungen. Wir brauchen keine Radikalisierung, Ausgrenzung und Hetze. Erheben Sie Ihre Stimme für Vernunft!

Ich will, dass sich alle Menschen in Deutschland an Recht und Gesetz halten. Der Staat hat die Aufgabe, uns zu schützen. Das gilt für Gewalt gegen Frauen ebenso wie für Gewalt gegen Minderheiten. Wer zu uns kommt, wird respektiert – und muss auch unsere Gesetze und Kultur respektieren.

Ich stehe ein für ein menschliches und ein sicheres Deutschland, für ein menschliches und sicheres Berlin, für einen menschlichen und sicheren Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Deshalb hat die Politik die Aufgabe aufzuklären, für Bildung und für Integration, für ein friedliches Zusammenleben zu sorgen. Politische Kräfte wie die AfD und die NPD, die Öl ins Feuer gießen, lehne ich ab. Denn sie spalten unsere Gesellschaft und schaden unserem Land.

Ich will in meinem politischen und persönlichen Umfeld dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden und die Vernunft wieder Oberhand gewinnt. Beteiligen auch Sie sich. Machen Sie mit! Seien Sie eine Stimme der Vernunft!

Deutscher Pflegetag: MigrantInnen und Geflüchtete als Chance für die Pflege

Ein wichtiges Thema auf dem vom 10.-12. März 2016 in Berlin stattfindenden Deutschen Pflegetag ist die Frage nach einer stärkeren Gewinnung von ausbildungswilligen Menschen. Erwartet werden rund 6.000 BesucherInnen, ExpertInnen, EntscheiderInnen und MultiplikatorInnen aus Politik, Wirtschaft, Pflege und Gesellschaft - kein Wunder, ist doch die Pflege eines der wichtigsten gesundheitspolitischen und gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Sie alle begeben sich in einen intensiven Dialog über die Zukunft der Pflege. Ein weiteres Thema auf dem Deutschen Pflegetag sind auch Geflüchtete und Pflege.

Pflegeberufereformgesetz: Die Eckpunkte der Ausbildungsverordnung liegen vor

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Bundesministerium für Gesundheit haben am 2. März 2016 gemeinsam „Eckpunkte für eine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Entwurf des Pflegeberufsgesetz“ veröffentlicht. Darin sind detaillierte Regelungen zur Dauer, Struktur, inhaltlichen Gestaltung sowie zum praktischen Teil der beruflichen Pflegeausbildung, zur Praxisbegleitung und -anleitung, zu den Bestimmungen der staatlichen Prüfung sowie zum berufsqualifizierenden Pflegestudium enthalten.

Auf der Basis der vorliegenden Eckpunkte wird in einem engen Dialog mit den Fachleuten der Pflege der Entwurf der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung erarbeitet. Beabsichtigt ist die Verabschiedung des Gesetzes noch in diesem Jahr. Nach Zeitplanung der Ministerien könnte der erste Ausbildungsjahrgang ab 2018 beginnen. Der Bundesrat hat den Bundestag aber jüngst aufgefordert, den Start um ein Jahr zu verschieben. Ziel des Gesetzes ist die Schaffung einer einheitlichen generalistischen Pflegeausbildung für Menschen jeden Alters zu machen. Abgeschafft wird das privat zu zahlende Schulgeld, stattdessen erhalten die Auszubildenden eine Vergütung.

Zwischenbericht von Frederic Fraund – Freiwilliges soziales Jahr in der Politik im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (2015/16)

Seit fast sechs Monaten absolviere ich mein Freiwilliges soziales Jahr in der Politik im Bundestagsbüro der Abgeordneten Mechthild Rawert. Mechthild Rawert hat ihren Wahlkreis im Berliner Süden: Tempelhof-Schöneberg.

Allgemeines zur Einsatzstelle

Das Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (SPD) befindet sich ein wenig außerhalb der anderen Gebäude des Deutschen Bundestages und ist nicht über ein Tunnelsystem mit den anderen Gebäuden des Parlaments verbunden. Der Standort ist Unter den Linden 50, gegenüber der Russischen Botschaft. Dort hat der Deutsche Bundestag aufgrund des Platzmangels (die Zahl der Abgeordneten ist in den letzten Wahlperioden durch die Überhangmandate gestiegen) einen Bürokomplex angemietet. Ein großer Vorteil gegenüber den anderen Gebäuden ist, dass die Büroräume vergleichsweise groß sind und damit auch mehr Platz für jede MitarbeiterIn vorhanden ist. Nachteilig ist jedoch, dass entsprechend Zeit für den Fußweg zum Jakob-Kaiser-Haus (Abgeordnetenbüros und Mensa), Paul-Löbe-Haus (dort befinden sich die Ausschussräumlichkeiten), Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (dort befinden sich der Wissenschaftliche Dienst, die Parlamentsbibliothek und ein Anhörungssaal) oder dem Reichstagsgebäude (Plenum und Fraktionssäle) eingeplant werden muss und gerade bei schwierigen Witterungsbedingungen nicht immer so gemütlich ist.

SPD: Wir wollen in Integration investieren - wir wollen Inklusion für uns alle

Unser Land braucht Zusammenhalt, nicht Hass und Ausgrenzung. Deshalb sagt die große Mehrheit der Menschen in unserem Land „Nein“ zu Hetze und Gewalt. Wir wollen, dass Deutschland menschlich und sicher bleibt. Deshalb setzt die SPD mit der Aktion „Stimme der Vernunft" ein starkes Signal gegen Rassismus und geistige BrandstifterInnen.

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