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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Herbstsitzung 2015 der Parlamentarischen Versammlung des Europarates

Die Flüchtlingssituation bestimmte die Debatten auf der Herbstsitzung (28.9. bis 3. 10. 2015) der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. So wurde in der Aktualitätsdebatte eine umfassende humanitäre und politische Antwort auf die Migrations- und Flüchtlingssituation in Europa gefordert. Die Zusammenarbeit mit der Arabischen Liga und der Afrikanischen Union sind in dieser Hinsicht entscheidend. Die derzeitige Migrationskrise auf unserem Kontinent ist „ein europäisches Problem, das kein einzelner Staat alleine meistern kann“, erklärte Laura Boldrini. Die Präsidentin der italienischen Abgeordnetenkammer betonte, „es ist jetzt Zeit, geschlossen zu handeln. Die EU ist gerade dabei, Schritte zu einer wirklichen gemeinsamen Asylpolitik zu unternehmen. Und die Europäische Kommission versucht dafür zu sorgen, dass die Mitgliedsstaaten der EU die Notwendigkeit anerkennen, die Verantwortung zur Aufnahme von Flüchtlingen gemeinsam zu tragen“

Schmerz ist nicht gleich Schmerz

2. Nationales Schmerzforum am 17. September 2015

Etwa 23 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen, davon 6 Millionen unter chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzen. Doch nur rund 20 Prozent aller SchmerzpatientInnen erhalten eine adäquate Behandlung. Fest steht: „Das Gebiet des Schmerzes ist weiter als andere Bereiche der Medizin“, so der Präsident der Internationalen Association for the Study of Pain (IASP), Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede. Der HTA-Bericht 126 „Akutschmerztherapie auf operativen und konservativen Stationen“ des Bundesministeriums für Gesundheit vom 2013 stellte außerdem fest, dass die Akutschmerztherapie in deutschen Krankenhäusern unzureichend ist. Schmerz darf kein Tabu der Versorgung sein: Werden akute Schmerzen nicht behandelt, können sie zu chronischen Schmerzen führen.

Sterben in Würde – Die schwierige Diskussion über das würdige Lebensende

(Erschienen in: TS aktuell, Ausgabe Nr. 18, Oktober/November 2015)

Wie will ich sterben? Wie soll das aussehen - mein selbstbestimmtes Sterben? Darf mir jemand dabei helfen?

Wird mit einer erlaubten Beihilfe zum Suizid Druck auf Schwache und Einsame ausgeübt? Ist die Debatte um Sterbehilfe nicht vor allem eine um die Frage: In welcher Gesellschaft will ich leben? Diese sehr persönlichen Fragen werden derzeit breit diskutiert.

Die moderne Medizin stellt uns am Lebensende vor die Frage, wie das Sterben gestaltet und begleitet werden kann. Die Vorschläge reichen von einem völligen Verbot bis hin zu einer geregelten Freigabe von Beihilfe zum Suizid.

Gratulation: BlutspenderInnen retten Leben - Gehen auch Sie Blutspenden!

Blutspenden ist eine der größten Gemeinschaftsinitiativen im Lande. Im Bundestag wurden Berliner BlutspenderInnen geehrt, die mindestens bereits 100 Vollblutspenden freiwillig und unentgeltlich geleistet haben. Die Veranstaltung fand auf Einladung von Frank-Walter Steinmeier am 26. September 2015 im Europasaal des Paul-Löbe-Hauses statt. Unter den zahlreichen BlutspenderInnen, die vom Deutschen Roten Kreuz eine Ehrennadel mit einer Urkunde erhielten, wurde auch ein Berliner für 250 Mal Blutspenden geehrt - welch ein Vorbild! Allen SpenderInnen möchte ich für ihren lebensrettenden Einsatz herzlich danken.

Eine spannende und interessante Woche - Hospitation im Bundestag

Mein Name ist Seda Öztürk und ich durfte eine Woche im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert hospitieren. Dieses fünftägige Praktikum vom 21. bis zum 25. September wurde mir als „Gewinn“ für meine sehr guten Leistungen im Leistungskursfach Politikwissenschaften ermöglicht. Ich gehörte nun zum zweiten Jahrgang unserer Schule, dem am Ende des Abiturs so eine Möglichkeit gewährt wurde. Die erste Abiturientin unserer Schule, die eine einwöchige Hospitation im Bundestagsbüro verbringen durfte, veranstaltete 2014 im Anschluss mit Mechthild Rawert gemeinsam ein „Wohnzimmergespräch“ in einer Pizzeria, in dem sie den derzeitigen SchülerInnen der PW-Leistungskurse von ihrer Hospitation in spannender Weise berichtete.

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