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Rawert vor Ort

Ehrenamtsbörse im Rathaus Schöneberg

Eine aktive Zivilgesellschaft ist das Salz unserer Gesellschaft. Es geht um Mitbestimmen und Mitentscheiden. Das bürgerschaftliche Engagement ist auch in Tempelhof-Schöneberg nicht wegzudenken. Es gibt eine Fülle wunderbarer Initiativen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise für unser Gemeinwesen einsetzen. Es gibt für jede und jeden etwas - das wurde auch auf der Ehrenamtsbörse im Willy-Brandt-Saal im Rathaus Schöneberg am 24. Oktober 2013 sichtbar.

Menschenwürde achten - immer und für alle

(Kolumne von Mechthild Rawert im Tempelhofer Journal, Ausgabe November/Dezember 2013)

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - so beginnt unser Grundgesetz. Dieser Satz steht aus gutem Grund an dieser Stelle. Das Grundrecht auf Unantastbarkeit der Würde ist eine bewusste Reaktion auf die massive Missachtung der Würde des Menschen durch den nationalsozialistischen Staat.

Die Menschenwürde umfasst den Anspruch auf prinzipielle Gleichheit aller Menschen trotz tatsächlicher Unterschiede: Es gibt keine Menschen erster, zweiter, dritter Klasse. Stigmatisierung, Brandmarkung, Ächtung, jede Form der rassisch motivierten Diskriminierung verletzt die Menschenwürde.

Ausstellung „Planentwürfe für die Bebauung auf dem Tempelhofer Feld“

Noch bis zum Freitag, 1. November 2013, können Sie sich über die Bebauungspläne am Tempelhofer Damm und am Südring in der Ausstellung „Planentwürfe für die Bebauung auf dem Tempelhofer Feld“ im Flughafen Tempelhof informieren.

Ich habe die Chance genutzt und mich am 25. Oktober über die geplante Bebauung informiert. Herr Dr. Bernhard Weyrauch von der Tempelhof Projekt GmbH führte mich und interessierte SPD-Mitglieder aus Tempelhof-Schöneberg durch die Ausstellung. Herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten. Mich freut, dass auch viele Schülerinnen und Schüler von der Möglichkeit des Ausstellungsbesuches über die Bebauungspläne Gebrauch machen.

Gottesdienst zum Intersex Awareness Day

„Jeder Mensch ist vollkommen“, so die Botschaft von Bruder Franziskus vom Rogate Kloster Stankt Michael zu Berlin während des Gottesdienstes zum Intersex Awareness Day in der Zwölf-Apostel-Kirche am 26. Oktober 2013 in Berlin-Schöneberg. Die Feier wurde zusammen mit Lucie Veith, Bundesvorsitzende des Vereins für Intersexuelle Menschen e.V. (hier auf Facebook) gestaltet. Mein Dank geht auch an die weiteren Mitwirkenden u.a. an Stuart Milk von der Harvey Milk Foundation, USA. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte die wunderbare Tradition, zum gegenseitigen Austausch und Dialog einzuladen.

Besuch im Familientreffpunkt Kurmärkische Straße - Teil des Mehrgenerationenhauses Berlin-Schöneberg - und in der Koralle

In allen Einrichtungen des Pestalozzi-Fröbel-Hauses stehen der positive Blick auf die Ressourcen der Kinder und deren Familien im Mittelpunkt sowie die Absicht, durch Kooperationen mit anderen sozialen Einrichtungen die Angebote für Familien im Stadtteil zu vernetzen, um so eine gut funktionierende und unkomplizierte Infrastruktur für Familien zu schaffen. Hier im Schöneberger Norden leben zahlreiche Familien mit Migrationshintergrund aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern.

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