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Rawert vor Ort

Messe „Frauen Unternehmen“

Das Rathaus Schöneberg öffnete am 15. März 2013 zum ersten Mal seine Toren für die Messe „Frauen Unternehmen“. Rund vierzig Freiberuflerinnen und Selbständige aus Tempelhof-Schöneberg informierten auf der Messe über ihre Produkte und Dienstleistungen von A wie Architektur bis W wie Werbung. An 40 Messeständen präsentierten sich Heilprakterinnen und Bauingenieurinnen, Journalistinnen und Schmuckdesignerinnen, Unternehmensberaterinnen und Rechtsanwältinnen, Schriftstellerinnen und Stimmcoaches, Innenarchitektinnen und Ökonominnen. In Workshops und Vorträgen wurden für freiberuflich und selbständig Tätige wichtige Themen behandelt: Akquise und Kundenbindung, Sozialversicherungsrechtliche Situationen, Kranken- und rentenversicherungsrechtliche Fragen, Gesundheitsprävention. Die Messe fand im Rahmen des Frauenmärzes Tempelhof-Schöneberg statt.

Frauen in Handwerk und Technik: Wir sind schon da! - Kompetent. Kooperativ. Vernetzt.

Der Netzwerkempfang für Frauen in Handwerk und Technik fand dieses Jahr mitten im Frauenmärz am 19. März 2013 unter dem Motto „Wir sind schon da! - Kompetent. Kooperativ. Vernetzt“ im Café in der Werkstatt der Kulturen statt. Ich habe mich gefreut, ein Grußwort halten zu können, welches von Frau Ulrike Harnischfeger, Installations- und Heizungsbaumeisterin, für die folgenden spannenden Gespräche aufgegriffen wurde. Intensive Diskussionen gab es zur sozialen Situation der Frauen in Handwerk und Technik, zur Kranken- und zur Rentenversicherung, zur sozialen Absicherung und Altersvorsorge.

SoVD: Entschlossenes Handeln im Interesse von Frauen

SoVD mittags und abends: Auf der Kundgebung zum Equal Pay Day am Mittag des 21. März 2013 forderten auch viele Mitglieder des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) von der Bundesregierung ein entschlossenes Handeln gegen die fortwährende Lohndiskriminierung von Frauen. Edda Schliepack, SoVD-Bundesfrauensprecherin, forderte in unser aller Namen: "In diesem Jahr stehen 22 Prozent Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern. Um auf das Lohnniveau von Männern zu kommen, müssen Frauen 80 Tage für lau arbeiten. Das ist beschämend und gehört umgehend auf die politische Tagesordnung.“ Sie forderte weiter die Einführung eines bundesweiten gesetzlichen Mindestlohns von wenigstens 8,50 Euro, den flächendeckenden Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und Ganztagsschulen.
Ich danke „meinem“ SoVD, dass er gemeinsam mit dem DGB und dem Deutschen Frauenrat schon seit 2008 zur Kundgebung gegen die bestehenden Entgeltungerechtigkeiten aufruft.

Eine engagierte „Junge Islam Konferenz - Deutschland (JIK)“

Die Junge Islam Konferenz (JIK) ist das erste wissenschaftsbasierte Dialogforum für junge Menschen mit und ohne muslimischem Migrationshintergrund. In diesem bundesweiten Forum findet exemplarisch am Themenfeld „Islam und Muslime in Deutschland“ ein Austausch über das sich verändernde Deutschland statt. Die jungen Erwachsenen setzen sich herkunftsübergreifend mit ihrer pluralen Alltagsrealität und den daraus entstehenden Reibungen in der deutschen Einwanderungsgesellschaft auseinander. Dabei werden sie durch ein Team von WissenschaftlerInnen der Humboldt-Universität zu Berlin begleitet. Als MultiplikatorInnen tragen sie  ihr in den Konferenzphasen und darüber hinaus erworbenes Wissen in ihre Kommunen, Schulen, Familien und ihren Lebensalltag zurück. Die Bundeskonferenz 2013 der JIK bildet den Startschuss für die Fortführung des Projekts, das von nun an auf Bundes- und Länderebene stattfinden wird.

Im Wohnzimmer „auf den Zahn gefühlt“

Zu meinem zweiten Wohnzimmer-Gespräch am 7. März 2013 bin ich der Einladung meines Genossen Cafer Inan und seiner Selmiye sehr gerne in ihr heimisches Wohnzimmer gefolgt. Nach fürsorglicher Platzierung sämtlicher geladener Gäste durften Freunde und NachbarInnnen der Inans schließlich ihrer SPD-Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg für die kommende Bundestagswahl „auf den Zahn fühlen“.
Alsbald finde ich mich nach einer kurzen Vorstellung meiner Person und einiger meiner Aufgaben als Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages in einer Gruppe kritischer SozialdemokratInnen wieder. Die Diskussion beginnt gleich mit Themen, die den Anwesenden schon lange auf der Seele brennen. Ich danke allen, insbesondere Cafer und Selmiye Inan, für einen anregenden und diskussionsreichen Abend.

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