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Rawert vor Ort

Ein gutes und gesundes Neues Jahr 2013

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten freuen uns, Sie 2013 anlässlich unseres 150- jährigen Jubiläums an vielen Orten zu vielen Veranstaltungen einladen und mit ihnen diskutieren zu können. Unsere Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind zeitlos. Es ging und geht uns immer:

  • um Freiheit und Demokratie,
  • um Solidarität und Zusammenhalt der Gesellschaft,
  • um Gerechtigkeit und Respekt,
  • um Frieden und Verlässlichkeit gegenüber unseren Nachbarn und Partnern.


Meine Bitte: Machen Sie mit! Mischen Sie mit!

Gesellschaftlich ist einiges aus dem Lot geraten. Viele Menschen sind verunsichert. Denn die augenblickliche schwarz-gelbe Politik, die Politik der schwäbischen Hausfrau sorgt nicht mehr für das Wohl aller sondern von immer wenigeren Menschen.

Gedenken am Grab von Eduard Bernstein

Am 18. Dezember 2012 jährte sich der Todestag von Eduard Bernstein zum 80. Mal. Bernstein war einer der großen Theoretiker der deutschen Sozialdemokratie und Mitverfasser der Parteiprogramme von Gotha, Erfurt und Görlitz. Mitglieder der SPD erinnerten mit einer Gedenkfeier und Kranzniederlegung an Eduard Bernstein. Der sozialdemokratische Theoretiker lebte von 1918 bis zu seinem Tod im Jahre 1932 in der Bozener Straße 18 in Schöneberg. Er war Stadtverordneter und Stadtrat in Schöneberg.

Es gilt das gesprochene Wort

Mechthild Rawert: Nominierungsrede für die Wahlkreiskonferenz der SPD Tempelhof-Schöneberg am 15.12.2012 im BVV-Saal des Rathauses Schöneberg

Liebe Genossin, lieber Genosse,

Willy Brandt hat auf dem Balkon des Rathauses Schöneberg am 10. November 1989 gesagt:
„Dies ist ein schöner Tag nach einem langen Weg, aber wir befinden uns erst an einer Zwischenstation. Wir sind noch nicht am Ende des Weges angelangt. Es liegt noch 'ne ganze Menge vor uns“.

Gemeint war die gelingende Deutsche Einheit. Und für uns gilt: Wir wollen den Regierungswechsel mit Rot-Grün!

„Mehr Demokratie wagen“ war Willys Credo:

Damit hat die SPD mit der Einführung der Mitgliederbefragung bundesweit ernst gemacht. Unser Kreisvorstand hat die Initiative Einiger auch sehr schnell umgesetzt und damit allen Mitgliedern die Möglichkeit gegeben, „bei wichtigen innerparteilichen Entscheidungen stärker als bisher mitwirken zu können“.

PPP-lerin Binta Yaffa berichtet aus den USA

Zum 29. Mal findet der Austausch von Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts Programm (PPP) zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Amerikanischen Kongress statt. Die Vorbereitungen zur Auswahl der Schülerinnen und Schüler, die als junge Botschafter für ein Jahr in die USA reisen, sind groß.

Die jungen Menschen müssen sich bewerben, brauchen eine Befürwortung ihrer Schule und nehmen an einem Auswahlverfahren teil. Am Ende muss ich mich nach der Vorauswahl des betreuenden Trägers schweren Herzens für ein Person entscheiden. Die Entscheidung fällt niemals leicht, denn es sind immer tolle junge Persönlichkeiten, die sich für das PPP bewerben.

Diesmal habe ich Binta Yaffa ausgesucht. Binta ist 16 Jahre jung und besucht die Rheingau-Schule in Friedenau. Sie war Leiterin eines Theaterprojektes ihrer Schule und Klassensprecherin. Die Mitschülerinnen und Mitschüler schätzen ihre ausgleichende Art. Binta interessiert sich für Naturwissenschaften, Umwelt, Fotografie und Mode, hat aber auch in der Fußball-AG mitgespielt.

CrosskulTour 2012

Magie liegt in der Luft. Mensch stelle sich vor: Haupteingang Rathaus Schöneberg,15:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit, Berlin eiskalt und schneebedeckt. 50 Berlinerinnen und Berliner folgen der Einladung des Vereins Stolpersteine an der B96 und von Mechthild Rawert (MdB) zur „CrosskulTour - Fahrt für Demokratie, Toleranz und Akzeptanz“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe CrossKultur. Gemeinsam sollen historische und vor allem aktuelle Tatorte rassistischer, homophober und antisemitischer Gewalt in Tempelhof-Schöneberg besucht werden - doch der bestellte Bus kommt nicht.

So geschehen am Samstag, den 8. Dezember 2012. Aber Berlin wäre eben nicht Berlin, wenn es die Spontanität, den Ideenreichtum und die Beharrlichkeit seiner Bürgerinnen und Bürger nicht hätte. Hierin mag das Magische liegen, denn statt Enttäuschung und Trübsinn walten zu lassen, wurde gemeinsam eine beispiellos tolle Veranstaltung gestemmt.

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