Hauptmenü

Rawert vor Ort

Selbst Aktiv: Gesundheit, Pflege und Rehabilitation von Menschen mit Behinderung

Auf Einladung der Berliner Regionalgruppe des bundesweit organisierten Arbeitskreis „Selbst Aktiv - Netzwerk behinderter Menschen in der SPD“ habe ich am 22. Juni zum Thema „Gesundheit, Pflege und Rehabilitation von Menschen mit Behinderung“ referiert und über den unbefriedigenden Stand zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die schwarz-gelbe Bundesregierung informiert. Die anschließende Diskussion zeigte wieder: „Nichts ohne uns über uns“ ermöglicht wunderbar teilhabeorientierte Gespräche, die für alle gewinnbringend sind. Ich danke allen für die regen Hinweise aus der selbsterfahrenden Praxis gesundheitlicher Versorgung. Das monatliche Treffen des Berliner Arbeitskreises Selbst Aktiv findet regelmäßig in den Räumlichkeiten des AWO-Landesvorstand in der Blücherstraße, Kreuzberg, statt.

Gute Pflege ist …?!

Der Pflegekongress 2011 des Paritätischen Gesamtverbandes fand am 21./22. Juni in Berlin unter dem Motto „2011 – Jahr der Pflege!?“ statt. Leitungs- und Führungskräfte aus Mitgliedsorganisationen aus dem ganzen Bundesgebiet beschäftigten sind mit drängenden Fragen der Pflege wie z.B. der Finanzierung oder dem Fachkräftemangel. In acht Workshops wurde diskutiert: Zur Bürgerversicherung, zu den Qualifizierungsanforderungen der Neuordnung der Pflegeausbildung sowie zur Notwendigkeit von mehr Zeit für eine gute Pflege, insbesondere für Menschen mit Behinderung.

Kommunale Pflegeinfrastruktur, Organspende: die AG 60plus Reinickendorf mischt aktiv mit

Auf Einladung von Bernd Merken, Vorsitzender der AG 60plus, einer Arbeitsgemeinschaft innerhalb der SPD, durfte ich am 21. Juni beim gut besuchten monatlichen AG 60plus-Treffen in den Räumlichkeiten der AWO Reinickendorf in der Roedernallee zum Themenkomplex „Gute Pflege - sowohl für Pflegende als auch für zu Pflegende“ referieren. Auch hier war spürbar: Senioren und Seniorinnen wollen sich einmischen, wollen informiert an Entscheidungsprozessen teilhaben - innerhalb der SPD als auch in der Gesellschaft. Bernd Merken, zeitgleich auch Vorsitzender der parteipolitisch neutralen und konfessionell ungebundenen Reinickendorfer Seniorenvertretung, verwies auf die dank des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz hierzu auch gegebenen guten Möglichkeiten.

Gratulation: 20 Jahre Berliner Servicegesellschaften

Mit einer sehr lebendig gehaltenen Jubiläumsveranstaltung feierten die drei Servicegesellschaften zukunft im zentrum GmbH (ziz), die Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH (gsub) und die SPI Consult Gmbh am 16. Juni im Umweltforum ihr 20jähriges Bestehen. Als ehemalige Mitarbeiterin war es mir eine Freude, viele der früheren Kolleginnen und Kollegen sowie Vertreterinnen und Vertreter der „Arbeitsmarktpolitischen Familie“ aus dem Senat, den Trägern und JobCentern, der Wirtschaft und den Bezirken wieder zu sehen. Es gab uns die Gelegenheit, sowohl Rückschau zu halten als auch über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.

Auch nach einer Krebsdiagnose - so viel Gesundheit wie möglich

Die Krebsberatung Berlin, eine psychosoziale Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige, ist seit dem Frühjahr 2011 in der Cranachstraße in Berlin-Friedenau ansässig. Der Verein „Psychosoziale Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige Selbsthilfe Krebs“ wurde 1983 von Betroffenen gegründet. Angeboten werden Unterstützungsmöglichkeiten, die vielen Betrtoffenen helfen, mit der Diagnose Krebserkrankung und der damit einhergehenden körperlich-seelischen Krise umzugehen. Am 15. Juni hatte ich die Gelegenheit, Vorstandsfrauen und Mitarbeiterinnen bei meinem Besuch in der sehr freundlich eingerichteten Beratungsstelle kennenzulernen. Bemerkenswert ist, dass das Beratungs- und Unterstützungsangebot auch in englischer oder polnischer Sprache erfolgen kann.

Inhalt abgleichen