Hauptmenü

Rawert vor Ort

Weihnachtsfeier in der Wohnungslosentagesstätte Schöneberg

„Eine Wohnung ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Eine Wohnung bedeutet ein zu Hause“, habe ich in meiner kurzen Rede während der Adventsfeier am 8. Dezember 2016 in der Wohnungslosentagesstätte Schöneberg in der Gustav-Freytag-Straße 1 betont. Rund 40 BesucherInnen der Tagesstätte sowie Mitglieder des Bezirksamtes und der BVV-Fraktionen und aus dem Deutschen Bundestag nahmen an der Feier teil. Die Nationalitäten der rund 40 Besucher*innen sind vielfältig. Sowohl für sie als auch für die ebenfalls anwesenden Mitglieder des Bezirksamtes und der BVV-Fraktionen und des Deutschen Bundestages bedeutet diese Feier immer einige entspannte und abwechslungsreiche Stunden mit viel Dialog, Zauberei und Gänsekeule.

Das sozialdemokratische Berlin: Rot-Rot-Grün nimmt die Arbeit auf

Berlin wird seit dem 8. Dezember 2016 rot-rot-grün regiert. Nach den erfolgreichen Verhandlungen zum Koalitionsvertrag "Berlin gemeinsam gestalten: solidarisch - nachhaltig - weltoffen" haben die Parteien SPD, Linke und Grüne Ja gesagt. So konnte am 8. Dezember für die SPD der Regierende Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller sowie der Senator für Finanzen, der Senator für Inneres und Sport, die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie sowie die Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung vereidigt werden. Zur Linken gehören der Senator für Kultur und Europa, die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen sowie die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Zu Bündnis 90/Die Grünen gehören die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie der Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Auf Vorschlag der jeweiligen Senator*innen wurden auch die jeweiligen Staatssekretär*innen ernannt.

Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember danke ich allen Freiwilligen

 Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember gilt mein Dank all denjenigen, die mit ihrem uneigennützigen Einsatz den sozialen und solidarischen Charakter unseres Zusammenlebens prägen, betont die Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert (SPD):

Freiwilliges Engagement ist ein Grundpfeiler demokratischer Gesellschaften. Um die Grundlagen Bürgerschaftlichen Engagements stets zu verbessern, tritt die SPD unermüdlich für entsprechende Investitionen ein. Zum Beispiel stehen dem Bundesprogramm des Familienministeriums „Demokratie leben!“ im kommenden Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung. Neben den Dankesworten signalisieren wir den ehrenamtlich tägigen Bürgerinnen und Bürgern damit, dass wir ihre Arbeit wertschätzen und ernstnehmen. Das Ehrenamt hat eine solide Basis verlässlicher Strukturen nicht nur nötig, sondern auch mehr als verdient.

„Um Frieden zu schaffen, dürfen wir es uns niemals leicht machen“ - Verleihung der Dag Hammerskjöld Ehrenmedaille

„Um Frieden zu schaffen, dürfen wir es uns niemals leicht machen. Sondern, wir müssen mutig sein. Wir dürfen uns nicht auf den ausgetrampelten Pfaden bewegen, sondern müssen neue Wege frei räumen. Wir müssen immer wieder bereit sein, die extra mile zu gehen.“ Mit diesen Worten leitete Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier seine Laudatio auf Staffan de Mistura und Angela Kane ein.

Am Abend des 22. November 2016 wurde die Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) an Staffan de Mistura, den UN-Sondergesandten für Syrien, und Angela Kane, der früheren Hohen Repräsentantin der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen überreicht. Seit 1977 wird die Ehrenmedaille an Persönlichkeiten verliehen, die sich außergewöhnlich stark für eine friedlichere Welt im Dienste der Vereinten Nationen eingesetzt haben. 

Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Jede vierte Frau in Deutschland ist oder war von häuslicher Gewalt betroffen. Dabei sind in 90 Prozent der Fälle Männer die Täter und Frauen die Opfer - zusammen mit ihren Kindern. Um Schutz davor zu suchen, flüchten viele der betroffenen Frauen, oft gemeinsam mit den Kindern, in eines der ca. 360 Frauenhäuser in Deutschland. Allein im Jahr 2011 mussten an dessen Türen allerdings rund 9.000 Frauen abgewiesen werden, weil es zu wenig Plätze gab.

Aktion „Tür auf!“ von TERRE DES FEMMES

Mit der Aktion „Tür auf! Schutzräume für alle gewaltbetroffenen Frauen“ möchte TERRE DES FEMMES auf ihre Forderung nach mehr Schutzräumen für von Gewalt betroffene Frauen aufmerksam machen. TERRE DES FEMMES klärt als Frauenrechtsorganisation dort auf, wo Mythen und Traditionen Frauen das Leben schwer machen, zeigt, wo Rechte beschnitten werden und fordert eine lebenswerte Welt für alle Mädchen und Frauen - gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei.

Inhalt abgleichen