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Rawert vor Ort

Engelmarkt in diesem Jahr mit dem Solidaritäts-Bären

Bereits zum 10. Mal wandelt sich der Breslauer Platz in Friedenau am zweiten Advent zum traditionellen Engelmarkt um. Dieses Mal mit einem besonderem Gast: dem Solidaritätsbären.

Am Sonntag, dem 04. Dezember 2016 (2. Advent), in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr gibt es wieder Kunsthandwerk, Selbstgemachtes, Leckereien und Informationen aus dem Bezirk. Eröffnet wird der Engelmarkt durch die Friedenauer Engel, dem Friedenauer Posaunenchor und dem Schirmherrn Bezirksstadtrat Oliver Schworck.

Der Solidaritätsbär

Neu dabei ist in diesem Jahr die Berliner Aidshilfe. „Ich freue mich sehr darüber, mit einem ganz besonderen Gast - dem Solidaritätsbären - auf dem Engelmarkt zu sein. Das ist meine Aktion anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember“, freut sich Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordente für Tempelhof-Schöneberg und überzeugte Friedenauerin.

"Brücken bauen" in der NUK Tempelhof

Stabile Kabinen statt Zelte, moderne sanitäre Anlagen statt Dixi-Toiletten und auch nur noch 1100 Menschen. So sehr hat sich die Notunterkunft im ehemaligen Flughafen Tempelhof seit der Eröffnung am 24. Oktober 2015 verändert.

Der Besuch in der Notunterkunft Tempelhof am 23. November war Teil des offiziellen Besuchsprogramms der Delegation von maltesischen Abgeordneten vom 20. bis 24. 11.2016 hier in Berlin. Für die informative Führung durch die Einrichtung und das interessante Gespräch danke ich Maria Kipp, die beim Betreiber ‎TAMAJA Soziale Dienstleistungen GmbH für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Mechthild sprach: "Sei Licht..." - und es wurde das Fest der tausend Lichter

Es ist eine liebgewordene Tradition von Mechthild Rawert, einmal im Jahr zum „Tag der offenen Tür“ in ihr Wahlkreisbüro einzuladen. Dieses Jahr geschah es unter dem Motto „Ich brenne für Tempelhof-Schöneberg - das Fest der tausend Lichter“ am 11. November. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen, es war eine wunderschöne gemeinsame Zeit.

In Zeiten weltweit nicht enden wollender Kriege, salonfähig gemachtem Rechtspopulismus, aufsteigendem Faschismus gar, Menschenrechtsverletzungen, Naturkatastrophen und Wirtschaftskrisen, Existenz- und Identitätsängsten, scheint die Welt derzeit ziemlich aus den Fugen geraten zu sein und unsere Hoffnungen und Träume gleichsam mit ihr. Umso essentieller ist das Gespräch miteinander, das Zusammenrücken, das Zusammenhalten.

Reinhard Strecker - Ein Aufklärer gegen alle Widerstände

Eine ebenso faszinierende wie beeindruckende Biografie verbirgt sich hinter dem Namen Reinhard Strecker. Um dahinter zu schauen, habe ich Reinhard Strecker zusammen mit meiner Bundestagskollegin Dr. Ute Finckh-Krämer aus Steglitz-Zehlendorf am 17. November 2016 zu einem Zeitzeugengespräch eingeladen. Mit Reinhard Stecker ist nicht nur die denkwürdige Ausstellung „Ungesühnte Nazi-Justiz“ verbunden, sondern auch über 66 Jahre aktives Engagement in der SPD. Gemeinsam mit Siegfried Heimann, Mitglied der Historischen Kommission der SPD Berlin, und dem Historiker Dieter Fitterling wurde Reinhards Engagement von den zahlreich Anwesenden gewürdigt.

Von der SS zu einem langen Fußmarsch gezwungen und mit 14 Jahren von der schottischen Brigade befreit, verschlug es den heute 86jährigen Reinhard Strecker einige Jahre später nach Paris, wo er die Hochschulreife erlangte. Als er schließlich nach Deutschland zurückkehrte, begann er ein Studium an der Freien Universität Berlin. Die Tatsache, dass sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR noch immer Nazis hohe Ämter bekleideten, ließ ihn aber nicht los.

„CrossKultur ist Brücken bauen“

Die Frage lautet: Wie wollen wir zusammenleben? Wollen wir offen durch das Leben schreiten, den Menschen auf Augenhöhe begegnen und eine lebendige Kulturgesellschaft genießen, oder wollen wir uns von Differenzen überwältigen lassen, das Gute nicht mehr sehen und uns allzu fest an das Vertraute klammern? Vielfalt geht mit Differenzen einher, aber für eine lebendige Kulturgesellschaft braucht es Vielfalt. Genau das versucht die Veranstaltungsreihe CrossKultur in Tempelhof-Schöneberg zu schaffen und zu verdeutlichen.

In diesem Jahr findet CrossKultur bereits zum achten Mal statt und strahlt weit über die Bezirksgrenzen hinaus. „CrossKultur verbindet die Menschen“, erklärte Angelika Schöttler, die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, auf der Auftaktveranstaltung am 18. November 2016 im Rathaus Schöneberg. Die Veranstaltungsreihe CrossKultur ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kultur und dem Integrationsbüro und beschäftigt sich in diesem Jahr mehr denn je damit, über Kunst und Kultur Perspektiven zu eröffnen.

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