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Rawert vor Ort

10-jähriges Jubiläum: Herzlichen Glückwunsch TrIQ!

„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“ So definierte es zumindest Astrid Lindgren und so besagt es auch das Selbstbestimmungsrecht, welches bereits bei einem meiner früheren Besuche bei TrIQ Thema war.            

10-jähriges TrIQ-Jubiläum

Der Verein TransInterQueer (TrIQ)  feierte am 16. September sein 10-jähriges Jubiläum. 10 Jahre erfolgreiches TrIQ, ein soziales Zentrum und ein politisch, kulturell und im Forschungsbereich aktiver Verein, der sich für trans-, intergeschlechtliche und queer lebende Menschen in Berlin und darüber hinaus einsetzt. TrIQ bietet nicht nur psychosoziale und rechtliche Beratung an, sondern auch Gruppentreffen, Fort- und Weiterbildungsangebote, Kunst- und Kulturveranstaltungen und vieles mehr. Durch diese Angebote treibt TrIQ die Emanzipation von transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und queer lebenden Menschen und deren Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen voran. Gefördert wird TrIQ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.

Ehrenvolle Zertifikatsvergabe an 28 „Bildungsbotschafterinnen und Bildungsbotschafter in Kita, Schule und Stadtteil“

Bildung, Erziehung und Beratung werden im Nachbarschaftszentrum Steinmetzstraße groß geschrieben. Es finden zahlreiche gemeinschaftliche Betätigungen statt: u.a. Eltern-Kind-Gruppen, offene Elterntreffs, Vätergruppen und Frauenfrühstücke, Deutschkurse für Mütter, für Kinder Arabischkurse und für alle Generationen Kunst- und Musikprojekte. Das Nachbarschaftszentrum existiert seit 2004 und hat sich im sogenannten "Bülowkiez" für die zahlreichen Familien mit Migrationshintergrund, die oft mit schwierigen Wohn- und Lebensbedingungen zurechtkommen müssen, als zentraler Anlaufpunkt etabliert.

Ein großer Erfolg: Investition in Bildung lohnt sich für Kinder und für Erwachsene

Vielfalt und Partizipation können erfolgreich gelingen. Das zeigt das Projekt „Bildungsbotschafterinnen und Bildungsbotschafter in Kita, Schule und Stadtteil“. Wir wissen, dass der Bildungserfolg von Kindern auch heute noch stark von der sozialen Herkunft geprägt ist. Diese soziale Herkunft muss aber nicht als unveränderbares Damoklesschwert betrachtet werden: Das Wohl und Wehe der Schulerfolge eines Kindes wird auch dadurch entschieden, dass sich ihre Eltern stärker in die Bildungsbelange und für einen erfolgreichen Bildungsweg ihrer Kinder einsetzen, und auch etwas für ihre eigene Bildung tun wollen.

Sommertour 2016: Gärtnern zwischen Hochhäusern

Mit Ingo Siebert, Direktkandidat für Marienfelde zu den Abgeordnetenhaus, besuchte ich bei der Sommertour 2016 auch die interkulturellen Gärten in Marienfelde. „Gärten der Länder“ heißt die Fläche zwischen den Hochhäusern am Tirschenreuther Ring. Die degewo hat die Fläche zur Verfügung gestellt und 12 Frauen unterschiedlichen Alters und Herkunft gärtnern hier.

Beim Rundgang wurde erläutert, dass jeweils 2 Frauen eine Fläche beackern, sie entscheiden was angebaut wird. Auberginen, Kürbisse, Tomaten und Paprika gedeihen wunderbar. Im Kampf zwischen Salat und Schnecken haben die Schnecken leider gewonnen, bedauerten die Gärtnerinnen.

Doch in den "Gärten der Länder" wird nicht nur gegärtnert. Die Frauen hatten und haben so viele gemeinsame Ideen, dass sie einen Verein gegründet haben, um aus den Ideen auch Projekte realisieren zu können.

Sommertour 2016: Kaffeeklatsch im Alten Waschhaus

Bereits 1994 gründeten engagierte KiezbewohnerInnen den Verein „Nachbarschafts- und Selbsthilfe-Zentrum Marienfelde Süd e.V.“, der seitdem seinen Sitz im ehemaligen Waschhaus der DEGEWO hat.

Der Gedanke, der dahinter steckte, war dass viele Menschen, die im Kiez wohnen – junge Familien mit Kindern, allein stehende Frauen und Männer und viele ältere Menschen- zwar dicht beieinander leben, dennoch sich oftmals einsam fühlen. So ist das „Alte Waschhaus“ zum Treffpunkt für Gespräche, für Selbsthilfegruppen und auch zum gemeinsamen Feiern geworden.

Bei Kaffee und Kuchen konnte ich, gemeinsam mit Ingo Siebert, dem Marienfelder Direktkandidaten der SPD für die Abgeordnetenhauswahl über die neue Pflegewelt, die uns am dem 1. Januar 2017 erwartet, informieren und diskutieren.

Mit Ingo Siebert, der Sozialpädagogik und Sozialwissenschaft studiert hat und sich seit mehr als 20 Jahren für die soziale Stadtentwicklung engagiert, haben wir einen guten Mitstreiter für die Umsetzung der neuen Pflegewelt. Ingo Sieberts Anliegen ist es seit je her, dass Menschen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen nicht nur gemeinsam in einem Viertel mit bezahlbarem Wohnraum leben können, sondern dass sie ihren Kiez auch mitgestalten. Diese Herangehensweise passt wunderbar zum Kernelement der Pflegestärkungsgesetze. Denn wir wollen, dass die Menschen so lange wie möglich in ihrer persönlichen Umgebung, in ihren Wohnungen bleiben können und die Hilfe, die dafür notwendig ist, bekommen.

Unterwegs in Marienfelde mit Ingo Siebert, Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus

Am 13.9.16 startete ich meine Sommertour im Marienfelde mit einer mobilen Sprechstunde. Das Ohr an der Bürgerin und dem Bürger zu haben ist für mich wichtig. Ich will wissen, welche Probleme es vor Ort gibt, wie unsere gefassten Gesetze wirken und ob die Bürgerinnen und Bürger überhaupt wissen welche Ansprüche und Möglichkeiten sie haben.

Wie schon bei meinen Sommertouren durch die anderen Stadtteile Tempelhof-Schönebergs habe ich Unterstützung mitgenommen. Ingo Siebert, Direktkandidat für Marienfelde und Mariendorf-Süd für die Abgeordnetenhauswahl am kommenden Sonntag, hat mich den ganzen Tag begleitet. Das wirklich wunderbare: Er ist bei den BürgerInnen bekannt, kann viele von ihnen zu Anliegen, zu Initiativen und Verbänden zuordnen - er kennt sich in vielen Zusammenhängen Marienfeldes sehr gut aus. Seit über zwanzig Jahren engagiert er sich auf unterschiedliche Weise für lebenswerte Wohnquartiere, Bildung und Kultur. Das friedvolle Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft in unserem Bezirk und in unserer Stadt, ist für Ingo Siebert eine Herzensangelegenheit.

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