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Rawert vor Ort

Für mehr Mitbestimmung: SchülerInnen der Pflegeberufe protestieren konstruktiv - sie organisierten eine Pflegekonferenz

Der Ort: die Aula des biz Bildungszentrums für Pflegeberufe der DRK-Schwesternschaft Berlin e.V..

Der Anlass: 1. biz-Pflegekonferenz - von Schülern für Schüler

Der Einstieg in eine spannende und lebendige Diskussion:

  • „Wer macht seinen Beruf gerne? - nahezu alle der anwesenden 200 SchülerInnen stehen auf.
  • „Wer würde seinen Beruf den eigenen FreundInnen empfehlen? - rund 150 SchülerInnen stehen auf.
  • „Wer wird fünf Jahre nach Ausbildungsabschluss noch in seinem Beruf arbeiten? – nur noch rund die Hälfte, 100 SchülerInnen, stehen auf.

Sommertour 2016: Besuch mit Melanie Kühnemann, Direktkandidatin für Lichtenrade, im Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V.

Zusammen Melanie Kühnemann, Direktkandidatin für Lichtenrade, besuchte ich am 18. Juli 2016 gleich drei markante Einrichtungen in Lichtenrade: den Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V., eine Einrichtung der Drogen- und Suchthilfe, den Interkulturellen Generationengarten Lichtenrade "Blohmgarten" sowie das Tiele-Wincklerhaus, eine Einrichtung der Behindertenhilfe. Auch dieser Tag im Rahmen meiner Reihe "Sommertour mit den DirektkandidatInnen der SPD aus Tempelhof-Schöneberg" war ein wunderbarer.

Das Motto von Melanie Kühnemann für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September ist: „Aus Lichtenrade für Lichtenrade ins Abgeordnetenhaus“. Als Mitglied des Abgeordnetenhauses will sie die Möglichkeiten und Chancen der Lichtenraderinnen und Lichtenrader verbessern. „Es darf keine soziale Spaltung in unserem Ortsteil geben, daher geht es für mich um die Verbesserung der Lebensqualität. Und für all das benötige ich Ihre Stimme!“. Begleitet wurden wir von der langjährig als Mitglied der Tempelhof-Schöneberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) tätigen Ingrid Kühnemann sowie meinem Mitarbeiter Jürgen Finke.

Zuflucht in Friedenau

Seit einem halben Jahr wird das Rathaus Friedenau als Notunterkunft für geflüchtete Menschen genutzt. Betrieben wird die Notunterkunft vom Träger SIN e.V.. Um mir über die aktuelle Situation ein Bild zu machen, habe ich gemeinsam mit der Friedenauer Abgeordneten und Integrationssenatorin Dilek Kolat die Notunterkunft Rathaus Friedenau am 27. August 2016 besucht. Vor Ort sprachen wir mit der Heimleiterin Jessica Mettlen und der Ehrenamtskoordinatorin Elisabeth Wegner. Ich danke beiden für die uns geschenkte Zeit und die vielen neuen Erkenntnisse.

Derzeit leben 388 Menschen im Rathaus Friedenau. Davon sind etwa 180 minderjährig, von ihren wiederum 60 im Kitaalter. Schon diese Zahlen machen die immensen Herausforderungen deutlich, denen sich das sehr engagierte Team stellt: Zur sorgen ist für die Beschulung der schulpflichtigen Kinder in Willkommensklassen, für die Aufnahme der unter 6jährigen Kinder in nahegelegenen Kitas oder anderen pädagogischen Einrichtungen, und für die der „älteren Jugendlichen“ in Berufsschulen oder Oberstufenzentren - noch muss vielfach intensiv gesucht werden.

Antworten auf Fragen während des Runden Tisch Tempelhof-Schöneberg: Inklusion Jetzt! „Ziel ist die größtmögliche Teilhabe eines jeden einzelnen Menschen mit Behinderung“

Der Kabinettsentwurf zum Bundesteilhabegesetz (BTHG) wird derzeit intensiv diskutiert, insbesondere von den Mitgliedern des “Runden Tisch Tempelhof-Schöneberg: Inklusion Jetzt! - Weg frei für Menschen mit Lernschwierigkeiten”Deswegen bin ich der Einladung von Helena Scherer gerne gefolgt, um mit den Mitgliedern des Runden Tisches am 18. August 2016 im Tiele-Winckler-Haus in Lichtenrade zu diskutieren.

Derzeit erfolgen noch die unterschiedlichsten „Interpretationen“ des Gesetzentwurfes. In der augenblicklichen Phase - noch vor Beginn der parlamentarischen Beratungen - ist diese Situation vergleichbar zu Debatten bei anderen Gesetzes. Ich versuche regelmäßig zu informieren. Ich werde versuchen, noch im kommenden Quartal eine größere Informationsveranstaltung zu organisieren. Sie finden unten einige Antworten auf geäußerte Befürchtungen.

Sommertour 2016: Zusammen mit Anett Seltz, Schöneberger Direktkandidatin für das Berliner Abgeordnetenhaus, im Immanuel Seniorenzentrum Schöneberg: „Geflüchtete für die Pflege gewinnen, ist eine große Chance für uns alle“

Neue Einblicke und damit auch neue Erkenntnisse für Verbesserungen von Noch-Baustellen für die Bundes- und die Landespolitik ermöglichte mir meine gemeinsame Sommertour 2016 mit Anett Seltz. Mit der Schöneberger Direktkandidatin für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus, war ich am 16. August 2016 auf Tour durch Schöneberg. Gerade als Berichterstatterin für Pflege der SPD-Bundestagsfraktion ist mir ein Blick in die Praxis sehr wichtig. Ich bedanke mich daher herzlich bei allen GesprächspartnerInnen, die sich viel Zeit für uns genommen haben. Wir besuchten die Caritas Senioreneinrichtung St. Joseph, die Diakoniestation Schöneberg und das Immanuel Seniorenzentrum Schöneberg. Diese Pflegeeinrichtung besuchte ich bereits zum Internationalen Frauentag 2015.

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