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Rawert vor Ort

Christinnen, JüdInnen, Muslime und Muslimas beten gemeinsam für Akzeptanz und gegen Homo- und Transphobie

Am Vorabend des Berliner Christopher Street Day am 22. Juli 2016 wurde in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri - St. Marien anlässlich des Christopher Street Days/Gay Pride in Kooperation dem LSVD Berlin-Brandenburg und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld unter dem Motto „Du bist ein Gott, der mich sieht“ ein sehr berührender multireligiöser Gottesdienst gefeiert. Was war das Bedeutsame und Besondere? Erstmals wurde ein gemeinsamer Gottesdienst des Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD), dem jüdischen RabbinerInnenseminar Abraham-Geiger-Kolleg und dem Liberal-Islamischen Bund gefeiert.

„Berlin - Stadt der Frauen“ - ein Ausstellungsbesuch lohnt sich

Noch bis zum 28. August 2016 läuft im Ephraim-Palais die Ausstellung "Berlin - Stadt der Frauen" – ich empfehle einen Besuch.

Es lohnt sich. Die Ausstellung "Berlin-Stadt der Frauen" ist eine Kooperation vom Stadtmuseum Berlin mit der Stiftung Lette Verein. Dargestellt werden 20 Biographien bedeutender Frauen - fünf davon aus dem Lette Verein Berlin. Sie alle hatten mit Berlin verwobene Lebensgeschichten. Somit erzählt die Ausstellung auch eine Geschichte Berlins. Die Ausstellung wurde von SchülerInnen der Ausbildungen Foto-, Grafik- und Modedesign und Medieninformatik/Interaktive Animation mitgestaltet.

Die Sonderausstellung findet im Rahmen des 150jährigen Jubiläumsprogramm des Berufsausbildungszentrum Lette-Verein in Berlin-Schöneberg statt. Zur Sonderausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm.

Was wird getan für mehr Teilhabe, damit es für die ältere Generation nicht heißt „Arm-alt-krank, aussortiert“?

Diskussionsrunde mit Gerontopsychiatrischen - Geriatrischen Verbünden in Tempelhof-Schöneberg im Nachbarschaftshaus Friedenau am 29. Juni 2016

Hochaltrige sieht mensch kaum auf der Straße. Mit geringem Einkommen wird es im wohnungsarmen Berlin immer schwieriger, einen bezahlbaren Ort zum Leben zu finden. Altersarmut ist ein belastender Faktor, der bei vielen Menschen den Alltag bestimmt, sie häufig auch von sozialer Teilhabe ausschließt. Die Vielfalt der Herausforderungen zeigt: Teilhabe betrifft nicht nur Pflege, sondern auch Mobilität, Wohnen, finanzielle Versorgung im Alter und vieles mehr. Und: Diese gesellschaftspolitischen Herausforderungen werden in Zukunft immer drängender. Mit der Zukunft im heutigen Blick müssen wir gerechte Teilhabe für alle angehen.

Berlin bleibt emanzipiert

Auch Regen kann die Stimmung auf einem Empfang der Berliner ASF, der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), im Berliner Zoo nicht schmälern. Eine große politische Freude ist für mich, dass die Berliner SPD mit sehr vielen Kandidatinnen in den Wahlkampf für die Wahl des Abgeordnetenhauses am 18. September zieht. Bei der Berliner SPD wird Geschlechterdemokratie groß geschrieben. In der Frauenpolitik ist Berlin VorreiterIn, gute Geschlechterpolitik wird von der SPD gemacht.

Pflege geht uns alle an!

SPD Fraktion vor Ort-Veranstaltung zu den Pflegestärkungsgesetzen und Pflegestützpunkten im Gewerkschaftshaus Schöneberg am 30. Juni 2016

„Die besten Gesetze nützen nichts, wenn ihre Leistungen den Bürgerinnen und Bürgern nicht bekannt sind“, so meine Haltung. Als Gesundheits- und Pflegepolitikerin der SPD-Bundestagesfraktion kann ich mit Fug und Recht sagen, dass wir in dieser Legislaturperiode bereits sehr viel für die Verbesserung in der Pflege getan haben und auch weiterhin tun - das ist gut so. Denn Pflege gehört in die Mitte der Gesellschaft: im Interesse der Pflegebedürftigen, der pflegenden Angehörigen, der beruflich und ehrenamtlich in der Pflege Tätigen, der Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen die Selbstbestimmung, die Mitbestimmung und Teilhabe aller stärken.

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