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Presse

Schweigen brechen heißt... mitmachen!"

Am 24. Oktober startet die Mitmachaktion des Hilfetelefons zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Jede dritte Frau in Deutschland ist von Gewalt betroffen – aber darüber wird in unserer Gesellschaft kaum gesprochen. Mit der Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" ruft das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" auch in diesem Jahr wieder dazu auf, Solidarität mit betroffenen Frauen zu zeigen. 

Die Aktion unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig soll allen von Gewalt betroffen Frauen Mut machen, sich Hilfe zu holen. Beteiligen Sie sich an der Aktion und helfen das Schweigen zu brechen!

Tag der Toleranz: Jeder Mensch ist einzigartig

 Anlässlich des Internationalen Tages der Toleranz 16. November erklärt Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg:

Unterschiede sind nichts, wovor wir uns fürchten müssen. Wir haben verschiedene Weltbilder und Wertevorstellungen, wir kommen von verschiedenen Orten und sprechen verschiedene Sprachen, wir sehen unterschiedlich aus - und doch haben wir alle eine große Gemeinsamkeit: Wir sind alle Menschen.

Gerade heutzutage, da wir ständig mit Neuem konfrontiert werden und das Neue unser Vertrautes verändert, ist es besonders wichtig, diese Gemeinsamkeit nicht zu vergessen. Veränderungen sind oft mit Ungewissheit und Unsicherheit verbunden. Fakt ist aber auch, dass es ohne Veränderungen keinen Fortschritt geben kann.

Leistungen für ehemalige Heimkinder mit Behinderungen ab 2017

 Zum Beschluss der Bundesregierung zur Errichtung der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Mitglied im Gesundheitsausschuss:

Wir gedenken - wir mischen uns ein: Vielfalt und Partizipation lohnen sich

Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November erklärt die Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert (SPD):

Vielfalt ist ein natürliches und wertvolles Gut, dem sowohl in der Geschichte als auch heutzutage immer wieder mit teilweise radikalen Mitteln entgegen gewirkt wird. Zahlreiche Beispiele, von Versuchen die natürliche Vielfalt auszulöschen, koste es was es wolle, ziehen sich durch die Annalen der Weltgeschichte und reichen bis in die Gegenwart hinein. Der Entrechtung, der Deportation, dem in den Suizid treiben und der Ermordung jüdischer BürgerInnen in und ab dieser Reichspogromnacht, gedenken jedes Jahr viele Tausende von Menschen, nicht nur in Deutschland. Diese Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 bildet den Übergang von der Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft zu der systematischen Verfolgung.

Internationaler Tag der Putzfrau: Arbeitsplatz Privathaushalt

In deutschen Haushalten arbeiten derzeit 3,6 Millionen Menschen als Hilfe – die meisten von ihnen immer noch „schwarz“, so jüngst eine Studie.  Insbesondere in den 90er Jahren gab es intensive Diskussionen zur Legalisierung von Hauswirtschaftshilfen in Privathaushalten. Der Staat reagierte auf die hohe Zahl der illegalen Arbeitsverhältnisse und schuf legale Alternativen: Zum einen gibt es die Möglichkeit über die Essener Minijobzentrale diese Arbeitsverhältnisse anzumelden. Von der Steuer können 10 bzw. 20 Prozent abgesetzt werden, je nachdem ob es sich um einen Minijob oder die Nutzung einer Dienstleistungsagentur handelt. Dafür sind die Menschen, die diese Hilfen leisten unfallversichert und sie können Rentenansprüche erwerben. Von den 3,6 Millionen Haushaltshilfen sind aber nur 300 000 MinijobberInnen.

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