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Presse

Internationaler Tag der älteren Menschen

Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen am 1. Oktober erklärt Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages und Berichterstatterin der SPD-Fraktion für Pflege: 

Unsere Gesellschaft wird älter, bunter und vielfältiger. Positiv ist auch: Wir werden gesünder älter. Schon jetzt engagieren sich viele der 55- bis 70-Jährigen ehrenamtlich. 

Viele Menschen haben Angst davor, pflegebedürftig zu werden und schieben das Thema daher lange weit vor sich her. Jede und jeder sollte sich damit auseinandersetzen, dass unsere letzte Lebensphase wahrscheinlich von Pflegebedürftigkeit geprägt sein wird. Jeder zweite Mann und zwei von drei Frauen werden pflegebedürftig sein. Wir wissen auch, dass die Zahl der an Demenz Erkrankten steigen wird, sofern es nicht neue Therapien gibt. Es ist deshalb wichtig, dass die ganze Gesellschaft über die Pflege redet, für Selbstbestimmung und Teilhabe streitet, sich für ein Recht auf ein würdevolles Leben in der Pflege einsetzt. Dafür gilt es jetzt die richtigen Weichen zu stellen.

Menschen mit Demenz sind meine NachbarInnen

Anlässlich des Welt-Alzheimertages unter dem Motto „Demenz - jede/r kann etwas tun“ am 21. September erklärt das Mitglied im Gesundheitsausschuss und Berichterstatterin für Pflege der SPD Bundestagsfraktion, Mechthild Rawert:

Das Thema Demenz berührt fast jede/n irgendwann - sei es in der Familie oder in der Nachbarschaft, sei es im Beruf. Daher ist es wichtig, dass sich die Einzelnen über Demenz informieren. Informierte Menschen verlassen keinen Freundes- und Bekanntenkreis, nur weil jemand an Demenz erkrankt und die Unsicherheit im Umgang mit den krankheitsbedingten Veränderungen groß ist. Informieren Sie sich - betroffene FreundInnen und ihre Angehörigen danken es Ihnen. Vielleicht brauchen auch Sie einmal umgekehrt deren Unterstützung. 

Als Politik wollen wir unseren Beitrag leisten für eine inklusivere Gesellschaft. Wir wollen den derzeit in Deutschland rund 1,5 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen und ihren Angehörigen ermöglichen, trotz Diagnose weiterhin an der Gesellschaft teilzuhaben. 

50. Unabhängigkeitstag Malta

Anlässlich des 50. maltesischen Unabhängigkeitstages am 21. September erklärt die Vorsitzende der Deutsch-Maltesischen ParlamentarierInnen-Gruppe im Deutschen Bundestag, Mechthild Rawert:

Das Jahr 2014 ist ein ganz besonderes für Malta: Vor 50 Jahren am 21. September 1964 erlangte Malta seine Unabhängigkeit. Zuvor war es eine britische Kolonie. Vor 40 Jahren wurde es eine Republik. Und vor 10 Jahren trat Malta der Europäischen Union bei.

Die Bundesrepublik Deutschland war einer der ersten Staaten, die nur wenige Monate nach der Unabhängigkeit eine Botschaft auf Malta errichtet haben. Seitdem ist Deutschland in vielen wichtigen Bereichen einer der führenden Partner Maltas, besonders in der herstellenden Industrie, im Handel, im Tourismus, in verschiedenen Dienstleistungsbranchen sowie in Bildung und Kultur. 

Bundesweiter Aktionstag für Pflegende Angehörige - Die Pflege kommt voran

Anlässlich des bundesweiten Aktionstags für Pflegende Angehörige am 8. September erklärt die zuständige Berichterstatterin für Pflege der SPD-Bundestagsfraktion, Mechthild Rawert:

Pflegende Angehörige verdienen die höchste Wertschätzung und die Unterstützung der Gesellschaft für ihren Dienst am Menschen. Dafür setzt sich die SPD seit vielen Jahren ein.

So haben wir in der Regierung von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz die Pflegestützpunkte als Anlauf- und Beratungsstellen geschaffen. Und wir haben einen Rechtsanspruch auf Pflegezeit eingeführt. Dieser stärkte die Möglichkeit, Pflegebedürftige in ihrer häuslichen Umgebung zu pflegen.

„Unauflösbares Dilemma“ - Mechthild Rawert wirbt für vorsorgende Friedensstrategie

(Erschienen in der Berliner Stimme, 6.9.2014, S. 2, Nr. 17, 64. Jahrgang)

Die Abstimmung über Waffenlieferungen in den Nordirak während der Sondersitzung des Deutschen Bundestags am 1. September 2014 stellte alle Bundestagsabgeordneten vor ein unauflösbares Dilemma: Einerseits gilt der Grundsatz, auf präventive Friedensarbeit und Diplomatie zu setzen und keine Waffen in Krisengebiete zu liefern, andererseits wollen wir dem Morden der IS nicht tatenlos zusehen.

Für unsere sorgfältige Abwägung haben wir die Expertise unserer SPD Berlin genutzt und Karl-Heinz Niedermeyer, Vorsitzender des Fachausschuss Internationale Politik, Frieden und Entwicklung in die Landesgruppe Berlin eingeladen. Klar ist: Niemand macht sich diese Entscheidung leicht. Auch wenn wir MdB´s unterschiedlich abstimmen, respektieren wir die Beweggründe der anderen.

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