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Presse

Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs 2012

Anlässlich der „Tage des Interkulturellen Dialogs 2012“ erklärt Mechthild Rawert, SPD-Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg und Sprecherin der Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten:

„775 Jahre Berlin - Wer macht Geschichte(n)?“ - diese und andere Ausgangsfragen wie „Was macht Geschichte mit uns? Wer entscheidet darüber, wie Geschichte erinnert und interpretiert wird? Was bedeutet Geschichte für mich? Wie hängen Identität und Geschichte zusammen? Woher komme ich? Wer bin ich?“ stehen im Mittelpunkt der Berliner „Tage des Interkulturellen Dialogs“ vom 11. Oktober bis 24. November.

Am 11. Oktober ist Weltmädchentag!

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg und Mitglied des Parlamentarischen Beirat für Bevölkerung und Entwicklung des Deutschen Bundestages, fordert Mädchen zum Mitmachen auf

Am 11. Oktober 2012 findet zum ersten Mal der Welt-Mädchentag statt. Dieser wurde im Dezember 2011 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen. Die Initiative für den UN-Mädchentag geht auf das Kinderhilfswerk Plan International zurück, das vor mehr als acht Jahren die globale Kampagne „Because I am a Girl“startete. Ziel ist es, in den kommenden Jahren mit Projekten vier Millionen Mädchen direkt zu erreichen und das Leben von weiteren 40 Millionen Mädchen und Jungen positiv zu beeinflussen. Nur wenn Mädchen geschützt aufwachsen, Lebenskompetenzen erwerben, zur Schule gehen, diese beenden und eine Berufsausbildung machen können, werden sie tragende Kräfte ihrer Gesellschaften. Ein nachhaltiges Mittel, um den Kreislauf der Armut zu beenden. Mechthild Rawert: „Der Weltmädchentag wird weltweit auf die besondere Lebenssituation von Mädchen aufmerksam machen. Dass Mädchen - insbesondere in den Entwicklungsländern - eine unverzichtbare Rolle für die Aufrechterhaltung ihrer Familien und Gemeinden leisten, wird häufig übersehen. Ignoriert wird auch, dass sie häufig Benachteiligung, Ausbeutung, Gewalt und Ausgrenzung erfahren. Auch beim Internationalen Frauentag oder dem Weltkindertag wird nicht besonders darauf hingewiesen. Das wird sich nun mit dem Weltmädchentag ändern.

Politische Fahrt nach Griechenland vom 01. bis 03. Oktober 2012

Begegnung und Dialog ist die Voraussetzung für das gegenseitige Verstehen und gemeinsame politische Agieren in Europa. Gerade jetzt ist es im Sinne der Einheit Europas wichtig, den gemeinsamen Dialog zu führen.

Am 01. Oktober bin ich zusammen mit meinem Team nach Griechenland geflogen. In Thessaloniki gibt es  als erstes ein Arbeitsgespräch mit dem Leiter des Büros von Evangelos Venizelos, dem Parteivorsitzenden der sozialdemokratischen Partei PASOK. Anschießend findet ein Gespräch mit dem Bürgermeister von Thessaloniki, Giannis Boutaris statt. Außerdem besuche ich vor Ort die Heinrich-Böll-Stiftung, um mich über die laufenden Projekte des politischen Dialogs, der politischen Bildung und Qualifizierung zu informieren.

Änderungen in der Architektur von Betreuung und Pflege notwendig

Anlässlich der vom 24. bis 28. September stattfindenden „Woche der pflegenden Angehörigen“ erklärt Mechthild Rawert, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages:

Wir verdanken es den (zumeist weiblichen) Familienangehörigen, dass die Unterstützung, Betreuung und Pflege der rund 2,5 Millionen Pflegebedürftigen und der weiteren 3 Millionen älteren Menschen mit einem Bedarf an haushaltsnaher Versorgung überhaupt funktioniert. Häufig unter Zurückstellung eigener Interessen sind sie es, die den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft gewährleisten und der Menschlichkeit ein Gesicht geben. Für ihre Zuwendung und ihre Arbeit ist den pflegenden Angehörigen herzlich zu danken.

Frauen kämpfen für ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung

Anlässlich der Kundgebung „Für Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland" am 22. September, 13:30 - 15:00 Uhr, am Brandenburger Tor, erklärt die Berichterstatterin für Frauengesundheit der SPD-Bundestagsfraktion, Mechthild Rawert:

Das sexuelle Selbstbestimmungsrecht ist ein Menschen- und ein Frauenrecht. Das Recht auf selbstbestimmte Familienplanung, die Möglichkeit, Verhütungsmittel nutzen zu können, sind ein frauen- und gesellschaftspolitischer Erfolg. Frauen gehen für dieses sehr lange und hart erkämpfte Recht auf Verhinderung ungewollter Schwangerschaften zusammen mit ihren PartnerInnen auf die Straße. Ich begrüße dieses und unterstütze die Forderungen des Netzwerk Sexuelle Selbstbestimmung.

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