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Gleichstellung

Schwarz-Gelb fördert die Diskriminierung von Frauen im Gesundheitswesen

Zur laufenden Debatte um Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen erklärt die für „Frauen und Gesundheit“ zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert:
Heute vor 25 Jahren ist die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frauen (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women - CEDAW) für Deutschland in Kraft getreten. CEDAW zählt zu den wichtigsten internationalen Menschenrechtsdokumenten und ist die bedeutendste Frauenrechtskonvention.

Gleiche Rechte, gleiche Chancen – tatsächliche Gleichstellung zwischen Männern und Frauen!

Aus Anlass des Internationalen Frauentages am 8. März hat der Deutsche Bundestag heute, am 04.03.10, eine Debatte zur Gleichstellung der Geschlechter aufgerufen. Die Problemlage ist klar und unstrittig: Frauen in Deutschland verdienen derzeit 23 Prozent pro Arbeitsstunde weniger als ihre männlichen Kollegen und sind in den Führungsebenen deutlich unterrepräsentiert – trotz des Gleichheitsgebots unserer Verfassung.

Mechthild Rawert zur stellvertretenden Sprecherin der Querschnittarbeitsgruppe Gleichstellung gewählt

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute eine Querschnittarbeitsgruppe Gleichstellung gegründet.In der konstituierenden Sitzung wurde Christel Humme, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, einstimmig zur Sprecherin gewählt. Neben der frauenpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Caren Marks, wurde Mechthild Rawert zur Stellvertreterin der Querschnittarbeitsgruppe gewählt.

Frauen bestimmt!

„Frauen wollen eigenständig und selbstbestimmt leben. Grundvoraussetzung ist unabhängig von der individuellen Lebensform eine eigenständige finanzielle und soziale Sicherung. Diese Forderung ist bis dato nicht erfüllt und es bedarf weiterer Anstrengungen für alle Frauen, insbesondere für Alleinerziehende. Noch immer sind Frauen zwar quantitativ in der Mehrheit, sind nichts desto trotz aber eine „strukturelle Minderheit“. Frauen wollen - und wie ich finde: müssen - in Politik, in Wirtschaft und Gesellschaft stärker mitbestimmen“, erklärt Mechthild Rawert, Gewerkschafterin, langjährige Frauen- und Gleichstellungspolitikerin und Bundestagsabgeordnete während der 17. DGB - Bundesfrauenkonferenz.

Mechthild Rawert | Gleichstellung von Frauen und Männern ist kein ernsthaftes Ziel der schwarz-gelben Regierung

„Ich finde es bewundernswert: 90 Jahre SoVD heißt auch 90 Jahre soziale und sozialpolitische Basisarbeit, heißt, 90 Jahre Hilfe für die sozial Schwachen. „90 Jahre Kampf für die eigenständige wirtschaftliche und soziale Sicherung - das ist seit dem 15. Januar 1919 die Geschichte der engagierten Frauen im Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD), ehemals Reichsbund. 90 Jahre engagierte sozial- und geschlechtergerechte Politik. Das hat mich erneut überzeugt: Da will ich mitmachen. Ich werde Mitglied“, äußert sich Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg, Mitglied des Gesundheitsausschusses und langjährige Berliner Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Anschluss an die Veranstaltung „Gleichstellung von Frauen und Männer - die Herausforderung in der neuen Legislaturperiode? - 90 Jahre frauenpolitisches Engagement im Sozialverband Deutschland“.

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