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Gleichstellung

FriedensFrauen aller Welt habt Dank!

Auch 2009 wurde der Friedensnobelpreis an einen Mann, an Barack Obama, verliehen. Viele Frauen leisten vieles, was eines Friedensnobelpreises wert wäre. Um dieses deutlich zu machen, gab es 2005 eine historische Nominierung. '1000 FriedensFrauen' aus der ganzen Welt wurden, 100 Jahre nachdem Bertha von Suttner als erste Frau diesen herausragenden Preis erhielt, für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Die Frauen erhielten den Nobelpreis nicht. Aber es ist gut, dass auch heute noch viele FriedensFrauen aktiv sind“, erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, im Anschluss an die Ausstellungseröffnung im Rathaus Schöneberg am Sonntag, den 18. Oktober.

Mechthild Rawert: Gratulation zu 60 Jahre Deutscher Frauenring e.V.

„Ein großer Raum gefüllt mit engagierten Frauen vibriert geradezu vor Frauenpower und gibt Auftrieb für den weiteren Kampf für Emanzipation und Geschlechtergerechtigkeit“ konstatiert Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg, im Anschluss an den Festakt anlässlich des 60-jähriges Bestehen des Deutschen Frauenring e.V. (DFR). Der wurde gefeiert am 9. Oktober 2009 im Logenhaus in Berlin.

SPD-Bundestagsfraktion stellt die meisten Frauen


Foto: Michael Werner Nickel/www.pixelio.de

Die SPD-Fraktion stellt im neu gewählten 17. Deutschen Bundestag zahlenmäßig die meisten Frauen: Von den insgesamt 146 Mandaten der SPD entfallen 56 auf Frauen. Der Fraktion von CDU/CSU, die künftig mit insgesamt 239 Abgeordneten im Bundestag vertreten sein wird, gehören nur 48 Frauen an.

Mechthild Rawert: Wenn die parlamentarische Mehrheit stimmt, ist die Adoption für gleichgeschlechtliche Paar

„Zwar hat die Bayerische Staatsregierung klammheimlich ihren Normenkontrollantrag (Klage) gegen die Stiefkindadoption bei LebenspartnerInnen beim Bundesverfassungsgericht zurückgezogen. Wer aber Fortschrittliches denkt, wird gleich von der bayerischen Justizministerin gewarnt: Sie sei auch weiterhin eine Verteidigerin von Ehe und Familie gegen eine schrittweise Gleichstellung und mit ihr werde es keine Volladoption durch LebenspartnerInnen geben. Schlecht gebrüllt, Frau Merk“ erklärt Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg und Verfechterin einer umfassenden Gleichstellungspolitik für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Transsexuelle, dazu.

SPD ist frauen- und gleichstellungspolitischer Motor in der Großen Koalition

In der Großen Koalition ist die SPD die treibende Kraft für mehr Geschlechtergerechtigkeit, so das Fazit der SPD- Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert, Petra Merkel und Dr. Eva Högl am 11. Juni im Willy- Brandt- Haus.

Bei der von der AsF- Tempelhof- Schöneberg und dem AsF- Bundesvorstand organisierten Veranstaltung „Große Koalition auf dem Prüfstand“ wurde vor allem eines deutlich: Auch wenn aus frauen- und gleichstellungspolitischem Blickwinkel Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Ausweitung des Elterngeldes, die Stärkung von Alleinerziehenden sowie die Qualitätsverbesserung in der Kinderbetreuung von großer Relevanz sind. Frauen mischen sich mittlerweile in jedes Politikfeld ein und erwarten zu Recht, dass die Geschlechterperspektive als Querschnittsaufgabe in jedem Ressort mitgedacht wird: Bei der derzeitig kritisch diskutierten Internet- Sperre ebenso wie bei der Entwicklung von Instrumenten zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise.
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