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Berlin und weitere Themen

Finanzmarktkrise, Wirtschaftskrise, Verschuldungskrise

Gehören Frauen überproportional häufig zu den KrisenverliererInnen?

Redemanuskript von Mechthild Rawert für den 05.10.2010

Um die Antwort vorweg zu nehmen: ja, sie sind nationale wie international überproportional von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen und haben überproportional die Lasten zu teilen. Das wird aber nicht auf den ersten Blick sichtbar.

Zusammenfassung der Rede von Peer Steinbrück und der nachfolgenden Diskussion

Die Landesgruppe Berlin hat Peer Steinbrück eingeladen, über die Finanzkrise, die Ursachen und die Folgen zu sprechen.

In seiner Rede schilderte er seine Unzufriedenheit über den Umgang mit der Krise bei den seit 1999 abgehaltenen G 20-Gipfeln der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Dieses Forum für Kooperation und Konsultation in Fragen des internationalen Finanzsystems hat bisher keine Fortschritte bei der dringend notwendigen Regulierung der internationalen Finanzmärkte gebracht. Die Staats- und Regierungschefs der G 20-Staaten haben bisher umfangreiche Einsparziele zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger vereinbart, aber sie verschonen weiterhin die eigentlichen Verursacher der Krise aus der Finanzindustrie.

Wünsche, Anregungen an die Bundespolitik 2009 und Konsequenzen 2010

Auf den thematischen Sommerfrühstücken 2009 durch ihren Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg hat Mechthild Rawert vielen Bürgerinnen und Bürgern die Frage gestellt, was sie von der Bundespolitik in der nächsten Legislaturperiode erwarten, welche Bereiche ihnen dabei besonders wichtig sind.

Normal ist anders! Mein Engagement gegen Homophobie und für Toleranz

Liebe VertreterInnen der Queer-Community,

ich habe versprochen, mich auch nach der Bundestagswahl 2009 für die Gleichbehandlung von Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) aktiv einzusetzen und weiterhin gegen Homophobie einzustehen. Ich halte Wort!

Rede des Vorsitzenden der SPD Sigmar Gabriel: 2./3.Lesung „Gesetz zur Übernahme von Bürgschaften im Rahmen eines europäischen Stabilisierungsmechanismus“

Herr Präsident,
Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Damen und Herren!

Lieber Herr Kollege Schäuble, was sollen wir Ihnen denn nun eigentlich glauben? Sie sagen im März: Es gibt keine Chance zur Einführung einer Finanztransaktionsteuer. Am 18. Mai im Deutschlandfunk machen Sie die Einführung noch völlig davon abhängig, dass sie weltweit erfolgt, weil sonst die Gefahr einer Abwanderung in die USA und nach Asien bestehe, und heute erklären Sie nun, Sie seien ‑ ich habe genau zugehört ‑ sogar bereit, es nur im Euro-Raum zu versuchen.

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