„Wir wollen einen guten Start in die Arbeit und die Gesellschaft, wollen unsere Träume leben“ - so ein Tenor der sehr regen Diskussion am 14. Mai 2013 mit 22 SchülerInnen. Sie lernen auf der Campus Berufsfachschule für Sozialassistenz in der Geneststraße 5 in Berlin-Schöneberg.
Direkte und bunte Gespräche
Die Gruppe kam gut vorbereitet mit einem umfangreichen Fragebogen zu mir. Entsprechend kurz war meine persönliche Vorstellung bzw. die Darlegung der Aufgaben einer Bundestagsabgeordneten allgemein und einer Gesundheitspolitikerin im Speziellen. Ich will ein inklusives Gesundheitswesen, will, dass alle Menschen die gleichen Chancen auf eine gute Prävention, Diagnostik und Therapie und auch Reha-Maßnahmen haben. Ungleichheiten in der Versorgung müssen abgebaut, Zugangsbarrieren - sei es aus sozialen und finanziellen Gründen oder weil Mensch mit Behinderungen lebt – gehören abgeschafft.
Und schon kamen die Schülerinnen und Schüler an die Reihe: Jede/r stellte mir eine Frage. Die Themen waren bunt gemischt: von Gesundheit über Migration, Rechtsextremismus und Gleichstellung bis hin zu den Einkünften der Bundestagsabgeordneten.