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Grünes Licht für Modellprojekte „Jugend stärken im Quartier“ in Tempelhof-Schöneberg

In Tempelhof-Schöneberg können ab Januar 2015 Modellprojekte zum Übergang von der Schule in den Beruf starten. Ich freue mich, dass der Bezirk Tempelhof-Schöneberg mit seiner Interessenbekundung für das Bundesprogramm „Jugend stärken im Quartier“ Erfolg gehabt hat.

Das Programm unterstützt Projekte für Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren. Es soll den Übergang von der Schule in den Beruf durch aufsuchende Jugendsozialarbeit und einfach zugängliche Beratung erleichtern. In Projekten werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation gestärkt, und gleichzeitig das Wohnumfeld und das nachbarschaftliche Miteinander verbessert. Das können Erlebnispfade, Gemeinschaftsgärten und Initiativen zur Nachbarschaftsmitnahme sein.

„Jugend stärken im Quartier“ ist ein Beispiel gebendes Programm für die Zusammenarbeit verschiedener Ministerien im Rahmen unserer „Strategie Soziale Stadt“. Diese haben wir auf Drängen der SPD so im Koalitionsvertrag verankert. Die beiden Bundesministerien für Umwelt und Bau und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeiten bei der Förderung zusammen. Das Programm richtet sich besonders an Gebiete der „Sozialen Stadt“.  

Auch die Aufstockung der Bundesmittel für das Programm „Soziale Stadt“ im Haushalt 2014 von 40 auf 150 Millionen Euro war ein riesiger Erfolg. Die Erhöhung der Mittel für „Soziale Stadt“ war eine wichtige sozialdemokratische Forderung in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU, die wir umgehend umgesetzt haben.