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Di., 12. Januar 2016

Eine ihrer letzten Auslandsreisen führt Anne Brasseur, Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE), am 11./12. Januar 2016 nach Berlin und Golzow (Märkisch-Oderland). Im Mittelpunkt des Arbeitsbesuches stehen die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Herausforderungen im Zusammenhang mit Migration und Integration. In Berlin trifft sie mit den Mitgliedern der Deutschen Delegation und mit Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zusammen. Vor allem aber freut sie sich auf den Besuch in Golzow, ein Dorf mit 850 EinwohnerInnen in Brandenburg, bekannt geworden durch die Langzeitdokumentation „die Kinder von Golzow“. Bei diesem Besuch geht es aber um „Die Neuen Kinder von Golzow“, die Kinder aus zwei syrischen Flüchtlingsfamilien. Dank dieser Kinder kann die Grundschule in Golzow weiterbestehen. Eines der vielen erfreulichen Beispiele gelingender Integration, bei der beide Seiten, die Einheimischen als auch die Neuankommenden, eine Win-win-Situation erfahren.

Do., 7. Januar 2016

13. - 16. September 2015, Europabüro der Friedrich-Ebert-Stiftung Brüssel

Europa erlebt derzeit die größte Fluchtbewegung seit den 1950er-Jahren. Laut Angaben des United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) sind derzeit mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Obwohl Europa im globalen Vergleich wenige Geflüchtete aufnimmt, stellen die Flüchtlingszahlen auch die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedsstaaten vor Herausforderungen. Vielfach kritisiert wird die unzureichende Umsetzung bestehender EU-Regulierungen im Bereich der Migrations- und Asylpolitik auf nationaler Ebene.

Deutschland kennt sich mit Zu- und Einwanderung aus. Denken wir nur an die erfolgreiche Integration der 12 Millionen Geflüchteten und Vertriebenen in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Trotz der zu diesem Zeitpunkt vielfältigen persönlichen Katastrophen durch Obdachlosigkeit, Hunger, Verlust von Angehörigen, Flucht und Vertreibung, Kriegsbeschädigung und Gefangenschaft , die häufig auch noch lange nachgewirkt haben, hat das demokratische Deutschland diese Herausforderung gemeistert - sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich. Ab den 50er Jahren wurden gemeinsam die sozialen Strukturen einer modernen Industriegesellschaft aufgebaut.

Do., 7. Januar 2016

Wir alle wollen möglichst lange selbstbestimmt leben. Damit pflegebedürftige Menschen diesen Wunsch im vertrauten Umfeld umsetzen können, übernehmen Angehörige und Freunde Unterstützung und Pflege. Doch jede und jeder kommt auch mal an Grenzen. In diesen Situationen hilft das „Pflegetelefon“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen mit Beratung und Auskunft über gesetzliche Leistungen. Sie werden individuell über die Hilfsangebote in ihrer Nähe informiert. Rufen Sie an: 030 / 20179131 oder schauen Sie auf die Website www.wege-zur-pflege.de

Mo., 21. Dezember 2015

 Der Mindestlohn ist ein historischer Meilenstein. Seit dem 1. Januar 2015 profitieren rund 3,7 Millionen arbeitende Menschen von seiner Einführung – in Ost und West gleichermaßen. Keines der Horror-Szenarien ist eingetreten – im Gegenteil: Nach 365 Tagen steht fest, dass der Mindestlohn eine Erfolgsgeschichte ist.

Mit 8,50 Euro pro Stunde setzt der Mindestlohn eine gesetzliche Lohnuntergrenze und ist ein großer Erfolg, um die Würde der Arbeit zu schützen und Lohndumping zu Lasten der ehrlichen ArbeitsgeberInnen einzudämmen. Nach einem Jahr zeigt sich: Keines der Horror-Szenarien rund um den Mindestlohn ist eingetreten. Die Fakten sprechen für den Mindestlohn. Ich bin stolz, dass wir als SPD an der Seite der Gewerkschaften diesen wichtigen arbeitsmarktpolitischen Schritt erreicht haben. Happy Birthday, Mindestlohn!

Mo., 21. Dezember 2015

 Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und entspannende und erholsame Tage im Familien- und Freundeskreis, einen guten Rutsch und für das neue Jahr 2016 Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und Erfolg.

Ich bedanke mich zusammen mit meinem Team für die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit und Begleitung und auch für das Vertrauen, dass Sie uns und der SPD schenken. Wir freuen uns schon auf die vielen gemeinsamen Begegnungen mit Ihnen und Euch. Es gibt viel zu tun, packen wir es mit Zuversicht an.

Mit besten Wünschen für 2016

Ihre/deine Mechthild Rawert

Do., 17. Dezember 2015

Am 16. Dezember 2013 haben die Parteivorsitzenden von CDU, SPD und CSU den Koalitionsvertrag für die 18. Wahlperiode unterzeichnet. Nicht nur die vereinbarten Vertragsinhalte, sondern vor allem die Zwischenbilanz nach genau zwei Jahren Regierungsarbeit zeigt: Ob in der Regierung oder im Parlament, die SPD ist die treibende Kraft der Koalition. Zahlreiche sozialdemokratische Vorhaben wurden bereits umgesetzt. Die Halbzeitbilanz der SPD-Bundestagsfraktion „GESAGT. GETAN. GERECHT.“ fällt entsprechend umfangreich aus. Sie ist Ausdruck einer fortschrittlichen und sozial gerechten Politik - und das ist gut so.

Mi., 16. Dezember 2015

Die Pflegeinfrastruktur vor Ort entscheidet darüber, ob Pflegebedürftige so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. Kommunen spielen daher eine zentrale Rolle bei der Pflegeversorgung. So ist eine kommunale Steuerung der Pflege sinnvoll und notwendig. Eine gute Pflegeinfrastruktur kann zu einem Standortvorteil für Städte, Landkreise und Gemeinden werden. Das waren wichtige Erkenntnisse der Konferenz „Pflegefreundliche Kommune: Wie sich die Kommunen in Zukunft aufstellen müssen“ am 23. November 2015. Die Bundestagsabgeordneten Petra Crone, Bernhard Daldrup, Hilde Mattheis und Mechthild Rawert hatten im Namen der SPD-Bundestagsfraktion PflegeexpertInnen eingeladen, um darüber zu diskutieren, wie sich die Kommunen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels aufstellen müssen.

Mi., 16. Dezember 2015

Gesundheit ist ein hohes Gut und eine angemessene gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht. Alle müssen vom hohen Standard des Gesundheitswesen und der Pflege in Deutschland gleichermaßen profitieren können. Eine vorausschauende und nachhaltige Integrationspolitik beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheit und Pflege, denn gerade hier zeigen sich kulturelle Unterschiede besonders ausgeprägt. Eine gute Gesundheitsversorgung, eine gute Pflege für alle gilt auch als Gradmesser für gesellschaftlichen Zusammenhalt und für Inklusion. Niemand soll auf seine kulturelle Prägung verzichten müssen.

Das Gesundheitswesen in unserer Einwanderungsgesellschaft steht vor großen Herausforderungen: Schon heute leben mehr als 1,5 Millionen SeniorInnen mit Einwanderungsbiografien in unserem Land, die Zahl wird bis 2032 rasant ansteigen auf rund 3,5 Millionen. Über 5,6 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte leben seit 20 oder mehr Jahren in Deutschland und werden ihren Lebensabend hier verbringen. Die ins Rentenalter kommenden „GastarbeiterInnen“ der ersten Generation, neu hinzukommende Flüchtlingsfamilien, Fachkräfte aus aller Welt und hier geborene Kinder aus Einwandererfamilien - sie alle brauchen ein Gesundheitswesen, das interkulturell offen ist.

Mi., 16. Dezember 2015

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat unter meiner Schirmfrauschaft zum Parlamentarischen Abend mit dem Thema „Politische Weichenstellungen zur Förderung des Lebensphasenorientierten Arbeitens“ in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft eingeladen. Gemeinsam mit TeilnehmerInnen aller Fraktionen aus dem Gesundheitsausschuss wurde über das wichtige Thema lebensphasenbezogener Arbeitsmodelle in der Pflege diskutiert.

Als Berichterstatterin für Pflege der SPD-Bundestagsfraktion bedanke ich mich für zahlreiche Anregungen zur Umsetzung eines lebensphasenorientierten Personalmanagements und der Implementierung individueller Arbeitsmodelle. Gerne begleite ich die BGW in ihrem Streben, die Kommunikation von Best Practices Beispielen auszubauen und die Möglichkeit mit Modellprojekten oder Studien das Thema zu befördern.

Di., 15. Dezember 2015

Die Gesundheit der Zielgruppe „65 plus“ steht im Mittelpunkt der 2013 durch engagierte Einzelpersonen gegründeten Arbeitsgemeinschaft GESUNDHEIT 65 PLUS. Sie alle waren während ihrer Erwerbstätigkeit im Gesundheitswesen tätig und wollen in diesem freien Arbeitszusammenhang weiter für Lösungen gesundheitsrelevanter Probleme älterer MitbürgerInnen eintreten. Die AG orientiert sich an der Versorgungsqualität. So wird der Dialog mit Betroffenen, LeistungserbringerInnen, der Politik und Wissenschaft gesucht- zum Beispiel am Parlamentarischen Nachmittag der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit 65 Plus am 11. November 2015 in der Parlamentarischen Gesellschaft.