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Mo., 7. März 2016

Seit fast sechs Monaten absolviere ich mein Freiwilliges soziales Jahr in der Politik im Bundestagsbüro der Abgeordneten Mechthild Rawert. Mechthild Rawert hat ihren Wahlkreis im Berliner Süden: Tempelhof-Schöneberg.

Allgemeines zur Einsatzstelle

Das Bundestagsbüro von Mechthild Rawert (SPD) befindet sich ein wenig außerhalb der anderen Gebäude des Deutschen Bundestages und ist nicht über ein Tunnelsystem mit den anderen Gebäuden des Parlaments verbunden. Der Standort ist Unter den Linden 50, gegenüber der Russischen Botschaft. Dort hat der Deutsche Bundestag aufgrund des Platzmangels (die Zahl der Abgeordneten ist in den letzten Wahlperioden durch die Überhangmandate gestiegen) einen Bürokomplex angemietet. Ein großer Vorteil gegenüber den anderen Gebäuden ist, dass die Büroräume vergleichsweise groß sind und damit auch mehr Platz für jede MitarbeiterIn vorhanden ist. Nachteilig ist jedoch, dass entsprechend Zeit für den Fußweg zum Jakob-Kaiser-Haus (Abgeordnetenbüros und Mensa), Paul-Löbe-Haus (dort befinden sich die Ausschussräumlichkeiten), Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (dort befinden sich der Wissenschaftliche Dienst, die Parlamentsbibliothek und ein Anhörungssaal) oder dem Reichstagsgebäude (Plenum und Fraktionssäle) eingeplant werden muss und gerade bei schwierigen Witterungsbedingungen nicht immer so gemütlich ist.

Di., 1. März 2016

Unser Land braucht Zusammenhalt, nicht Hass und Ausgrenzung. Deshalb sagt die große Mehrheit der Menschen in unserem Land „Nein“ zu Hetze und Gewalt. Wir wollen, dass Deutschland menschlich und sicher bleibt. Deshalb setzt die SPD mit der Aktion „Stimme der Vernunft" ein starkes Signal gegen Rassismus und geistige BrandstifterInnen.

Di., 1. März 2016


Frauen in Deutschland verdienen empörenderweise im Durchschnitt 22 Prozent weniger als ihre Kollegen. Um das Einkommen zu erzielen, das Männer bereits am 31. Dezember des Vorjahres hatten, müssen Frauen bis zum sogenannten Equal Pay Day des Folgejahres arbeiten – 79 Tage länger bis zum Samstag, den 19. März 2016. Das muss sich ändern!

Gegen dieses Unrecht finden gleich an zwei Tagen Kundgebungen und Aktionen statt:

I. Frauen haben „Recht auf Mehr!“

Donnerstag, 18. März, 12.00 - 13.00 Uhr, auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor

Di., 1. März 2016

Voraussichtlich am 18. März 2016 findet die 1. Lesung des Pflegeberufereformgesetz im Deutschen Bundestag statt. Nach der Beschlussfassung im Bundeskabinett am 13. Januar 2016 wurde der von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vorgelegte Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe am 26. Februar im Bundesrat erstmalig debattiert. Schon Anfang März sollen Eckpunkte der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zu den wesentlichen Ausbildungsinhalten sowie Stundentafeln der praktischen Ausbildung vorgelegt werden. Gefordert wird auch die Vorlage einer Finanzierungsverordnung, da die mit der Reform für die Haushalte der Länder verbundenen Kosten im Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht spezifiziert genug ausgewiesen seien.

Fr., 26. Februar 2016

Die mit dem Präventionsgesetz  2015 eingeführte Nationale Präventionskonferenz (NPK) hat nun erstmals bundeseinheitliche trägerübergreifende Bundesrahmenempfehlungen zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten und Betrieben verabschiedet. Gemeinsame Ziele sind nun „gesund aufwachsen“, „gesund leben und arbeiten“ und „gesund im Alter“. Mit dieser Orientierung am Lebenslauf ist es grundsätzlich möglich, alle Menschen mit lebensweltbezogener Prävention zu erreichen - angefangen von Maßnahmen in Kindergärten und Schulen über Gesundheitsförderung in Betrieben und Präventionsarbeit in kommunalen Einrichtungen bis hin zu entsprechenden Aktivitäten in Pflegeeinrichtungen.

Do., 25. Februar 2016

Heute berät der Bundesrat im sogenannten ersten Durchgang über den zustimmungsbedürftige Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufereformgesetz – PflBRefG, Bundesratsdrucksache 20/1/16). Von vielen Seiten werden richtigerweise die Bemühungen erhöht, die Akzeptanz des Gesetzesvorhabens in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Die KritikerInnen und GegnerInnen machen derzeit das Umgekehrte.

Sowohl Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) als auch der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege Karl-Josef Laumann (CDU) gehören zu den Unterstützern für die Generalistik. Der Pflegebeauftragte Laumann hatte sich am 17. Februar 2016 an alle „Verbände und Institutionen der Pflege“ unter dem Motto: „Pflegeberufereformgesetz - Generalistik jetzt!“ gewandt, um für die Pflegeberufsausbildung zu werben.

Am 25. Februar 2016 wurde der Aufruf „Generalistik jetzt!“ auf einer Pressekonferenz öffentlich vorgestellt. 41 Institutionen unterstützen bereits den Aufruf. Zeitgleich wurde die Webseite Generalistik-jetzt! freigeschaltet.

Do., 25. Februar 2016

Seit Jahren sprechen wir SozialdemokratInnen uns für eine bedarfsgerechte Versorgung psychisch kranker Menschen aus. Unser Einsatz war erfolgreich. Nach mehreren Dialogsitzungen mit VertreterInnen der Fachverbände der Psychiatrie und Psychosomatik, des Ministeriums und der Selbstverwaltung liegt nun ein tragfähiges Konzept vor, das sowohl die Versorgungsqualität der PatientInnen mit psychischen Erkrankungen deutlich verbessert als auch den Auftrag für ein neues Vergütungssystem in der stationären Psychiatrie erfüllt.

Am 18. Februar 2016 wurden die konsentierten Eckpunkte vorgestellt, die noch in diesem Jahr gesetzlich umgesetzt werden sollen. Alle Forderungen aus dem Klausurbeschluss der SPD-Bundestagsfraktion vom 8.1.2016 sind erfüllt.

Do., 25. Februar 2016

Unter dem Motto „Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen beenden - Arbeit der Zukunft gestalten“ diskutierte die SPD-Bundestagsfraktion mit rund 350 Betriebs- und PersonalrätInnen aus ganz Deutschland über die Zukunft der Arbeit. Die Bundestagsfraktion hatte die Betriebs- und PersonalrätInnen am 24. Februar 2016 zur jährlichen Betriebs- und Personalrätekonferenz eingeladen.

Was ist geplant, um dem Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen einen Riegel vorzuschieben? Wie schaffen wir ein gutes Investitionsklima für sichere und gute Arbeit? Und wie verändert sich Arbeit durch Digitalisierung und Industrie 4.0? Diese andere Fragen standen im Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs mit den zahlreich angereisten Betriebs- und PersonalrätInnen verschiedener Branchen. Die betrieblichen InteressenvertreterInnen haben deutlich gemacht, dass eine gesetzliche Regelung zur Eindämmung des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit überfällig sei.

Do., 25. Februar 2016

Persönliche Erklärung der Abgeordneten Mechthild Rawert zum Abstimmungsverhalten nach § 31 Absatz 1 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zum „Entwurf eines Gesetzes zur Einführung beschleunigter Asylverfahren“ am 25.2.2016

Als Mitglied des den „Entwurf eines Gesetzes zur Einführung beschleunigter Asylverfahren“ mitberatenden Gesundheitsausschusses nehme ich aus gesundheitspolitischer Sicht Stellung zum obigen Gesetzentwurf. Ich stimme mit nein.

Der vorliegende Gesetzentwurf erfährt aus gesundheitspolitischer Sicht erhebliche Kritik von Seiten der Bundesärztekammer, der Bundespsychotherapeutenkammer und der Diakonie Deutschland. Er enthält erhebliche qualitative und zeitliche Einschränkungen bei der Glaubhaftmachung krankheitsbedingter Abschiebungshindernisse (unverzügliche Vorlage der Bescheinigung allein von approbierten ÄrztInnen) und beim Zugang zur medizinischen Versorgung im Zielstaat.

Mo., 22. Februar 2016

Geschlechtergerechtigkeit umsetzen! Das wollen wir SozialdemokratInnen. Die Durchsetzung von Chancengleichheit und Lohngerechtigkeit waren daher das zentrale Motto des Empfangs der SPD-Bundestagsfraktion am 17. Februar 2016 anlässlich des Internationalen Frauentages. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig (SPD) und die SPD-Bundestagsfraktion haben die Gesetzesinitiativen zum Mindestlohn, zum ElterngeldPlus und zur Frauenquote erfolgreich durchgesetzt. Noch in diesem Jahr werden wir das „Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern“ auf den Weg bringen. Wir wollen die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern von 22 Prozent schließen und daher gesetzliche Regelungen auf den Weg bringen. Im gemeinsamen Kampf gegen Lohndiskriminierung brauchen wir auch die Wirtschaft und die Unternehmen auf unserer Seite. Frauen- und Gleichstellungspolitik steht für uns auch 2016 ganz oben auf der Agenda.