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Fr., 13. November 2015

Der heutige Freitag, der 13., ist ein guter, ein sehr guter Tag für pflegebedürftige Kinder und Jugendliche, für pflegebedürftige ältere Menschen, für die Angehörigen und für die haupt- und ehrenamtlich in der Begleitung, Betreuung und Pflege tätigen Menschen. Wir alle profitieren von dem Gesetz, welches wir gleich beschließen werden, nämlich dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz. 

Meine Rede im Deutschen Bundestag zur zweiten und dritten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Stärkung der pflegerischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften(Zweites Pflegestärkungsgesetz – PSG II), Drucksachen 18/5926, 18/6182, 18/6410.

Do., 12. November 2015

Die Ergebnisse der ersten bundesweiten Studie "Coming out - und dann?!" liegen vor. Vorgestellt wurde die Studie zur Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen am 6. November 2015 vom Bundesfamilienministerium gemeinsam mit dem Deutschen Jugendinstitut. Am Forschungsprojekt haben über 5.000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren teilgenommen und von ihren Erfahrungen berichtet. Ich bin dankbar für diese Studie und unterstütze die hier erhobenen Forderungen. Der Druck der Broschüre wurde gefördert durch die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

Mi., 11. November 2015

Mit dem seit dem 1. Januar diesen Jahres in Kraft getretenen Pflegestärkungsgesetz (PSG) I und dem am kommenden Freitag vom Deutschen Bundestag verabschiedeten PSG II werden die Angebote zur Unterstützung im Alltag  - Betreuungsangebote, Angebote zur Entlastung von Pflegenden - deutlich ausgebaut. Die zusätzlichen Entlastungsangebote dienen vor allem dazu, dass hilfs- und pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen Unterstützung bei der Versorgung finden und dass die professionelle Pflegebedarfsgerecht ergänzt wird. Dies gilt insbesondere auch für die Begleitung und Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen. Diese vormals niedrigschwellige Betreuungsangebote genannten Unterstützungsmöglichkeiten (§ 45 SGB XI) müssen für die Anerkennung als förderungsfähiges Angebot im Sinne der Sozialen Pflegeversicherung durch die zuständige Behörde der jeweiligen Landesregierung anerkannt werden.

Di., 10. November 2015

Meine Rede im Deutschen Bundestag während der Beratung über den Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Gerechte Krankenversicherungsbeiträge für Direktversicherungen und Versorgungsbezüge – Doppelverbeitragung vermeiden.

 

Fr., 6. November 2015

Erklärung nach §31 GO der Abgeordneten MECHTHILD RAWERT zur Abstimmung in der 2./3. Beratung den Gruppenvorlagen zum Thema Sterbebegleitung - Antrag der Abgeordneten Katja Keul, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Brigitte Zypries, Matthias W. Birkwald und weiterer Abgeordneter „Keine neuen Straftatbestände bei Sterbehilfe“ (Drucksache 18/6546) TOP 26 Zusatzpunkt Plenarsitzung am 06.11.2015

Ich bin in einem Alter, in dem ich Erfahrung mit dem Sterben und Tod von Familienangehörigen und von FreundInnen habe. Zum Thema Sterbehilfe habe ich in den vergangenen Monaten viele Gespräche geführt, zahlreiche persönliche Briefe sowie Schreiben von Organisationen haben mich erreicht. Die bisherigen Debatten und die entsprechende Anhörung zur Sterbebegleitung im Deutschen Bundestag wurden intensiv verfolgt. Weitere Impulse zur Entscheidungsfindung gaben mir auch die BürgerInnen meines Wahlkreises Tempelhof-Schöneberg auf der Fraktion vor Ort-Veranstaltung am 22. September 2015.

Do., 5. November 2015

Unsere Grundrechte in arabischer und deutscher Sprache

Sich in einem neuen Land zurechtzufinden, ist nicht einfach. Deshalb bietet die SPD-Bundestagsfraktion geflüchteten Menschen eine wichtige Orientierungshilfe für unser Land an: unsere Grundrechte auf Arabisch und Deutsch. Ich werde die Broschüren an Geflüchtete in unserem Bezirk Tempelhof-Schöneberg verteilen. Die Broschüre ist zugleich ein Angebot, mit mir und meinen sozialdemokratischen KollegInnen ins Gespräch zu kommen.

Mi., 4. November 2015

Ich begrüße das vom Bundeskabinett verabschiedete Verkaufsverbot von Elektronischen (E-) Zigaretten und E- Shishas an Kinder und Jugendliche und werde dieses in den anstehenden parlamentarischen Beratungen unterstützen. Dieses Verbot ist Teil des am 4. November 2015 vom Bundeskabinett verabschiedeten „Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den Gefahren des Konsums von elektronischen Zigaretten und elektronischen Shishas“ aus dem Hause der Bundesjugendministerin Manuela Schwesig. Mit dem Verbot soll verhindert werden, dass eine neue Kultur des Rauchens unter Kindern und Jugendlichen um sich greift.

Mo., 26. Oktober 2015

Zurzeit gibt es kaum ein Gesetz im Gesundheitsbereich, in dem Pflege nicht eine herausragende Rolle spielt. Das ist auch richtig so. Denn Pflege ist überall! Das habe ich bei der Diskussion mit Mitgliedern des Bundesverbandes Pflegemanagement e.V. betont. Im Vorfeld seiner Mitgliederversammlung am 22. Oktober 2015 hatte der Bundesverband Pflegemanagement e.V. ein Fortbildungsseminar zum Thema „Endlich Geld für die Pflege?“ im Berliner Hotel ABION organisiert. Die Fortbildungseinheit wurde moderiert von Gerhard Witte, der Mitglied des Bundesvorstandes ist.

Mo., 26. Oktober 2015

Malta übernimmt Verantwortung in Europa, das wurde in meinem Gespräch mit dem maltesischen Botschafter deutlich. Als Vorsitzende der Deutsch-Maltesischen ParlamentarierInnengruppe des Deutschen Bundestages besuchte ich S.E. Albert Friggieri, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Malta, am 23. Oktober 2015 in der Maltesischen Botschaft. Wir haben uns über aktuelle Themen ausgetauscht, die in Malta zurzeit auf der Agenda stehen und um eine Delegationsreise der Deutsch-Maltesischen ParlamentarierInnengruppe nach Malta vorzubereiten.

Fr., 23. Oktober 2015

Die SPD-Bundestagsfraktion hält an der Reform der Berufsausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege fest. Mit dem geplanten Pflegeberufegesetz wird die generalistische Pflegeausbildung eingeführt, die zur Aufwertung der Pflege insgesamt beiträgt, die Durchlässigkeit im Berufsfeld fördert, die beruflichen Perspektiven der Pflegefachkräfte verbessert und insbesondere auch der Altenpflege die längst überfällige EU-weite berufsrechtliche Anerkennung verschafft. Kurzum, mit dem Pflegeberufegesetz wird die Attraktivität des Berufs gesteigert. Die aus der CDU jüngst vorgebrachten Zweifel am im Koalitionsvertrag vereinbarten Regierungsvorhaben stellen eine verirrte Einzelmeinung dar und werden zu Recht scharf kritisiert - unter anderem von der SPD, vom Deutschen Pflegerat und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, von Wohlfahrtsverbänden als auch vom Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung.