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Rawert vor Ort

Lichtenrade: "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?"

„Gedenken - Mahnen - Erinnern“ ist eine immerwährende Aufgabe!
„Gedenkorte zum Nationalsozialismus in Lichtenrade“. So das Thema des Rundganges, den Mitglieder der Lichtenrader Geschichtswerkstatt am 8. September 2013 zum Tag des offenen Denkmals organisiert haben. Es wurde deutlich, dass die Verantwortung für unsere Geschichte nicht endet. Ihrem persönlichen bürgerschaftlichen Engagement verdanken wir es, dass auch in Lichtenrade der Ermordeten des Nationalsozialismus gedacht wird.

Das Motto des Tages "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" wurde gleich am Treffpunkt S-Bahnhof Lichtenrade für die Erinnerungsarbeit vor Ort konkretisiert: Die Gruppe der „ErinnerungsarbeiterInnen“ entstand im Rahmen der Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade. Anlass waren die Gedenkveranstaltungen 1983 zum 50. Jahrestag der Machtübertragung an die Nationalsozialisten. Hier erfuhren die „Lichtenrader Kinder“ zum ersten Mal von der Existenz des Außenlagers des KZ-Sachsenhausen in Lichtenrade. Von da an wurden über 100 Zeitzeugen befragt, von da an begann ein unermüdliches Engagement. Die Erkenntnis in 30 Jahren Engagement reifte: Jede und jeder hat Anteil an der gesellschaftlichen Entwicklung und kann Einfluss nehmen. Jede und jeder hat die Möglichkeit zu verantwortungsvollen Handeln. Jede und jeder prägt das Heute und das Morgen.

Mechthild Rawert: “La società ha molti colori e sfaccettature”

Elezioni al Parlamento Tedesco (Bundestag) 2013

Cari connazionali
Vi chiamiamo a votare alle prossime elezioni tedesche per un governo di cambiamento guidato dalla SPD. L’esito di queste elezioni  riguarderà non solo la Germania ma l’Europa tutta e l’Italia in particolare. Ricordiamo che in giugno il voto della SPD e dei Verdi è stato determinante per approvare i crediti alla Grecia e una politica creditizia in favore dei paesi in difficoltà economica.

Abbiamo tradotto per voi alcuni punti qualificanti del Programma elettorale della nostra candidata per la SPD Mechthild Rawert.

Sie entscheiden: Weitere vier Jahre Stillstand oder endlich Migration gestalten

„Wir diskutieren die gleichen Themen wie vor vier Jahren, nur der Ton ist aggressiver.“ Unfreiwillig brachte der FDP-Vertreter den Stillstand schwarz-gelber Migrations- und Gesellschaftspolitik auf den Punkt. Denn genau darum geht es: Immer mehr Menschen, die in Deutschland leben, hier ihre Steuern zahlen, hier geboren sind, fühlen sich als Bürgerinnen und Bürgerinnen zweiter Klasse. Und damit muss Schluss sein!

Theateraufführung „Du bist anders?“ – „Ihr seid die Zeugen der Zeitzeugen. Es gibt immer eine Alternative!“

Anlässlich des einjährigen Jubiläums der Jugendwebseite „Du bist Anders?“ der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurde am 5. September 2013 von den Schülerinnen und Schülern des St.-Pius-Gymnasiums aus Coesfeld, NRW, ein gleichnamiges Theaterstück im Robert-Blum-Gymnasium in Schöneberg aufgeführt.

Mit den Worten „Ihr seid die Zeugen der Zeitzeugen. Es gibt immer eine Alternative!“ bedankte sich Batsheva Dagan (Biografie) bei den Darstellerinnen und Darstellern. Als Jüdin aus Polen überlebte sie das KZ Auschwitz und das KZ Ravensbrück.

Ev. Kirchengemeinde Marienfelde: „Jeder verdient eine Chance menschenwürdig leben zu können“

Sehr gerne bin ich der Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Marienfelde zu einer Podiumsdiskussion mit den DirektkandidatInnen der im Deutschen Bundestag vertretenden Parteien gefolgt. Warum? Mitglieder dieser Gemeinde sind immer da, wenn es darum geht, Gesicht zu zeigen: Gesicht gegen die menschenfeindlichen Haltungen der NPD, Gesicht für eine humane Flüchtlings- und Asylpolitik. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Die Diskussion fand am 28. August 2013 im Dorothee-Sölle-Haus in Marienfelde statt, einem Ortsteil im Südwesten Tempelhof-Schönebergs. Angekündigt und behandelt wurden drei Themenblöcke:

  • Sozialpolitik: „Was wird aus Hartz IV?“
  • Integration - Zusammenleben - Ausländerpolitik
  • Rentenpolitik: Wie geht es mit der Rente weiter?

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