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Rawert vor Ort

Tag der offenen Tür bei der Telefonseelsorge Berlin e.V.

Die 1956 in Berlin gegründete Telefonseelsorgestelle ist die Älteste in Deutschland. Mit einem „Tag der Offenen Tür“ stellte die Telefonseelsorge Berlin e.V. am 25. April einer breiten Öffentlichkeit ihre Arbeit vor. Erfreulicherweise nahmen viele Bürgerinnen und PolitikerInnen dieses Angebot zur Transparenz in der Sozialen Arbeit an. Bemerkenswert war der Wille der MitarbeiterInnen, mit jedem Gast einzeln ins Gespräch kommen zu wollen.

SchülerInnen der Europa-Schule Kairo im Deutschen Bundestag

19 SchülerInnen und 2 LehrerInnen der Europa-Schule Kairo, Ägypten, haben im Rahmen ihres 10 tägigen Aufenthaltes in Deutschland am 24. April den Deutschen Bundestag besucht. Zu ihrer Klassenreise gehörte zunächst der Besuch von Weimar. In der Stadt von Goethe und Schiller befassten sie sich mit den deutschen Dichtern und Denkern ebenso wie mit der Zeit der Weimarer Republik. Aber auch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialistischen Staat gehörte zu ihrem Programm, besucht wurde die Gedenkstätte Buchenwald.

ASF und AG Lesben und Schwule: Unser Ziel ist Gleichstellung

Es war eine gute Idee des Stammtisches „Lesbe trifft Hetera“ die „Gleichstellungspolitik für Lesben und Schwule - Anträge und Initiativen der SPD-Bundestagsfraktion“ als Schwerpunktthema für die ASF-Landesvorstandssitzung am 25. April anzuregen. Diesem Wunsch bin ich als Mitglied gerne nachgekommen. Zwar bin ich überzeugt, dass wir - sei es durch eine moderne Gleichstellungspolitik, sei es durch Gerichtsurteile „erzwungen“ - in wenigen Jahren eine rechtliche Gleichstellung haben. Wir Frauen wissen aber: Rechtliche Gleichstellung alleine genügt nicht. Um die soziale und gesellschaftliche Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, trans- und intersexuellen Menschen zu erreichen, dürfen wir im Kampf gegen Homophobie nicht nachlassen. Ein Fazit der regen Diskussion der AG Lesben und Schwule und der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) war: Die Sichtbarkeit von Frauen ist noch überall zu stärken - das gilt unabhängig von ihrer sexuellen Identität.

Erinnern und nicht vergessen

Topographie des Terrors - Geführter Geländerundgang am 12. Mai

Der Verein Stolpersteine an der B 96, dessen Mitglied ich bin, bietet wieder interessante Veranstaltungen an. So wird am 12. Mai , 13 Uhr die „Topographie des Terrors“ besucht. Von TeilnehmerInnen meiner letzten „Politischen Tagesfahrt“, die dort ebenfalls eine Führung hatten, weiß ich dass sehr anschaulich der nationalsozialistische Verfolgungsapparat erklärt wird. Der Verein freut sich über jede/n Teilnehmer/in!

Hier können Sie sich anmelden: info@stolpersteineB96.de.

Gegen NPD-Aufmarsch - Solidaritätskundgebung und Demonstration in Marienfelde

Bereits vor Wochen hatten linke Bündnisse und Parteien für Süd-Neukölln eine Solidaritätsdemonstration anlässlich des noch ungeklärten Mordes an einem 22 Jahre alten jungen Mann mit türkischem Migrationshintergrund und der schweren Verletzung von zwei weiteren Jugendlichen für Freitag, den 13. April, angemeldet. Die daraufhin zynischerweise von der NPD geplante Demonstration unter dem rassistischen Motto „Zeit zu handeln - kriminelle Ausländer raus“ wurde am Mittwoch dann aber für den Ortsteil Marienfelde angemeldet. Es freut mich sehr, dass sowohl AnwohnerInnen in Marienfelde spontan Initiativen Gegen Rechts als auch dass fraktionsübergreifend die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg sofort zu einer Solidaritätskundgebung und Gegendemonstration aufgerufen haben. Deutlich wird: Anwohnerinnen und Anwohner wehren sich gegen Nazis in ihrem Kiez, die demokratischen Parteien wehren sich gegen Nazis im Bezirk Tempelhof-Schöneberg!

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