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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Gesundheitliche Versorgung durch Hebammen und Entbindungshelfer sichern

Die Rede vom 13.05.2011 der SPD-Bundestagsabgeordenten Mechthild Rawert zur Rolle der Hebammen und Entbindungshelfer in der künftigen Sicherstellung der Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt: In meiner Rede habe ich herausgestellt, dass es Erstens ein Recht der Kinder auf eine gesunde Geburt gibt. Dabei ist Zweitens ein Recht der (werdenden) Mutter auf Hebammenleistungen während, bei und nach der Geburt nicht ausgeschlossen. Diese Rechte auf gesundheitliche Versorgung von Mutter und Kind sind aber Drittens ursächlich verwoben mit guten Arbeitsbedingungen für angestellte aber auch freiberufliche Hebammen. Ich habe deshalb eine öffentliche Anhörung des Gesundheitsausschusses gefordert.

Wirtschaft trifft Politik. Zwei Frauen begegnen sich.

Es ist Tradition geworden. Die Knowhow-Transfer-Woche zwischen Wirtschaft und Politik der Wirtschaftsjunioren Deutschland findet seit 17 Jahren im Mai statt. Zum 2. Mal darf ich das Engagement unserer Politikerinnen eine ganze Woche erleben. Mich hatte am ersten Tag die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert mit strahlendem Lächeln herzlich begrüßt! So hatte meine Woche angefangen.

Frauenquote für die Wirtschaft gefordert

Für die Einführung einer Frauenquote hat sich die deutliche Mehrheit der eingeladenen ExpertInnen während der Anhörung „Geschlechtergerechte Besetzung von Aufsichtsräten“ am 11.05. im Deutschen Bundestag ausgesprochen. Als stellvertretende Sprecherin der AG Gleichstellung der SPD-Bundestagsfraktion habe ich daran teilgenommen.

Inklusion beginnt im Kopf

Zusammen mit mehr als 1000 anderen Menschen mit und ohne Behinderungen habe ich am 10. Mai vor dem Bundeskanzleramt für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention demonstriert. Ich kämpfe für eine inklusive Gesellschaft und arbeite als Parlamentarierin dafür. Aber auch in meinem bürgerschaftlichen Engagement als Vorstandsmitglied des LandesFrauenRates Berlin e.V. setze ich mich für die Umsetzung des Rechts auf Chancengleichheit für alle Menschen ebenso ein wie als Mitglied des SoVD, des Sozialverband Deutschlands.

Hebammen demonstrieren für bessere Arbeitsbedingungen

Anlässlich der Demonstration zum Internationalen Hebammentag am 05. Mai erklärt die Berichterstatterin für Frauengesundheit der SPD-Bundestagsfraktion Mechthild Rawert:

Ich unterstütze die Forderungen der Hebammen nach guten Arbeitsbedingungen, einer wohnortnahen Versorgung der Schwangeren und Wöchnerinnen, sowie nach einem würdevollen Start ins Leben für alle Kinder. „Hungerlohn, Berufshaftpflicht, Rufbereitschaft, Wechselschicht, Tag und Nacht ruft man uns raus. Doch Hebammen sterben aus!“ - mit diesem Refrain endete die Abschlusskundgebung der protestierenden Berliner Hebammen am 05. Mai auf dem Marheineke Platz.

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