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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

BGW: Politische Weichenstellungen zur Förderung lebensphasenorientierter Arbeitsmodelle in der Pflege

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat unter meiner Schirmfrauschaft zum Parlamentarischen Abend mit dem Thema „Politische Weichenstellungen zur Förderung des Lebensphasenorientierten Arbeitens“ in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft eingeladen. Gemeinsam mit TeilnehmerInnen aller Fraktionen aus dem Gesundheitsausschuss wurde über das wichtige Thema lebensphasenbezogener Arbeitsmodelle in der Pflege diskutiert.

Als Berichterstatterin für Pflege der SPD-Bundestagsfraktion bedanke ich mich für zahlreiche Anregungen zur Umsetzung eines lebensphasenorientierten Personalmanagements und der Implementierung individueller Arbeitsmodelle. Gerne begleite ich die BGW in ihrem Streben, die Kommunikation von Best Practices Beispielen auszubauen und die Möglichkeit mit Modellprojekten oder Studien das Thema zu befördern.

Bedarfsgerechte Arzneimittelversorgung im Alter

Die Gesundheit der Zielgruppe „65 plus“ steht im Mittelpunkt der 2013 durch engagierte Einzelpersonen gegründeten Arbeitsgemeinschaft GESUNDHEIT 65 PLUS. Sie alle waren während ihrer Erwerbstätigkeit im Gesundheitswesen tätig und wollen in diesem freien Arbeitszusammenhang weiter für Lösungen gesundheitsrelevanter Probleme älterer MitbürgerInnen eintreten. Die AG orientiert sich an der Versorgungsqualität. So wird der Dialog mit Betroffenen, LeistungserbringerInnen, der Politik und Wissenschaft gesucht- zum Beispiel am Parlamentarischen Nachmittag der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit 65 Plus am 11. November 2015 in der Parlamentarischen Gesellschaft.

Digitale Hilfsangebote beim Deutsch lernen

Eine der wichtigsten Voraussetzung für die Integration der geflüchteten Menschen ist das Erlernen der deutschen Sprache. Hilfe dabei gibt es über die Deutsch- und Integrationskurse vor Ort hinaus sowohl von staatlichen als auch privaten Initiativen. Vor allem gibt es Angebote zum Erlernen der deutschen Sprache, die via Smartphone, Tablet-PC oder am Computer genutzt werden können.

Es sind sehr viele digitale Angebote entstanden, die leider noch zu wenig bekannt sind – das möchte ich ändern. Nicht nur zur Orientierung nach der Ankunft in Deutschland, auch für das tägliche Leben mit Behördengängen, Wohnungssuche, Kinderbetreuung und vieles mehr ist es wichtig, dass die Geflüchteten schnell und möglichst einfach unsere Sprache lernen können. Dabei sind Online-Angebote und Apps eine große Hilfe.

E-Health Gesetz: Bessere und schnellere Versorgung durch elektronische Kommunikation - selbstbestimmt, wann und wie ich es möchte

Am 3. Dezember 2015 war es soweit: Das Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz)“ wurde vom Deutschen Bundestag  in 2. und 3. Lesung beschlossen. Das Gesetz wird Anfang 2016 in Kraft treten. Wir führen damit zügig eine Telematikinfrastruktur und deren Anwendungen wie die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ein.

So erhöhen wir die Sicherheit, Transparenz und Qualität in der Gesundheitsversorgung. Wir unternehmen auch einen großen Schritt zu mehr Selbstbestimmung der PatientInnen.

Neuregelungen im Jahr 2016 im Bereich Gesundheit und Pflege

Pflege und Gesundheit hat 2015 im Deutschen Bundestag eine sehr große Rolle gespielt. Im Interesse aller BürgerInnen, der PatientInnen, Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen haben wir zahlreiche Gesetze im Politikfeld Gesundheit und Pflege beschlossen: das Krankenhausstrukturgesetz, das zweite Pflegestärkungsgesetz, das Hospizgesetz. Fakt ist, dass in jedem Gesetz sehr viel Pflege drin ist. Wichtige Änderungen sind bereits in den letzten Wochen in Kraft getreten, tun dieses zum 1. Januar 2016 oder bedürfen noch der Zustimmung des Bundesrates. Nachfolgend ein Überblick:

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