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Rawert vor Ort

Das Schicksal der Heimkinder darf nicht vergessen werden - Aufruf an ZeitzeugInnen: "Wie kann Aufarbeitung gelingen?"

Unter uns leben über eine Million Menschen, die als Opfer der Heimerziehung Unrecht und Leid erlitten haben. Davon betroffen waren rund 800.000 Menschen in Westdeutschland in den Jahren von 1949 bis 1975 und rund 300.000 Menschen in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990.

Seit 2006 wird im Rahmen des politischen Dialogs und durch die Arbeit des „Runden Tisch Heimerziehung“ nach Lösungsansätzen gesucht, die immaterielle und materielle Formen der Aufarbeitung und Wiedergutmachung für die ehemaligen Heimkinder umfassen. Denn sie mussten zahlreiche Rechtsverstöße und viel Leid durchleben. Gemeinsam vom Bund, den Bundesländern und christlichen Organisationen wurden zwei Fonds eingerichtet: der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ und der Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“. Gegründet wurden Anlauf- und Beratungsstellen. Hier werden den Betroffenen Beratungsleistungen angeboten werden und der Abschluss von Vereinbarungen über die Fondsleistungen ermöglicht. Mehrmals habe ich - auch zusammen mit weiteren KollegInnen aus dem Deutschen Bundestag - die Berliner Anlaufstelle, Beratungsstelle und Treffpunkt für ehemalige Heimkinder in Berlin-Friedenau besucht.

Gedenken der Menschen eines Hassverbrechens am 12. Juni 2016

Gedenken der Menschen eines Hassverbrechens am 12. Juni 2016

Bunte Fahnen wehen, werden umrahmt von noch bunteren Blumen vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz am milden 13. Juni 2016. Doch schwarz und kalt ist der Anlass: Am Sonntag erschoss in einem LGBT-Nachtclub in Orlando im US-Bundestaat Florida ein Mann 49 Menschen und verletzte 53 weitere. Der Grund? Eine Tat motiviert von Hass. Wo Hass auf Freiheit und Lebenslust trifft, schockiert diese Grausamkeit umso mehr. Es ist ein Angriff auf Menschenrechte – die nicht verhandelbar sind.

Freundschaft zwischen Tempelhof-Schöneberg (Berlin) und Mezitli-Mersin (Türkei)

Es lebe die Städtepartnerschaften. Ein Hoch auf die Menschen, die die 14 Städtepartnerschaften innerhalb und außerhalb Deutschlands meines Bezirks Tempelhof-Schöneberg mit Leben erfüllen. Anlässlich des 10jährigen Vereinsjubiläums des Freundschaftsvereins Berlin-Mersin e.V. konnte ich allen danken, die die Freundschaft zwischen meinem Bezirk und Mezitli-Mersin prägen: den Vereinsmitgliedern aber auch den Mitgliedern unseres Bezirksamtes, allen voran unserer Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD).

Im Jahr 2005 wurde im InterKULTURellen Haus Pankow eine Initiative ins Leben gerufen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die vielfältigen vorhandenen Beziehungen zur türkischen Community in Berlin zu verbessern und einen Beitrag zu gegenseitigem Verständnis und Toleranz zu leisten. Das Zusammenleben beider Kulturen zu beleuchten und über das Erleben der Kultur des Anderen in einen beiderseitig befruchtenden Erfahrungsaustausch zu treten, war ein erster Schritt auf dem Weg eines interkulturellen Dialogs.

Mitmachen: SoVD-Inklusionslauf 2016 - Gemeinsam aktiv für die gute Sache

Bereits zum dritten Mal findet der SoVD-Inklusionslauf statt. Am 18. Juni können alle, ob mit oder ohne Behinderung, auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof, dem Tempelhofer Feld, am Inklusionslauf teilnehmen. Machen Sie selbst mit oder feuern Sie die Teilnehmenden an!

Im Fokus steht das sportliche Miteinander, Zeitgrenzen gibt es nicht. Aber die Zeitmessung wird gewährleistet und im Nachgang kann jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer das Ergebnis abrufen.

Europäischer Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Seit 1992 wird der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung begangen. Ziel war und ist es, auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen und sich dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können.

Am 4. Mai 2016 demonstrierten rund 1.500 Menschen vor dem Bundeskanzleramt und dem Brandenburger Tor gegen die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und die Verweigerung der Teilhabe am Leben mitten in der Gesellschaft. Im Mittelpunkt der Forderungen standen und stehen:

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