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Rawert vor Ort

Nicht das fünfte Rad neu erfinden: Vernetzung in der Geflüchtetenhilfe

Auftakt für das kommunale Willkommensbündnis für Tempelhof-Schöneberg. Am 26. Januar 2016 gründete sich das Willkommensbündnis in einem der Gebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Die Teilnahme von Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, unterstrich die Unterstützung von Seiten der Bezirkspolitik für die ehrenamtlichen Initiativen. Ziel dieses Willkommensbündnisses ist die verbesserte Koordinierung im Bezirk die Arbeit aller AkteurInnen und dadurch die großen Herausforderungen zu meistern. Über 50 Aktive aus allen Bereichen der Geflüchtetenhilfe nahmen teil. Viele Ideen zu bereits bestehenden Organisationen, hinsichtlich der gegenseitigen Informationsweitergabe sowie zur bedarfsgerechten Abstimmung von Angeboten wurden ausgetauscht.

Gedenkfeier am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

Am 27. Januar 2016, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, erinnerten der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in einer gemeinsamen Gedenkfeier am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin-Tiergarten. Nach der Begrüßung durch Anja Kofbinger, LSVD-Landesvorstandmitglied, hielt Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration (SPD), die Gedenkrede.

"Salome und der Klang der Macht" - Brücken bauen zwischen Hochkultur und Jugendkultur

Oper trifft Hip-Hop. Dieses spannende Crossover-Projekt konnte ich hinter den Mauern der Jugendstrafanstalt Berlin bewundern. Im Kultursaal der Jugendstrafanstalt Berlin wurde am 20. Januar 2016 die Veranstaltung "Salome und der Klang der Macht" präsentiert. Diese großartige Veranstaltung haben fünf Kooperationspartner auf die Beine gestellt: das Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Gangway e.V., die Deutsche Oper, der Verein „No boundaries“ und natürlich die Jugendstrafanstalt Berlin. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die dieses Projekt möglich gemacht haben!

Ratgeber „Demenz“ im Bilderbuchformat in türkischer und russischer Sprache: „Warum legt die Oma ihre Brille in den Kühlschrank - Familienalltag mit Demenz in Familien mit Einwanderungsgeschichte“

Demenz kennt weder Grenzen noch Nationen. Diese Erkrankung kann jeden älteren Menschen treffen. In unserer Einwanderungsgesellschaft ist es die Aufgabe von Politik und Gesundheitswesen, allen den gleichen Zugang zu Informationen und zur guten gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung zu ermöglichen.

Beratungsstelle IdeM - Informations- und Beratungsstelle für demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten

Die Berliner Beratungsstelle IdeM sorgt für einen besseren Zugang von an Demenz erkrankten MigrantInnen in unser Versorgungssystem und für eine Entlastung der pflegenden Angehörigen mit Einwanderungsgeschichten. Viele Familien pflegen mit viel Geduld und Verständnis für ihre von Demenz betroffenen Angehörigen, doch häufig geraten sie dabei an ihre Belastungsgrenze, und nicht immer wissen sie über die vielen Hilfsmöglichkeiten Bescheid.

Noemi Schäfer wird junge Botschafterin in den USA

Anlässlich des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung nach Nordamerika vereinbarten im September 1983 der Deutschen Bundestag und der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika einen beiderseitigen Jugendaustausch. Damit wurde das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) begründet. Seit dem haben jedes Jahr SchülerInnen und junge Berufstätige die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland.

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