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Rawert vor Ort

Gratulation: Die Berliner Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv wählte ihren neuen Landesvorstand

Im ersten Quartal 2016 fanden turnusgemäß in allen Gliederungen und auf allen Ebenen der Berliner SPD die Wahlen für eine neue zweijährige Wahlperiode statt. So auch bei der Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD Berlin. Auf ihrer Jahreshauptversammlung am 23. März 2016 wurde der neue Vorstand gewählt.

Wie intensiv und breit das Arbeitsspektrum von Selbst Aktiv ist, zeigte der umfangreiche Rechenschaftsbericht der bisherigen Landesvorsitzenden Karin Sarantis-Aridas, die nach 14 Jahren intensiver Vorstandsarbeit nicht wieder kandidierte. Aber wir lassen gute Vorsitzende nicht los und haben Karin Sarantis-Aridas zu unserer Ehrenvorsitzenden gewählt.

Neuer Landesvorsitzender ist Rainer-Michael Lehmann. Als Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und behindertenpolitischer Sprecher der dortigen SPD-Fraktion kümmert er sich schon seit langem für die Verbesserung der Lebens- und Teilhabesituation von Menschen mit Behinderten. So ist er ein Gründungsmitglied des „Blauen Kamels“, einem Aktionsbündnis der Berliner Behindertenverbände. Für ihn ist klar: „Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte an der Teilhabe unserer Gesellschaft, wie alle anderen und dürfen nicht benachteiligt werden. Dafür setze ich mich weiterhin mit ganzer Kraft ein.“

Die FUSSBALL-ROUTE BERLIN: Würdigung von ganz viel Fußball-Geschichte

Am Samstag, den 26. März 2016 fand bei gutem Osterwetter die Einweihung einer weiteren Informationstafel der FUSSBALL-ROUTE BERLIN in der Eisenacherstr. 21 in Berlin-Mariendorf statt. In der Eisenacher Str. 21 befand sich Platz des zweifachen Deutschen Meisters BFC Viktoria 1889. Die Info-Tafel erinnert daran, dass an diesem Ort am 20. April 1908 das erste Länderspiel einer deutschen Nationalmannschaft auf deutschem Boden stattfand. Deutlich wird auch, dass Tempelhof/Mariendorf mit seinen vielen Traditionsklubs zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine führende Rolle im Berliner Fußball einnahm. So kann zum Beispiel das naheliegende Tempelhofer Feld mit einigem Recht als Wiege des deutschen Fußballs bezeichnet werden.

Das Datum der Einweihung war bewusst gewählt: Der damalige erste Gegner der deutschen Nationalmannschaft war die große Fußballnation England. Und an diesem 26. März fand abends erneut ein Länderspiel zwischen Deutschland und England im Berliner Olympiastadion statt, der achte Klassiker zwischen diesen beiden großen Fußballnationen in Berlin.

Ich gratuliere AFGHAN e.V. zum Preisgewinn!

Gratulation! AFGHAN e.V., ein Verein in Friedenau, hat sich erfolgreich beim “Google Impact Challenge”, einem Förderwettbewerb für gemeinnützige Organisationen beworben. Der Verein gehört zu den 100 lokalen Projekten, die für ihre innovative Idee mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet worden sind. Für den kleinen Verein ist das viel Geld.

Auch Kinder am Hindukusch haben ein Recht auf Bildung

Ich freue mich ganz besonders für Heiner Hütsch und Hilli Hütsch-Seide, unsere unermüdlichen Gründungsmitglieder, und die vielen jungen Vereinsmitglieder, die sich bei AFGHAN e.V., Afghanisch-Deutscher Förderverein für Gesundheit Handwerk und Ausbildung, engagieren.

Bereits seit 2004 unterstützt AFGHAN e.V. den Aufbau und die Betreuung der Mädchenschule Zandra-Woman-School in Kohna Khomar in der afghanischen Provinz MaydanWardak. Dank des Preisgeldes kann mit der weiteren Planung und Umsetzung folgender Idee begonnen werden:

Kondolenzbesuch beim Belgischen Botschafter: „Wir verteidigen gemeinsam die europäischen Werte und die Freiheit“

Auf Initiative des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Axel Schäfer und des europapolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion Norbert Spinrath erwiesen sozialdemokratische Abgeordnete des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments dem belgischen Botschafter Ghislain D‘hoop und dem belgischen Volk am 24. März 2016 im Rahmen eines gemeinsamen Kondolenzbesuches ihre Solidarität.

Nach einer Schweigeminute vor der Belgischen Botschaft haben wir im Kondolenzbuch unsere große Trauer und Bestürzung zum Ausdruck gebracht. Wir alle sind tief betroffen ob der abscheulichen Attentate am Dienstag in Brüssel und verurteilen diese. Wir beklagen die Toten zahlreicher Nationalitäten und drücken den Angehörigen unser Mitgefühl aus. Wir wünschen den Verletzten, die ebenfalls aus vielen Nationen stammen, eine gute Besserung.

Besuch im Medical Point in der Notunterkunft Flughafen Tempelhof

Am 22. März 2016 habe ich den Medical Point im Hangar 1 der Notunterkunft Flughafen Tempelhof besucht, um mich über die medizinische Versorgung geflüchteter Menschen zu informieren. Bei diesem vor-Ort-Termin wurde ich begleitet von der Referentin der AG Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion, Beate Nothelle-Wagner und ihrem Kollegen Ben Burau.

Vom Land Berlin wurde der landeseigene Klinikkonzern Vivantes GmbH mit der Umsetzung der medizinischen Versorgung im Medical Point beauftragt. Im Hinblick auf die Versorgung von Schwangeren und Kindern arbeitet dieser wiederum eng mit dem ebenfalls in Tempelhof liegenden St. Josef-Krankenhaus zusammen.

Sebastian Jung, Koordinator des Medical Points, hat uns seine Arbeit und die der ÄrztInnen und Pflegefachkräfte vorgestellt. Der Medical Point fungiert quasi wie eine große Hausarztpraxis. Er ist von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr für alle Geflüchteten der Notunterkunft, die ein gesundheitliches Problem haben, geöffnet.

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