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Rawert vor Ort

03.12 - „Mechthild on Tour“: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung in Lichtenrade

Menschen mit und ohne Behinderung wollen arbeiten gehen und ihren Lebensunterhalt selbstständig verdienen. Diese Allerweltsaussage wurde beim Besuch des Inklusionsunternehmens „Aller Hand Services gGmbH“ am 3.12.2020, dem alljährlichen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, erneut bestätigt. Mit dem von den Vereinten Nationen ausgerufenen Aktionstag soll die Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung sensibilisiert werden. Ihre Würde, ihre Rechte und ihr Wohlergehen stehen an diesem Datum im Mittelpunkt.

Familien- und Nachbarschaftszentrum Lichtenrade: „In diesen Coronazeiten tragen Familien noch mehr an Belastung“

Wohin können sich Familien, insbesondere auch junge Familien in diesen Coronazeiten wenden? Wo treffen sie andere Familien und wo finden sie Begegnungsmöglichkeiten, wo sie ihre Fragen und Sorgen loswerden können? Diese und andere Fragen hatte ich auf meiner „Mechthild on tour“-Aktion am 3.12.2020 in Lichtenrade. Besucht habe ich daher  das Familien- und Nachbarschaftszentrum Lichtenrade in Trägerschaft des Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrums in der UFA-Fabrik e.V. – und habe zahlreiche Antworten erhalten. Nicht erst Corona macht deutlich: Es braucht ein Mehr an sozialer Infrastruktur, es braucht ein Mehr an Angeboten für Menschen mit Migrationsbiografie.

Berlin braucht Parität – Wer geht mit vor´s Verfassungsgericht?

2021 wird in Kommunen, in Bundesländern und im Bund gewählt. Und überall gilt: Die politische Repräsentanz der Geschlechter ist ein gewichtiger Punkt. Frauen stellen 51 Prozent der Bevölkerung, sind aber in den meisten Parlamenten sehr unterrepräsentiert. Das muss sich im Sinne einer guten Politik ändern.

33. Welt-Aids-Tag: Globale Solidarität, geteilte Verantwortung

Der diesjährige Welt-AIDS-Tag will Solidarität mit Menschen mit HIV und AIDS fördern und Diskriminierung entgegenwirken. Bekräftigt werden die Rechte der HIV-positiv getesteten Menschen weltweit. Noch längst haben nicht alle Zugang zu lebensrettenden Medikamenten. 

Aufgerufen wird zu einem Miteinander ohne Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung. Erinnert wird an diesem Tag auch an die Menschen, die an den Folgen der Infektion verstorben sind.

Medien fördern oder minimieren die Akzeptanz des Miteinanders in unserer Einwanderungsgesellschaft

In unserer Einwanderungsgesellschaft prägen Medien die Wahrnehmung von (vermeintlichen) Minderheiten. Medien tragen wesentlich dazu bei, was wir als Bürger*innen voneinander wissen. Die Berichterstattung in den Sozialen Medien, in Zeitungen, Fernsehen und Radio prägt unsere Einstellungen zueinander, prägt Haltungen der Mehrheitsgesellschaft zu Minderheiten und umgekehrt, fördert oder minimiert Offenheit und Toleranz von Bürger*innen mit und ohne Migrationsbiographie zueinander.

Medien tragen zur Meinungsbildung ihrer Konsument*innen bei und entscheiden mit darüber, in welchem Land wir leben: einem Land des chancengerechten gesellschaftlichen Zusammenhalts oder einem Land durchseucht von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

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