Hauptmenü

Rawert vor Ort

Organspende kann Leben retten

Ich rufe dazu auf, einen Organspendeausweis zu unterschreiben! Bitte reden Sie auch in ihrer Familie und in Ihrem Freundeskreis darüber. Es ist ganz einfach: Die Unterlagen sind online zu bestellen liegen aber auch an vielen Stellen aus. Selbstverständlich können Sie einen Organspendeausweis auch in meinem Wahlkreisbüro erhalten!

Anlass meines heutigen Aufrufes ist der Besuch zweier Bürger, beide Dialysepatienten, in meinem Wahlkreisbüro in Tempelhof. Beide wollen sich dafür einsetzen, das Thema voranzutreiben und suchen nach Wegen und guten Ideen für ihr Engagement. Seit langem habe ich mich nicht mehr so hilflos gefühlt, denn ich trage bereits einen Organspendeausweis im Portemonnaie mit mir. Ich weiß nicht, wie ich diesen beiden und anderen BürgerInnen, die auf ein Organ warten, helfen kann - außer Sie um ihre aktive Unterstützung bitten.

Neuköllner SPD-Jahresempfang 2015

Der Neujahrsempfang der Neuköllner SPD und der Neuköllner SPD-Fraktion fand dieses Jahr am 13. Februar in den außergewöhnlichen Räumlichkeiten des KINDL-Zentrums für zeitgenössische Kunst statt. Über 350 Gäste aus allen bezirklichen Kiezen waren der Einladung gefolgt. Zumeist ehrenamtlich Engagierte, die sich jeden Tag um Neukölln verdient machen, von Polizei und Feuerwehr, aus Quartiersmanagement, migrantischen Selbstorganisationen, Kultur, Schulen, sozialen Einrichtungen, Kirchen, Kleingartenkolonien, Genossenschaften, Betriebsräten, Unternehmen, aus der Jugend- und Kirchenarbeit und vielem mehr. Gekommen waren auch die SPD-Europa-Abgeordnete Sylvia-Yvonne Kaufmann oder Raed Saleh, SPD-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus.

Open Space: Stadt der Zukunft – bunt, lebendig, partizipativ

SAVE THE DATE

Citizens For Europe und seine Partner laden ein zum

Open Space: Stadt der Zukunft – bunt, lebendig, partizipativ

Samstag, 28. März 2015, 10-17 Uhr
Podewil, Klosterstraße 68, 10179 Berlin

Deutschland ist nach den USA das zweitgrößte Einwanderungsland der Welt. In vielen deutschen Großstädten spiegelt sich diese vielfältige, lebendige Realität wieder. Sie sind das Zuhause immer mehr Menschen verschiedener Nationalitäten, die hier ihren Lebensmittelpunkt haben, arbeiten und Steuern zahlen und sich in ihrem Kiez, Verein oder ihrer Nachbarschaft engagieren. Die formalen demokratischen Beteiligungsprozessen schließen jedoch Viele aus. Grund genug um gemeinsam Antworten auf folgende Fragen zu finden:

"Akademix" – Zu Gast beim Deutschen Akademikerinnenbund

Der Anfrage der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg des Deutschen Akademikerinnenbundes e.V. (DAB) im Rahmen der monatlichen Vortragsreihe "Akademix" einen Vortrag zu meiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete zu halten, bin ich am 17. Februar 2015 gerne nachgekommen. Und es wurde eine lebhafte Diskussion unter Frauen zu einem bunten Strauß an Themen.

Kampf dem Wissenschaftsprekariat

Kritisiert wurde, dass zahlreiche (Geistes-)WissenschaftlerInnen oft erst mit vierzig wissen, ob sie ihren Beruf dauerhaft ausüben können. Wenige werden ProfessorInnen, die übrigen stehen erst einmal vor dem Nichts. Die Gewerkschaft GEW kritisiert schon seit Jahren scharf, dass unterhalb der ProfessorInnen-Ebene 90 Prozent der bis zu 200 000 Beschäftigten von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen lediglich Zeitverträge haben. Einigkeit unter den DAB-Frauen besteht darin, dass diese Art Berufsstrukturen extrem frauen- und familienfeindlich sind.

Rentenpolitik - eine Herausforderung für die Legitimation unseres Sozialstaates

Für die SPD ist die gesetzliche Rentenversicherung die zentrale Säule der Altersvorsorge in Deutschland. Diese hat sich durch ihre Umlagefinanzierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise als robust erwiesen und auch bei der Deutschen Einheit bewährt. Für das System der deutschen Altersversorgung hat sich die geringe Bedeutung der Kapitaldeckung als Vorteil erwiesen, denn die kapitalgedeckten Altersvorsorgesysteme haben in der Finanzkrise enorme Verluste gemacht.

Das durchschnittliche Sicherungsniveau in der Altersversorgung ist im internationalen Vergleich betrachtet ansehnlich. Obwohl der demografische Wandel zu einer Alterung der Bevölkerung führt und die soziale Sicherung zweifellos verteuert, ist es nach Ansicht von Prof. Dr. Gerd Wagner, Renten-Experte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, völlig offen, ob es tatsächlich zu einer Finanzkrise der Sicherungssysteme kommen wird. Der Grund dafür ist, dass die ArbeitnehmerInnen in Deutschland sich mit ihrer Gesamtabgabenlast im internationalen Vergleich eher im Mittelfeld bewegen. Eine Dramatisierung seitens der Arbeitgeber und durch ihnen nahestehende neoliberale Institute nach Abschaffung der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und einem völligen Umstieg auf eine privat finanzierte und kapitalgedeckte Altersvorsorge sind unangemessen.

Inhalt abgleichen