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Rawert vor Ort

GesundheitshandwerkerInnen sind wichtige AkteurInnen im Gesundheitswesen

Die Gesundheitshandwerke in Deutschland - AugenoptikerInnen, HörgeräteakustikerInnen, Orthopädie-SchuhtechnikerInnen, Orthopädie-TechnikerInnen und ZahntechnikerInnen - versorgen die Bevölkerung mit individuell ausgewählten und angepassten Medizinprodukten und Hilfsmitteln. Sie zählen überwiegend zu kleinen und mittleren Unternehmen. Deutschlandweit gibt es etwa 26.000 Betriebe der Gesundheitshandwerke, die als ArbeitgeberInnen und Aus- sowie Fortbildungsbetrieb ca. 185.000 Menschen beschäftigen. Gesundheitshandwerke leisten einen wertvollen medizinischen Beitrag zur Gesunderhaltung (Prävention) und Wiederherstellung (Rehabilitation) sowie zum Ausgleich von Behinderungen und Einschränkungen. Ihre Leistungen sind damit ein bedeutender Teil des Versorgungsgeschehens in Deutschland.

Tết Nguyên Đán-Fest 2015 im Jahr der Ziege

Zum Tết Nguyên Đán-Fest 2015, dem vietnamesischen Neujahrsfest, kamen auch dieses Jahr wieder mehr als tausend Menschen mit vietnamesischer Migrationsbiografie der 1., 2. und 3. Generation aus der gesamten Bundesrepublik. Das vietnamesische Tết-Neujahrsfest  steht für das Vertrauen in die Menschlichkeit, für Hoffnung und Optimismus. Im neuen Jahr der Holz-Ziege dürfen wir uns laut Horoskop zudem auf harmonische Zeiten freuen: Die Ziege steht für Sanftmut, Frieden, Liebe, Kooperation und Hilfsbereitschaft und das Holz für Kreativität und Produktivität.

Sehr erfreulich ist, dass die BerlinerInnen immer zahlreich der Einladung von Danke Deutschland e.V. in Kooperation mit dem FEZ-Berlin und unter der Schirmherrschaft des Beauftragten des Senats für Religion, Kirche und Weltanschauung, Hartmut Rhein, folgen. Vielfalt wird so gelebt. Gefeiert wurde bunt und musikalisch, mit szenischen Aufführungen und Tänzen, traditionell und modern. Für das leibliche Wohl war, Dank der zahlreichen vietnamesischen Köstlichkeiten, gesorgt.

Mutiger Protest der Frauen und Angehörigen in der Rosenstraße

Die Gedenkveranstaltung am 26. Februar 2015 ehrte den mutigen Protest der Frauen in der Rosenstraße. 200 bis 1.000 „arische“ Ehefrauen, Kinder, Angehörige protestierten gegen die Inhaftierung ihrer jüdischen Männer, Väter, Brüder und Schwäger, die in der großen Razzia am 27. Februar 1943 durch die Berliner Gestapo festgenommen worden waren. Während dieser „Fabrik-Aktion“ wurden jüdische Partner von „Mischehen“, „Mischlinge“ sowie „Geltungsjuden“ von den „Volljuden“ separiert und in dem Verwaltungsgebäude der Jüdischen Gemeinde in der Rosenstraße 2-4 in Berlin-Mitte festgehalten. Die Männer hatten bis dahin überwiegend in der kriegswichtigen Rüstungswirtschaft Zwangsarbeit geleistet. Der Protest der Frauen entstand ohne eine Organisation oder eine Partei im Hintergrund, nur aus dem Herzen heraus. Nach rund zwei Wochen durften die fast 2.000 inhaftierten Männer zu ihren Familien zurückkehren. Sie wurden wieder zur Zwangsarbeit befohlen. Ungefähr 200 ehemalige Rosenstraßen-Insassen arbeiteten danach in den Verwaltungsstrukturen der Jüdischen Gemeinde.

Vorstellung des Abschlussberichts „Runder Tisch Prostitution Nordrhein-Westfalen“

Die Landesvertretung NRW hatte am 2. März 2015 JournalistInnen zu einem Hintergrundgespräch zur Vorstellung des Abschlussberichtes des Runden Tisches Prostitution eingeladen, an dem ich freundlicherweise teilnehmen konnte.

Der „Runde Tisch Prostitution Nordrhein-Westfalen“ hat in seinem vierjährigen Bestehen eine einzigartige Wissensbasis für das Thema Prostitution geschaffen. Es wurden sämtliche Einzelaspekte des häufig mit Vorurteilen behafteten Themas beleuchtet und bewertet. Nahezu 70 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis haben mit ihrer Expertise dazu beigetragen, den Abschlussbericht zu einem Kompendium zu machen.

"Demokratie braucht Demokraten“ - heute: Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten

Der SPD-Politiker Friedrich Ebert wurde 1919 von der Weimarer Nationalversammlung zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. Er brachte die Demokratie in Deutschland mit auf den Weg. Einer seiner prägnanten Sätze lautete: „Demokratie braucht Demokraten“. Friedrich Ebert ist ein Vorbild unserer Demokratie. Er starb am 28. Februar 1925.

Zwei Tage nach dem Tode des früheren SPD-Vorsitzenden und Reichspräsidenten bat der Parteivorstand in einer Ausgabe des vorwärts um Spenden zur Gründung einer Stiftung im Sinne des Verstorbenen. Es kamen rund 5.000 Reichsmark zusammen. Diese bildeten den Grundstock der Friedrich-Ebert-Stiftung, die heute einen Etat von 153 Millionen Euro hat.

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