Bei schönstem Sommerwetter fand am 29. August 2014 das Sommerfest der Pinel gGmbH in der Dominicusstraße 5-9. statt. Das Besondere dieses Festes: Die Stimmung war gelöst, die drohende Gefahr des Verkaufs des Wohnhauses scheint gebannt. Im Namen der Pinel gGmbH bedankte sich Michael Gollnow, Pressereferent, für die breite Unterstützung und Solidarität durch die Berliner und Bundespolitik, von Wohlfahrts- und Angehörigenverbänden sowie von Kirchen aber auch den Medien beim Bestreben, den Standort des Wohnhauses in der Dominicusstraße zu erhalten. Dank dieser mannigfaltigen Hilfen und Fürsprachen sind die Verantwortlichen nun zuversichtlich und guten Mutes den Lebensort für die Bewohnerinnen und Bewohner sichern zu können.
KOSMOPOLITA: Der Interkulturelle Preis für Frauen und Mädchen in Tempelhof-Schöneberg sucht auch 2014 wieder seine Preisträgerin. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert ruft Frauen und Mädchen auf, sich für den Preis zu bewerben:
Mit diesem Preis möchten Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank gemeinsam mit METROPOL FM die Leistungen von Frauen/Mädchen, Gruppen oder Organisationen würdigen, die sich im Bezirk Tempelhof-Schöneberg herausragend und beispielgebend für das interkulturelle Leben einsetzen.
Am 1. Juli 2014 ist das Rentenpaket der Großen Koalition in Kraft getreten. Damit wurden auch etliche Forderungen der bisherigen neun Frauen- Alterssicherungskonferenzen umgesetzt. Weiterführend wurde auf der von ver.di und dem Sozialverband Deutschland organisierten 10. Frauen- Alterssicherungskonferenz gefragt: Wie geschlechtergerecht sind die Umsetzungen? Gewinnen Frauen durch diese Reform?
75 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen, dem Beginn des Zweiten Weltkrieges belastet der Konflikt über künftige Ausrichtung der Ukraine und die Annexion der Krim durch Russland die Beziehungen zwischen Russland und der EU und der NATO. Alte und neue Feindbilder werden geschürt. Bedrohungsszenarien auf beiden Seiten behindern eine friedliche Konfliktregelung. Sicherheit und Frieden in Europa sind aber nur möglich, wenn die beiderseitigen Sicherheitsinteressen anerkannt und zur Grundlage einer Verständigung gemacht werden. Welche Möglichkeiten gibt es um den Konflikt zu bewältigen. Welches Konzept europäischer Sicherheit mit Russland ist auf Dauer tragfähig?
Ich freue mich, dass auf Initiative meiner Gewerkschaft ver.di wieder Diskursangebote zur Entspannungs- und Abrüstungspolitik geführt werden. Das zeigt: Die Friedensbewegung ist keineswegs tot! Zur Diskussion „Brauchen wir eine neue Ostpolitik?“ hatte am 26. August 2014 Dr. Wolfgang Uellenberg, Leiter Politik und Planung, ver.di Bundesverwaltung, als Experten Rolf Mützenich, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Mitautor des Friedensgutachten 2014, und Reiner Braun, Sprecher der Kooperation für den Frieden, in die Köpenicker Straße 30 eingeladen.
Die AWO Südwest hatte am Sonntag, 24. August 2014, zum Sommerfest ins Museumsdorf Düppel geladen und viele, viele kamen. So traf ich dort auch meine Kollegin Ute Finckh-Krämer, Bundestagsabgeordnete aus Zehlendorf-Steglitz. Angeboten wurde mittelalterliche Musik, mehrmals fand eine Führung durch das Dorf statt. Die besondere Attraktion waren die vielen Kinderaktivitäten - Ponyreiten, Schminken, Dosenwerfen auf dem Marktplatz, HandwerkerInnen beim Schmieden oder Töpfern zuzuschauen, Schweine und Schafe in freier Natur sehen.
„Das Sommerfest der AWO Südwest im Museumsdorf Düppel ist eine großartige win-win-Situation sowohl für die AWO als auch für den Kooperationspartner “Fördererkreis des Museumsdorfes Düppel e.V.“, so Tilman Adolph, Stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Südwest e.V. der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Berlin.