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Fr., 2. Oktober 2009


Foto: Michael Werner Nickel/www.pixelio.de

Die SPD-Fraktion stellt im neu gewählten 17. Deutschen Bundestag zahlenmäßig die meisten Frauen: Von den insgesamt 146 Mandaten der SPD entfallen 56 auf Frauen. Der Fraktion von CDU/CSU, die künftig mit insgesamt 239 Abgeordneten im Bundestag vertreten sein wird, gehören nur 48 Frauen an.

Do., 1. Oktober 2009

„Der 27. September war vor allem für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten kein Tag für schwache Nerven oder für ein schwaches Herz. Der letzte Sonntag war aber nicht nur ein Tag der politischen Weichenstellungen, sondern auch ein Tag, an dem die Deutsche Herzstiftung e.V. im Rahmen des Weltherztages erneut auf die Risiken von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufmerksam gemacht hat.

Di., 29. September 2009


Im Alter von 72 Jahren ist am 25. September die frühere Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, Ingrid Holzhüter, verstorben. "Ingrid Holzhüter war eine Frau, die sich überall mit viel Herz engagiert hat. Sie war eine Frau der Tat. Die Belange von alleinerziehenden Frauen lagen ihr ganz besonders am Herzen und sie hat vielen Menschen ganz praktische Hilfestellung gegeben. Ich verliere mit Ingrid Holzhüter eine politische Freundin, die auch mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Bemerkenswert war ihr Humor in allen Lebenslagen. Ich vermisse Ingrid Holzhüter", so die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert zum Tod von Ingrid Holzhüter.

Di., 22. September 2009

„Jetzt ist es also amtlich. Die CSU macht den Wählerinnen und Wählern mit Ihrem sogenannten „Sofortprogramm für Wachstum und Arbeit“ ein X für ein U vor und verspricht Steuersenkungen in Milliardenhöhe. Sie vergreift sich am Gemeinwohl. Ein öffentlich funktionierendes Gemeinwesen gibt es nicht zum Discountpreis und der föderale Solidargedanke ist den Christsozialen wieder einmal abhanden gekommen“, so Mechthild Rawert, SPD-Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg, zu den aktuellsten Steuerplänen der Konservativen. „Wir erleben gerade die schwerste Finanz- und Wirtschaftskrise der Bundesrepublik und was fällt den Marktradikalen ein? Die gleichen falschen Rezepte, die schon in der Vergangenheit nicht gewirkt haben.

Di., 22. September 2009

 

„Dieses Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages zeigt klar, dass die Demenzerkrankungen und die daraus entstehenden Herausforderungen für unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immens sein werden“, macht die Gesundheitspolitikerin Mechthild Rawert ihre Unterstützung für dieses wichtige Ereignis deutlich.

Mo., 21. September 2009

"Seçim Senin - Du hast die Wahl" lautet das Motto der interkulturellen Wahlfibel zur Bundestagswahl 2009. Die bilinguale Broschüre stellt anschaulich und leicht verständlich Informationen zu den Bundestagswahlen bereit und möchte türkeistämmige Eingebürgerte dazu animieren, ihre Stimme bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag am 27. September abzugeben.
Das Informationsangebot enthält neben den wichtigsten Terminen rund um die Bundestagswahl einen Überblick über die zur Wahl stehenden Partien, sowie eine Wahlanleitung und wird begleitet von Wahlaufrufen prominenter Persönlichkeiten mit türkischem Migrationshintergrund. Die Darstellung in deutscher und türkischer Sprache erleichtert das Verständnis und lässt so dem Gang zur Wahlurne nichts mehr im Wege stehen.

Di., 15. September 2009

Der Vermittlungsausschuss hat in seiner Sitzung am 8. September nach langer Ungewissheit einen Kompromiss für die Durchführung des EU-Schulobstprogramms gefunden. Bund und Länder einigten sich darauf, dass die Länder ihre Verweigerungshaltung aufgeben und nun doch die komplette Finanzierung des Programms übernehmen. Dem Vernehmen nach wird Berlin gegen das Programm stimmen. Zum Kompromiss des Vermittungsausschusses erklärt Mechthild Rawert:
Mit dem Schulobstprogramm sollen Schulkinder an eine gesunde Ernährung herangeführt werden, indem ihnen die Schulen regelmäßig frisches Obst bereitstellen und sie begleitend dazu im Unterricht mehr über gesunde Ernährung lernen.
Die EU bezuschusst das Programm allein in Deutschland mit 12,5 Mio. Euro, verlangt aber eine Kofinanzierung durch die Mitgliedsstaaten in gleicher Höhe. Die Bundesländer hatten daraufhin einen Gesetzentwurf eingebracht, in dem sie die Finanzierung allein dem Bund aufbürden wollten. Die Zuständigkeit - und damit auch die Finanzierung - fällt jedoch eindeutig in den Aufgabenbereich der Bundesländer. Denn der Schwerpunkt des Gesetzes liegt nicht - wie von den Ländern behauptet - in der Förderung der Obstwirtschaft, sondern in der Gesundheitsvorsorge von Schulkindern.

Di., 15. September 2009

Zum von Kampfflugzeugen der NATO durchgeführten Luftangriff auf zwei von den Taliban entführte Tanklastzüge am 4. September 2009 erklärt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, die sich im August 2007 selbst ein Bild von der Lage vor Ort in Afghanistan machen konnte:
Ich bin erschüttert über die vielen Toten. Den Familien und Freunden der unschuldig getöteten Opfer spreche ich meine Anteilnahme aus. Laut Aussagen der Bundeswehr sind 56 Menschen umgekommen, nach Erkenntnissen der NATO bis zu 80 Menschen, darunter viele Zivilisten.
Zunehmend verdichten sich Hinweise und Vermutungen, dass der Kommandeur der Bundeswehr im nordafghanischen Kundus, Oberst Georg Klein, schwerwiegende Fehler begangen hat: Er hätte dieses Bombardement gar nicht anfordern dürfen. Auf starken Druck Deutschlands und vor allem auch aufgrund eines Strategiewechsels durch den US-Präsidenten Barack Obama gilt seit Mitte des Jahres, dass militärische Aktionen nur dann geleistet werden dürfen, wenn ein Angriff auf ISAF-Soldaten gegeben ist. Das ist hier definitv nicht der Fall gewesen.

Di., 15. September 2009

"Eine starke SPD ist gut für Europa und gut für Deutschland. Mit den am 8. September durch den Bundestag verabschiedeten Begleitgesetzen zum EU-Vertrag wird die Rolle des Deutschen Bundestages gestärkt. Im Verhandlungsprozess wurde jedoch wieder deutlich, wie weit die CSU immer noch von Europa entfernt ist", so Mechthild Rawert in einer aktuellen Bewertung zur Stärkung der Kompetenzen von Bundestag und Bundesrat im Europäischen Integrationsprozess.

Mo., 7. September 2009

„Atomkraft nein Danke“ - eine nach wie vor richtige und notwendige Forderung. Für uns SozialdemokratInnen steht fest: Wir halten bedingungslos am von der rot-grünen Bundesregierung durchgesetzten Atomausstieg fest“, erklärte Mechthild Rawert am 5. September während der Kundgebung „Mal richtig abschalten! - Atomkraft Nein Danke!“ vor dem Brandenburger Tor. Ziel müsse die Stilllegung aller Atomanlagen weltweit sein. „Aber kehren wir erst einmal vor unserer eigenen Haustür: Mit mir gibt es kein Wackeln beim Atomausstieg. Wir brauchen eine ökologische Wende mit Erneuerbaren Energien, eine Wende, die wirtschaftliches Wachstum stärkt und Arbeitsplätze schafft“, so Rawert.