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Do., 3. September 2009

„Die Ausformulierung der Rechte von Patientinnen und Patienten in einem eigenständigen Patientenrechtegesetz ist und bleibt eines der großen Ziele für die Gesundheitspolitik der SPD-Bundestagsfraktion in der kommenden Legislaturperiode. Die Praxisberichte der Unabhängigen Patientenberatung und die unzähligen Fragen der Bürgerinnen und Bürger in der Fraktion-vor-Ort-Veranstaltung am 31. August 2009 haben dies eindrucksvoll bewiesen“, zog Mechthild Rawert, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und erneute Direktkandidatin für Tempelhof-Schöneberg, ein für die kommenden Wochen und Monate ermutigendes Fazit.

Do., 3. September 2009

Quelle: KBV

Quelle: KBV

„Auch ich vertrete die Haltung, dass im Interesse der Bevölkerung ein Sicherstellungsauftrag zu gewährleisten ist. Dieses ist heute aber nicht mehr in allen Teilen unseres Landes der Fall. Angesichts einer älter werdenden Gesellschaft ist die angemessene und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit ärztlichen Dienstleistungen eine Herausforderung für uns alle: für die verfasste Ärzteschaft als Leistungserbringer, für die Krankenkassen als patientInnenorientierte Gestalter der Gesundheitslandschaft und sicherlich auch für die Politik, die hierfür einen Ordnungsrahmen zu setzen hat. Wettbewerb, der auf dieser Basis Suchmodelle nach der besten vor Ort-Versorgung darstellt, wird von mir begrüßt“ erklärt Mechthild Rawert, Mitglied im Gesundheitsausschuss und Bundestagsabgeordnete für Berlin Tempelhof-Schöneberg, im Anschluss die Veranstaltungen "Vom Kassenarzt zum Arzt der Kassen?" der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) am 01. September. Neben Rawert waren auf dem Podium der KBV Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, Biggi Bender, gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis90/DieGrünen, Gregor Gysi (Fraktionsvorsitzender DieLinke) und Wolfgang Zöller (stellvertretender Fraktionsvorsitzender CDU/CSU-Fraktion). Bereits am 31. August hatte außerdem die Euroforum-Konferenz "Kassenärztliche Vereinigungen im Umbruch" in Berlin stattgefunden.  

Di., 1. September 2009

In den letzten Tagen sind bereits einige gesetzliche und andere Neuregelungen in Kraft getreten. Zum heutigen Tage folgen weitere. Nachfolgend finden Sie zu einigen Kurzinformationen:

 Patientenverfügung schafft Vertrauen

Mi., 26. August 2009

„Es hat 64 Jahre nach Kriegsende gedauert: Mit der Entscheidung des Rechtsausschusses heute gibt es keinen Zweifel daran, dass der Deutsche Bundestag am 08. September endlich die Rehabilitierung sogenannter „Kriegsverräter“ unter dem Naziregime vornehmen wird. Mit diesem längst überfälligen „Zweitem Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege (2.NS-AufhGÄndG; BT-Drs. 16/13654) werden die entsprechenden Urteile der NS-Justiz endlich pauschal aufgehoben“, zeigt sich Mechthild Rawert bereits vor der Entscheidung des Rechtsausschusses am heutigen Mittwochnachmittag sicher. „Ich bin froh, dass es noch lebende Angehörige und Freunde der damals als „Kriegsverräter“ zum Tode verurteilten mutigen Menschen gibt, die diesen Tag der Wiedergutmachung noch erleben dürfen.“

Do., 13. August 2009

„Das „ohne- Gentechnik“- Logo ist ein großer Erfolg der SPD- Bundestagsfraktion. Nach gut einem Jahr Zögern und Zaudern hat Bundesministerin Aigner es nun endlich geschafft, die auf Druck der SPD im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gegen langen erbitterten Widerstand der Union erwirkte "ohne Gentechnik"- Kennzeichnungsregelung umzusetzen“, erklärt Mechthild Rawert, Mitglied des Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg, anlässlich der Vorstellung des “Ohne Gentechnik”- Logos durch Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU).

Do., 13. August 2009

„Ich freue mich, dass die sozialdemokratische Handschrift auch beim Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher, der Kleinanlegerinnen und Kleinanleger klar erkennbar ist. Als Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz habe ich mich in der zu Ende gehenden Legislaturperiode dafür stark gemacht. Einige der vom Bundestag bereits vor einigen Wochen beschlossenen Änderungen gelten nun ab August“, so Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg, zum Inkrafttreten der Gesetze zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung, der Stärkung des AnlegerInnenschutzes bei Bankgeschäften und zur Vergütungsreform bei Vorständen.

Mi., 12. August 2009

„Zwar hat die Bayerische Staatsregierung klammheimlich ihren Normenkontrollantrag (Klage) gegen die Stiefkindadoption bei LebenspartnerInnen beim Bundesverfassungsgericht zurückgezogen. Wer aber Fortschrittliches denkt, wird gleich von der bayerischen Justizministerin gewarnt: Sie sei auch weiterhin eine Verteidigerin von Ehe und Familie gegen eine schrittweise Gleichstellung und mit ihr werde es keine Volladoption durch LebenspartnerInnen geben. Schlecht gebrüllt, Frau Merk“ erklärt Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg und Verfechterin einer umfassenden Gleichstellungspolitik für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Transsexuelle, dazu.

Fr., 7. August 2009

„Die Krankenkassen haben einen Überschuss - den sollten sie jetzt für die Finanzierung der Impfungen gegen Schweinegrippe verwenden, anstatt über Beitragserhöhungen der Gesetzlichen Krankenversicherung oder gar die Erhebung von Zusatzbeiträgen zu reden,“ sagte Mechthild Rawert, SPD- Gesundheitsexpertin aus Tempelhof- Schöneberg, in einem Interview gegenüber bild.de.

Fr., 7. August 2009

„Die Krankenkassen haben einen Überschuss - den sollten sie jetzt für die Finanzierung der Impfungen gegen Schweinegrippe verwenden, anstatt über Beitragserhöhungen der Gesetzlichen Krankenversicherung oder gar die Erhebung von Zusatzbeiträgen zu reden,“ sagte Mechthild Rawert, SPD-Gesundheitsexpertin aus Tempelhof- Schöneberg, in einem Interview gegenüber bild.de.

Die Krankenkassen haben derzeit ein finanzielles Polster von über 1 Mrd. Euro – das ist sehr erfreulich. Diese Reserve muss jetzt aber eingesetzt werden, um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Es gibt wegen der Planungen zur Schweinegrippeimpfung keinen Grund, über Mehrbelastungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Rentnerinnen und Rentner zu spekulieren. Die Impfungen fallen, als prophylaktische Maßnahmen, in den Leistungsbereich der Kassen. Die Klagen der Krankenkassen über ihre Finanzlage sind nicht neu. Fakt bleibt aber, dass die gesetzlichen Krankenkassen seit dem Jahr 2003 über 8 Mrd. Euro Schulden abbauen und im letzten Jahr 1,4 Mrd. Euro an Mehreinnahmen erwirtschaften konnten.

Do., 6. August 2009

„Zehntausende junger Frauen und Männer zwischen 18 und 23 Jahren fallen in den kommenden Jahren unter den Optionszwang des deutschen Staatsangehörigkeitsrechtes. Das ist unsäglich. Deshalb habe ich in der letzten Sitzungswoche des Deutschen Bundestages auch dem Antrag von Bündnis90/Die Grünen zur Streichung des Optionszwangs im Staatsbürgerschaftsrecht in der namentlichen Abstimmung zugestimmt. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bekennen uns in unserem Regierungsprogramm auch zur doppelten Staatsbürgerschaft. Unterstützen Sie uns dabei, dass wir am 27. September die dafür notwendigen Mehrheiten bekommen“, begründet Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg und Mitglied der AG Integration der SPD- Bundestagsfraktion, ihre Unterstützung des Aufrufs: „Sie gehören zu uns! Wider den Optionszwang für Kinder unseres Landes!“