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Mo., 15. Juni 2009


Dass ein geschlechtergerechter Gesundheitsansatz für die Gesundheitsforschung und vor allem für eine qualitätiv hochwertige Gesundheitsversorgung von herausragender Bedeutung ist, hat das Fachgespräch des Deutschen Frauenrates zum Thema "Implementierung des Gender- Ansatzes in der Gesundheitsversorgung" am 12. Juni bestätigt. Auch die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, Berichterstatterin für „Frauen und Gesundheit“ im Ausschuss für Gesundheit, nahm teil.


Vielfältigen Fragen ist der Deutsche Frauenrat im Fachgespräch nachgegangen: Wird die Pharmaindustrie mit ihren Produkten den Anforderungen an das biologische Geschlecht gerecht? Welche Konsequnzen ergeben sich für die Versorgungsforschung aktuell? Widmen sich Krankenkassen als steuernde Akteure einer zielgenauen Gesundheitsversorgung, die auch die unterschiedlichen Lebenswelten von Männern und Frauen berücksichtigt? Welchen Einfluss hat das Geschlecht von Arzt/Ärztin sowie von Patient/Patientin auf die Therapie der Chronischen Herzinsuffizienz? Erfahren Patienten eine andere Behandlung als Patientinnen und wer profitiert in Richtung Lebensqualität und Lebensdauer am meisten?

Do., 4. Juni 2009

Ich begrüße sehr, dass der Lebensmittelhersteller Frosta angekündigt hat, ab August dieses Jahres als erster Produzent von Tiefkühlprodukten die Nährwert- Ampel für seine meistverkauften Produkte einzuführen. Damit wird ein wichtiger Beitrag für eine bessere Information der Verbraucherinnen und Verbraucher geleistet. Denn neben Bewegungsmangel gilt eine unausgewogene Ernährung als Hauptgrund für viele vermeidbare Krankheiten. Künftig ist einfacher zu erkennen, welchen Anteil an gesättigten Fettsäuren, Fetten, Salz oder Zucker ein Tiefkühlprodukt der Firma Frosta enthält.

Fr., 29. Mai 2009

Anlässlich des Tags der Organspende am 6. Juni ruft die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mit einem Organ- Spendeausweis ihre Bereitschaft zur Organspende zu dokumentieren. In diesem Jahr steht der Organspende- Tag unter dem Motto „Organspende - ein JA zum Leben“.

Rund 94.000 Organe konnten seit 1963 in Deutschland erfolgreich transplantiert werden, über 62.000 davon waren Nieren, mehr als 15.000 Lebern sowie fast 10.000 Herzen wurden verpflanzt. Durchschnittlich elf Organe werden jeden Tag übertragen. Damit kann im Schnitt jährlich rund 4.000 Menschen geholfen werden. Dennoch warten noch immer rund 12.000 Menschen bundesweit auf ein Organ für eine Transplantation und sterben derzeit immer noch drei Menschen am Tag, weil sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan erhalten.
An der Bereitschaft, Organe zu spenden, liegt es freilich nicht: Rund 80 Prozent der BundesbürgerInnen stehen der Organspende durchaus positiv gegenüber. Allerdings hat nur jede/r achte einen Organspendeausweis.
Do., 28. Mai 2009

Mit einer klaren Mehrheit hat der Deutsche Bundestag am 28. Mai entschieden, dass Schwerstabhängige in Zukunft im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung mit Diamorphin behandelt werden können.
Für Mechthild Rawert, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, ist damit ein wichtiges Ziel erreicht: "Gegen den massiven Widerstand eines Großteils der Unionsfraktion haben wir durchgesetzt, dass von nun an auch den Opiatabhängigen therapeutisch geholfen werden kann, die bislang nicht erfolgreich behandelt werden konnten. Dieser Erfolg wird Leben retten", ist die Abgeordnete überzeugt.

Do., 14. Mai 2009

Der Bundestag hat am 13. Mai in einem fraktionsübergreifenden Gruppenantrag die Regelungen für Spätabtreibungen neu geregelt. Anlässlich der Abstimmung erklärt Mechthild Rawert, Berichterstatterin für Frauen und Gesundheit der AG Gesundheit der SPD- Bundestagsfraktion:

Der verabschiedete Gruppenentwurf um die Abgeordneten Singhammer und Griese greift aus meiner Sicht in drei Punkten zu weit. Künftig ist eine Drei- Tages- Frist zwischen der medizinischen Indikation und einem möglichen Schwangerschaftsabbruch - außer bei Gefahr für Leib und Leben - zwingend vorgeschrieben. Es gibt in der Praxis jedoch zahlreiche Fälle, in denen diese Mindestfrist für die Betroffenen eine unzumutbare Härte darstellt. Jeder Schwangerschaftsabbruch ist für Schwangere und ihre Partner eine der schwersten Entscheidung ihres Lebens.
Do., 14. Mai 2009

Anlässlich des Verbots des Anbaus von Genmais Mon810 und des am 13. Mai vom Deutschen Bundestag abgelehnten Antrags der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen“, hat Mechthild Rawert, Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ihre Kritikpunkte in einer persönlichen Erklärung laut § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages festgehalten.

Im April 2009 hat die zuständige Bundesministerin Ilse Aigner den Anbau des einzigen zu kommerziellen Zwecken zugelassenen GVO- Konstruktes, dem Bt- Mais Mon810 verboten. Wir unterstützen dieses Verbot.
Im März 2009 hatte Bundesminister Gabriel gegen die Untersagung des in Österreich und Ungarn bereits seit längerem bestehenden Verbots des Anbaus von Mon810 gestimmt. Wir unterstützen dieses Vorgehen.

Mi., 13. Mai 2009

Anlässlich des Verbots des Anbaus von Genmais Mon810 und des am 13. Mai vom Deutschen Bundestag abgelehnten Antrags der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen“, hat Mechthild Rawert, Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ihre Kritikpunkte in einer persönlichen Erklärung laut § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages festgehalten.

Im April 2009 hat die zuständige Bundesministerin Ilse Aigner den Anbau des einzigen zu kommerziellen Zwecken zugelassenen GVO- Konstruktes, dem Bt- Mais Mon810 verboten. Wir unterstützen dieses Verbot.

So., 10. Mai 2009

Anlässlich der Entscheidung des Zivilgerichts des Stadtteils Beyoglu vom 30. April 2009 ein im Mai 2008 ausgesprochenes Verbot gegen Lambda Istanbul aufzuheben, erklärt Mechthild Rawert, MdB und Mitglied der Deutsch- Türkischen ParlamentarierInnengruppe:

Ich bin sehr froh darüber, dass das Verbot von Lambda Istanbul aufgehoben wurde. Eine wehrhafte, eine bunte und lebendige Demokratie braucht Menschen, die für sie kämpfen. Eine Demokratie muss sich schützend vor ihre Minderheiten stellen und muss Vereinen wie Lambda Istanbul, die für die Akzeptanz von Schwulen, Lesben, Bi- , Trans- und Intersexuellen kämpfen, ermöglichen, straffrei und legal zu arbeiten.

Do., 30. April 2009

Die SPD- Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert hat sich am 29. April für den Fall eines erneuten Verbots von Lambda Istanbul, der Istanbuler Organisation von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen und Transgendern (LSBTT), besorgt gezeigt: „Ich werde mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen der deutsch- türkischen ParlamentarierInnengruppe in Verbindung setzen und werde diese um Rat und Unterstützung bitten. Ich werde mich außerdem an das Auswärtige Amt wenden, um auf die akuten Missstände hinzuweisen und um herauszufinden, wie man den AktivistInnen vor Ort helfen kann.“
Lambda Istanbul kämpft in der Türkei für mehr Demokratie und mehr Akzeptanz von nicht heterosexuellen Menschen.

Do., 30. April 2009

„Arbeit für alle bei fairem Lohn!“, unter diesem Motto steht in diesem Jahr der 1. Mai. Wir unterstützen dieses Motto, das zwei zentrale Botschaften enthält: Arbeit für alle und Gute Arbeit.

Das Ziel "Arbeit für alle" steht auch im Entwurf unseres Regierungsprogramms. Darin heißt es: „Ein zentrales Ziel sozialdemokratischer Politik bleibt, dass alle Menschen ihren eigenen Lebensunterhalt durch gerecht bezahlte Arbeit verdienen können.“

"Gute Arbeit" heißt für uns: Wir wollen Arbeit, die fair bezahlt wird und die nicht krank macht. Gute Arbeit muss Möglichkeiten zur Weiterbildung bieten und familienfreundlich sein.