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Do., 14. Juni 2012

Mechthild Rawert, Mitglied des Deutschen Bundestages für Tempelhof-Schöneberg und stellvertretende Sprecherin der Querschnittsarbeitsgruppe Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion, freut sich auf ihre Teilnahme am „Avitallscup“. Die Projektpartner des „Avitallscup“ ein interreligiöses Fußballturnier, an dem Mannschaften mit unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft teilnehmen, sind der Verein FC Internationale und der Berliner Fußball-Verband.

Do., 14. Juni 2012

(Erschienen in der Berliner Stimme, Nr. 13, S. 9, 16.6.2012)

Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat am 06. Juni den Gesetzentwurf für das umstrittene Betreuungsgeld für Eltern von Kleinkindern auf den Weg gebracht. Damit gehen CDU/CSU und FDP bildungs-, familien- und gleichstellungspolitisch zurück in die Fünfziger. Sie verkennen völlig, dass junge Menschen partnerschaftlich leben wollen. Verkennen, dass wir in einer wissensbasierten Gesellschaft leben. Sie schaden unserer Volkswirtschaft.

Fr., 8. Juni 2012

(Erschienen im Newsletter der Berliner Linken, Juni 2012)

Gleiches Entgelt für Frauen und Männer bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit - das will die SPD-Bundestagsfraktion. Und damit dies Wirklichkeit wird, haben wir zusammen mit Prof. Dr. Heide Pfarr, ehemalige Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institutes (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, ein Entgeltgleichheitsgesetz entwickelt. Unser „Entwurf eines Gesetzes zur Durchsetzung des Entgeltgleichheitsgebotes für Frauen und Männer (Entgeltgleichheitsgesetz)“ (Drucksache 17/9781) wird am Donnerstag, 14. Juni 2012, im Deutschen Bundestag in erster Lesung debattiert.

Mi., 6. Juni 2012

Anlässlich des Sehbehindertentages am 06. Juni erklärt Mechthild Rawert, MdB, Mitglied des Gesundheitsausschuss und der Begleitgruppe zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention der SPD-Bundestagsfraktion:

Die häufigste Ursache für eine Sehbehinderung bei Menschen im erwerbsfähigen Alter ist die diabetische Netzhauterkrankung. In Deutschland sind mindestens 30.000 Menschen in Folge ihrer Diabetes (Zuckerkrankheit) und der damit häufig verknüpften Bluthochdruck-Erkrankung erblindet, mindestens 80.000 Menschen sind sehbehindert. Der Zusammenhang von Diabetes und Erblindung ist dramatisch: Diabetes gilt als häufigste Erblindungsursache zwischen 40 und 80 Jahren, DiabetikerInnen erblinden fünfmal häufiger als NichtdiabetikerInnen. Eine schlechte Blutzuckereinstellung bzw. Diätführung begünstigen die Entstehung des Krankheitsbildes Diabetes, an dem mittlerweile etwa zehn Millionen Menschen leiden - und sie werden immer mehr und vor allem immer jünger.
Dabei ist aus Präventionssicht eine Lösung keineswegs kompliziert - diese muss allerdings schon bei den Kindern ansetzen. Um diese Entwicklung zu fördern, müsste ein stringentes Präventionsgesetz eingeführt werden. Ein Präventionsgesetz bleibt die Bundesregierung allerdings weiterhin schuldig.

Fr., 1. Juni 2012

Zum Tag der Organspende unter dem Motto „Richtig, Wichtig, Lebenswichtig“ am 2. Juni 2012 erklärt Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses und Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für Frauen und Gesundheit:
Unsere Gesellschaft braucht mehr Verantwortung, Mitmenschlichkeit und gegenseitige Hilfe. Sie braucht mehr Ja-Sagerinnen und mehr Ja-Sager zur Organspende, damit schwerkranke PatientInnen einige Jahre Lebenszeit und Lebensqualität geschenkt bekommen.

Sa., 26. Mai 2012

(Erschienen in der Berliner Stimme, Nr. 11, S. 13, 26.5.2012)

Mechthild Rawert fordert Begrenzung ärztlicher Zusatzleistungen
Wie werde ich schnell wieder gesund, wenn es mir elend geht? Das ist die entscheidende Frage, wenn ich mich in eine Arztpraxis begebe. Patientinnen und Patienten werden aber immer häufiger bereits am Empfangsschalter mit Angeboten zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) überhäuft. Vor allem in Facharztpraxen werden die IGeL den Patientinnen und Patienten förmlich aufgedrängt. Oft wird suggeriert, dass das Leistungsangebot der Gesetzlichen Krankenversicherung nur eine unzureichende medizinische Versorgung biete und diese Selbstzahlerleistungen für die Gesundung notwendig seien. Dabei haben viele dieser ärztlichen Zusatzverdienste keinen wissenschaftlich nachweisbaren patientenrelevanten Nutzen, manche richten sogar gesundheitlichen Schaden an. Die SPD-Bundestagsfraktion sagt zu dieser privat zu zahlenden "Privatbehandlung" für gesetzlich Versicherte entschieden Nein. Das IGeLn schadet dem Vertrauensverhältnis zwischen Arzt/Ärztin und PatientIn.

Di., 22. Mai 2012

Eine gemeinsame Initiative von AWO, Mieterbund, Städtetag, gdw, Schaderstiftung und vhw:

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, ruft Projekte und Initiativen auf sich am Preis „Soziale Stadt“ zu beteiligen. Gefragt sind Initiativen oder Projekte, die einen Beitrag für eine lebenswerte Stadt oder ein liebenswertes Quartier leisten, mit dem Integration gefördert, die Nachbarschaft gestärkt oder die Lebensbedingungen durch Bildung und Kultur verbessert werden. Noch bis zum 30.06.2012 sind Bewerbungen möglich.

Mi., 16. Mai 2012

Anlässlich des Internationales Tages gegen Homophobie am 17. Mai erklärt Mechthild Rawert, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg:

Homophobie, verbale oder körperliche Gewalt gegen Lesben und Schwule, Bisexuelle, Transgender oder Intersexuelle, geht uns alle an. Wir alle sind aufgefordert, jedem Anzeichen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten, uns für den Schutz und die Freiheit einer jeden Person stark zu machen. Das gilt sowohl heute aber auch für das Unrecht von Gestern.

Fr., 11. Mai 2012

Anlässlich des „Internationalen Tages der Pflegenden“ am 12. Mai erklärt Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses und Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheits- und Pflegeberufe:

Pflegende vermissen die klare politische Unterstützung der Bundesregierung. Deshalb verstehe ich die in 9 Landeshauptstädten stattfindenden 24-stündigen Mahnwachen zum „Tag der Pflegenden“ als Auftrag für eine radikale Aufwertung der Pflegeberufe.

Pflegende hatten große Hoffnungen in das „Jahr der Pflege“ gesetzt. Was kam für sie 2011 dabei raus? Außer dem Ministerwechsel im FDP-geführten Bundesgesundheitsministerium von Phillip Rösler zu Daniel Bahr? Gar nichts. Noch immer warten die Pflegekräfte auf bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit.

Do., 10. Mai 2012

Mechthild Rawert, MdB, Mitglied des Ausschuss für Gesundheit und
zuständige Berichterstatterin, zur heutigen Bundesstagsdebatte zum Antrag
„Individuelle Gesundheitsleistungen eindämmen“ (BT-Drs. 17/9061) der
SPD-Bundestagsfraktion:

Mit unserem Antrag wollen wir Patientinnen und Patienten vor dem Missbrauch von Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) schützen und die Abzocke auf dem mittlerweile mehr als 1,5 Milliarden Euro Umsatz bringenden IGeL-Markt
eindämmen. Patientinnen und Patienten, die zum Arzt, zur Ärztin gehen, sollen diesen auch treffen und nicht einem Kaufmann begegnen. Wir wollen, dass sie dort auch ohne Zeitdruck auf ärztliche Ethik vertrauen können.