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Di., 15. November 2016

 Anlässlich des Internationalen Tages der Toleranz 16. November erklärt Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg:

Unterschiede sind nichts, wovor wir uns fürchten müssen. Wir haben verschiedene Weltbilder und Wertevorstellungen, wir kommen von verschiedenen Orten und sprechen verschiedene Sprachen, wir sehen unterschiedlich aus - und doch haben wir alle eine große Gemeinsamkeit: Wir sind alle Menschen.

Gerade heutzutage, da wir ständig mit Neuem konfrontiert werden und das Neue unser Vertrautes verändert, ist es besonders wichtig, diese Gemeinsamkeit nicht zu vergessen. Veränderungen sind oft mit Ungewissheit und Unsicherheit verbunden. Fakt ist aber auch, dass es ohne Veränderungen keinen Fortschritt geben kann.

Do., 10. November 2016

 Zum Beschluss der Bundesregierung zur Errichtung der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Mitglied im Gesundheitsausschuss:

Mi., 9. November 2016

Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November erklärt die Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert (SPD):

Vielfalt ist ein natürliches und wertvolles Gut, dem sowohl in der Geschichte als auch heutzutage immer wieder mit teilweise radikalen Mitteln entgegen gewirkt wird. Zahlreiche Beispiele, von Versuchen die natürliche Vielfalt auszulöschen, koste es was es wolle, ziehen sich durch die Annalen der Weltgeschichte und reichen bis in die Gegenwart hinein. Der Entrechtung, der Deportation, dem in den Suizid treiben und der Ermordung jüdischer BürgerInnen in und ab dieser Reichspogromnacht, gedenken jedes Jahr viele Tausende von Menschen, nicht nur in Deutschland. Diese Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 bildet den Übergang von der Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft zu der systematischen Verfolgung.

Di., 8. November 2016

In deutschen Haushalten arbeiten derzeit 3,6 Millionen Menschen als Hilfe – die meisten von ihnen immer noch „schwarz“, so jüngst eine Studie.  Insbesondere in den 90er Jahren gab es intensive Diskussionen zur Legalisierung von Hauswirtschaftshilfen in Privathaushalten. Der Staat reagierte auf die hohe Zahl der illegalen Arbeitsverhältnisse und schuf legale Alternativen: Zum einen gibt es die Möglichkeit über die Essener Minijobzentrale diese Arbeitsverhältnisse anzumelden. Von der Steuer können 10 bzw. 20 Prozent abgesetzt werden, je nachdem ob es sich um einen Minijob oder die Nutzung einer Dienstleistungsagentur handelt. Dafür sind die Menschen, die diese Hilfen leisten unfallversichert und sie können Rentenansprüche erwerben. Von den 3,6 Millionen Haushaltshilfen sind aber nur 300 000 MinijobberInnen.

Fr., 21. Oktober 2016

 „Das Berlin-Bonn-Gesetz hat seinen Zweck erfüllt“, so die Sprecherin der Landesgruppe Berlin Mechthild Rawert und der Berichterstatter für das Berlin-Bonn-Gesetz Matthias Schmidt 

 „Der Bericht von Umweltministerin Barbara Hendricks hat klar gemacht, dass es eine Fülle von Gründen gibt, Schritte für einen weitgehenden Komplettumzug der verbliebenen Ministerien und Ressorts nach Berlin einzuleiten, so Matthias Schmidt. Im Bericht werden Fragen der Effizienz und Effektivität der Aufgabenverteilung Berlin-Bonn aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Eine der wichtigen Erkenntnisse ist, dass die faktische Personalentwicklung hin zu Berlin bereits die Handlungserfordernisse vorgibt. Mit diesem „Rutschbahneffekt“ müssen wir uns auseinandersetzen, mutig in die richtige Richtung gehen und – wie gestern schon im Plenum betont -  etwas Gutes machen: für Bonn, für Berlin und für Deutschland.“  

Di., 18. Oktober 2016

(Erschienen in der Berliner Stimme Nr. 21/22 - 66. Jahrgang 15. Oktober 2016)

Mechthild Rawert: Pflegestärkungsgesetze helfen 2,63 Millionen Menschen

In Deutschland leben über 2,63 Millionen pflegebedürftige Menschen. Ihren Bedürfnissen sowie denen ihrer Angehörigen und der Beschäftigten in der Pflege muss Rechnung getragen werden.

Die Bundespolitik macht dieses mit der Weiterentwicklung der Sozialen Pflegeversicherung und den Pflegestärkungsgesetzen (PSG) I, II und III. Wir SozialdemokratInnen haben kontinuierlich gearbeitet, gewirkt, nachgebessert und verhandelt, damit die pflegerischen Versorgungsleistungen überall bei den Menschen ankommen. Wir stärken die notwendigen pflegerischen Infrastrukturen vor Ort.

Mo., 10. Oktober 2016

 Zum „Welttag der geistigen Gesundheit“ am 10. Oktober erklärt das Mitglied im Gesundheitsausschuss und die Berichterstatterin für Pflege der SPD-Bundestagsfraktion, Mechthild Rawert:

Am „Welttag der geistigen Gesundheit“ gehören die demenzerkrankten Menschen in den Mittelpunkt. Ihnen muss künftig viel mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zuteilwerden.

In Deutschland leben aktuell mehr als 1,6 Millionen Betroffene. Ungefähr zwei Drittel von ihnen leiden an einer Alzheimer-Demenz. Aufgrund des demographischen Wandels ist mit einer kontinuierlichen Zunahme von Demenzerkrankungen zu rechnen. Sollte kein Durchbruch in der Therapie gelingen, wird die Anzahl von Demenzerkrankten bis zum Jahr 2050 auf 3 Millionen Betroffene ansteigen. Der fortschreitende Verlust der Erinnerungen führt für die Erkrankten zum sukzessiven Verlust der geistigen/ seelischen Gesundheit. Für die Angehörigen führt die enorme Belastungssituation häufig zur (starken) Beeinträchtigung der seelischen Gesundheit.

Fr., 7. Oktober 2016

Zum Weltmädchentag, der jährlich am 11. Oktober begangen wird, erklärt Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg:

„Am Weltmädchentag wird der Berliner Funkturm in pinkfarbenes Licht gehüllt. Die Kinderrechtsorganisation Plan International weist damit auf eine schreiende Ungerechtigkeit hin. Mädchen haben zwar nach der UN-Kinderrechtskonvention die gleichen Rechte wie Jungen, aber vielen von ihnen werden die Chancen verwehrt, diese Rechte auch wahrzunehmen.“ erklärt Rawert. „Weltweit wird 62 Millionen Mädchen ihr Recht auf Bildung genommen. Sie gehen wegen Armut, Diskriminierung und Gewalt nicht in die Schule.“, so Rawert weiter.

Di., 4. Oktober 2016

Bereits seit 1998 wird die Louise-Schroeder-Medaille an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis Louise Schroeders in hervorragender Weise Rechnung tragen und sich in besonderer Weise Verdienste um Demokratie, Frieden, soziale Gerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen und Männern erworben haben.

Bis zum 28. Oktober können Berlinerinnen und Berliner Vorschläge für die Louise-Schroeder-Medaille 2017 einreichen. Unter dem Vorsitz von Ingrid Stahmer wird das Kuratorium der Louise-Schroeder-Medaille die eingereichten Vorschläge prüfen und eine Person oder Institution auswählen. Am 2. April, dem Geburtstag von Louise Schroeder, wird die Medaille durch den Präsidenten oder die Präsidentin des Abgeordnetenhauses feierlich verliehen.

Fr., 30. September 2016

Der Tag des Flüchlings 2016 im Rahmen der Interkulturellen Wochen steht unter dem Motto: "Menschenrechte kennen keine Grenzen". Grundsätzlich ist dieser Tag - und nicht nur dieser - eine mehr als gute Möglichkeit, den vielen Menschen, ehrenamtlichen Projekte und Initiativen für ihre unermüdliche Arbeit zur Integration von Geflüchteten, zu danken. ICH SAGE DANKE!