Hauptmenü

Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Zu Gast beim Mittagstisch der Parlamentarischen Linken

Wie soll der linke SPD-Flügel sozialdemokratische Politik gestalten? Was bedeuten „Solidarität und Freiheitsrechte wahren“ zu Zeiten einer europaweiten Wirtschafts- und Vertrauenskrise? Was lehren 24 Jahre in der Politik? - Fragen, die die Parlamentarische Linke in der SPD-Bundestagsfraktion während eines Mittagtisches mit Johano Strasser und Wolfgang Thierse diskutierte.

Als Praktikantin von Mechthild Rawert besuchte ich am 25. Juni zum ersten Mal den Mittagstisch der Parlamentarischen Linken (PL) in der Parlamentarischen Gesellschaft. Die Mitglieder der PL trafen sich aufgrund der letzten Sitzungswoche in dieser zu Ende gehenden 17. Legislaturperiode in dieser Mitgliederkonstellation auch zum letzten Mal. Diese dienstäglichen Treffen in jeder Sitzungswoche dienen der gemeinsamen Beratung und Austausch auch mit geladenen Gästen.

Zu Gast waren dieses Mal der ehemalige PEN-Präsident Prof. Dr. Johano Strasser sowie Wolfgang Thierse, MdB und Vizepräsident des Deutschen Bundestages.

Qualitätsoffensive für besseres Sehen in Alterseinrichtungen

Anlässlich des Sehbehindertentages am 6. Juni 2013 startete der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zusammen mit dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA) eine bundesweite Qualitätsoffensive. Das Thema 2013: Für besseres Sehen in Alterseinrichtungen. In Berlin wurden diese Aktionen vom Kooperationspartner ABSV Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e.V. koordiniert.

In Deutschland zu Hause: „Wir wollen eine inklusive Gesellschaft“

Gastgeberin des Bundeskongresses des Netzwerks türkeistämmiger MandatsträgerInnen am 22. Juni 2013 im Reichstagsgebäude sein zu können, war mir eine besondere Freude. Das Netzwerk türkeistämmiger MandatsträgerInnen ist ein offener und parteiübergreifender Zusammenschluss deutscher Politikerinnen und Politiker aus Landtagen, Stadt- und Gemeinderäten, die oder deren Familien aus der Türkei stammen. Auf der Agenda standen Gespräche mit VertreterInnen der Bundestagsfraktionen, ein Besuch beim Botschafter der Türkischen Republik, Hüseyin Karslıoğlu, sowie ein Austausch mit VertreterInnen der Jüdischen Gemeinde Berlin.

Schwarz-Gelb: Gleichstellung Nein Danke

Unser SPD-Antrag „Gleichstellung - Fortschritt - Jetzt - Durch eine konsistente Gleichstellungspolitik“ (Drs. 17/12487) wurde am 13. Juni 2013 von CDU/CSU und FDP abgelehnt. Wir forderten, die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern zu verringern und mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Dabei hat das Sachverständigengutachten für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung „Neue Wege - Gleiche Chancen - Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf“ (Drs. 17/6240) überzeugend dargelegt und entsprechende Vorschläge unterbreitet, wie eine konsistente Gleichstellungspolitik im Lebensverlauf gestaltet werden muss. Schwarz-Gelb fehlt es an einem konsistentem Leitbild in der Gleichstellungspolitik. So stehen Interventionen in unterschiedlichen Lebensphasen und verschiedenen Übergängen im Lebensverlauf von Frauen und Männern nach wie vor unverbunden nebeneinander und schränken die individuellen Verwirklichungschancen ein. Der Gleichstellungsbericht hat als Ergebnis eindrucksvoll dargelegt:
Das alte Modell vom männlichen Familienernährer hat längst ausgedient und entspricht nicht mehr der realen Lebenssituation von Frauen und Männern im 21. Jahrhundert.

Teilhabe durch einfache Sprache? Fehlanzeige!

Mit unserem Antrag „Zugänge schaffen und Teilhabe erleichtern - Die Einfache Sprache in Deutschland fördern“ (Drs. 17/12724) sind wir am 13. Juni 2013 aufgrund der Ablehnung von CDU/CSU und FDP leider gescheitert. Dabei belegen Studien, dass in Deutschland über 13 Millionen Menschen leben, die nur fehlerhaft schreiben und lesen können. Zu diesem Ergebnis kam die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellte „leo. - Level-One-Studie“. Das bedeutet zum Beispiel, dass viele Menschen Bücher, Zeitungen, Gebrauchsanweisungen oder Behördenschriftstücke nur langsam und fehlerhaft lesen und verstehen können. Für diese Menschen existieren im Alltag zahlreiche Probleme. Richtig schreiben und Lesen sind notwendige Voraussetzungen, um umfassend an Demokratie teilhaben zu können.

Inhalt abgleichen