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Vor Ort

Stell dir vor du müsstest fliehen…

Es ist ein Unterschied ob mensch reisen will und kann - oder reisen, flüchten muss. Wir in Deutschland Lebenden können reisen, wann und wohin wir wollen. Viele reisen sehr gerne, wollen woanders sein und andere Kulturen kennenlernen, andere reisen in den Urlaub, um sich vom hiesigen Alltag zu erholen. Wir haben Glück.

Es gibt aber Millionen von Menschen auf der Welt, die ihr Heimatland verlassen, nicht weil sie es möchten, sondern weil sie müssen. Und im Gegensatz zu in Deutschland lebenden Menschen, können sie oft auch nicht mehr zurückkehren, ohne ihr eigenes Leben oder das Ihrer Familienmitglieder zu gefährden. Eine alte sudanesische Weisheit besagt, „Das Haus stirbt nicht, das einen Gast willkommen heißt“ und so ist es, das Haus wird durch den Gast umso lebendiger und entfaltet sich zu seiner wahren Blüte.

Kinder und Jugendliche, es wird gewählt! Kickoff zur bundesweiten U18-Wahl am 15. September 2017

Wer Kindern und Jugendlichen richtig zuhört, merkt schnell, dass sie durchaus in der Lage sind, eigene Interessen zu benennen und diese verantwortungsvoll zu gestalten. Gerade junge Menschen wollen sich engagieren und selbst mitentscheiden. Oft wissen sie jedoch nicht, dass sie es können und wie es geschehen soll.

Die Idee für eine U18-Wahl wurde 1996 in einem Jugendklub in Berlin geboren. Daraus entstand bald das bundesweite, von Kindern und Jugendlichen selbst organisierte Projekt der politischen Bildung: die U18-Wahl, welches ich seit Jahren unterstütze.

U18 möchte junge Menschen an das komplexe Themenfeld der Politik heranführen, die Strukturen erklären, die einzelnen Parteien- und Wahlprogramme darstellen, diese näher unter die Lupe nehmen. Die jungen Menschen sollen diese an Hand ihrer eigenen individuellen Bedürfnisse prüfen. U18 erklärt hautnah, wie Demokratie funktioniert. So können Kinder und Jugendliche für die Lebendigkeit des Engagements begeistert und vor einer Politikverdrossenheit geschützt werden. Sie werden untereinander und mit ihren Bezugspersonen über Politik ins Gespräch gebracht.

Herzlichen Glückwunsch an das Mehrgenerationenhaus der KiezOase

Ich gratuliere dem Schöneberger Mehrgenerationenhaus der KiezOase. Es hat erfolgreich ein Interessenbekundungs- und Antragsverfahren des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchlaufen und erhält nun einen offiziellen Bescheid vom BMFSFJ für die Förderung durch das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (2017-2020).

Die erfolgreiche Arbeit im Mehrgenerationenhaus kann also fortgesetzt werden. Die Mehrgenerationenhäuser sind wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte für alle Generationen und Menschen jeder Herkunft. Sie sind auch Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement. Ich freue mich sehr, dass die wunderbare Arbeit des Mehrgenerationenhauses der KiezOase durch die längerfristige Förderung gesichert ist.

Die ÜPFI ist eine Anfreunderin mit der Welt

Auf die Einladung zum Neujahrsempfang der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin - Stadt der Frauen e.V. - liebevoll ÜPFI abgekürzt, im Abgeordnetenhaus von Berlin warten die Feministinnen, Frauenpolitikerinnen, Gleichstellungsbeauftragten, die Genderexpertinnen, die Mitstreiterinnen, Weggefährtinnen und Unterstützerinnen jedes Jahr mit Spannung.

Der Empfang am 22. Februar 2017 wurde dieses Jahr sogar noch gekrönt durch das 25. Jubiläum der ÜPFI. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland (SPD) referierte eine der bedeutendsten Anregerinnen der Genderforschung in Deutschland, Prof. Christina Thürmer-Rohr zum aktuellen Thema: Eine "Welt in Scherben"? - Gender, Nation und Pluralität-“. Die musikalische Begleitung erfolgte durch die drei wunderbaren Sängerinnen des A-Capella-Projekts 3WOMEN: Jeannine Mayani, Gonza Ngoumou und Bona Ngoumou. Anschließend fand ausreichend Zeit zum Klönen, Quatschen und Vernetzen statt. Dieser Empfang stellte gleichzeitig den Auftakt des ÜPFI-Jubiläumsjahres dar. Eines ist sicher: Dieser Empfang stärkt die Verbindung zwischen Berliner Abgeordnetenhaus und der weiblichen Zivilgesellschaft, stärkt die überparteiliche und generationsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Frauen aus Bund, Land, Bezirken und den vielen Bereichen des Öffentlichen Lebens in Berlin.

„Wahnsinn, das hätte ich ja nicht gedacht...“ - Kunst- und Architekturführung im Paul-Löbe-Haus

Wer an den Bundestag denkt, hat meistens die Bilder vom Plenarsaal mit den blauen Stuhlreihen vor Augen oder die Bilder von Abgeordneten, die mit ihren Aktenkoffern durch die großen Hallen des Reichstags mit seiner schönen Glaskuppel zum nächsten Termin eilen. Doch der Bundestag hat noch mehr zu bieten- er ist auch ein Ort der Begegnung von Kunst und Politik. Es gibt viel zu bewundern und zu staunen. Daher bin ich froh, dass ich regelmäßig zu Kunstführungen durch den Deutschen Bundestag einladen zu können. Dadurch erhalten Bürger*innen aus meinem Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg die Möglichkeit, sich ein Bild von der Kunst und Architektur in den Bundestagsgebäuden zu machen.

Meiner Einladung am 4. Februar 2017 sind 25 Bürger*innen gefolgt. Darunter waren Viele, die in den letzten Wochen und Monaten in die SPD eingetreten sind, was mich besonders gefreut hat. Der Schwerpunkt der Führung lag dieses Mal auf dem Paul-Löbe-Haus, das Gebäude, in dem vor allem die Ausschussarbeit des Bundestages stattfindet.

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